Informationsbroschüre Verbandsgemeinde An der Finne

Bad Bibra ist seit 2004 staatlich anerkannter Erholungsort. Die Ortsgründung von Bad Bibra fällt wohl ins 5. Jahrhundert. Erste geschichtliche Quellen findet man aber erst seit Karl dem Großen 786, wo eine Reichsburg in Bibraho bezeugt ist. Im 17. Jahrhundert war Bad Bibra Modebad der Herzöge von Sachsen-Weißenfels und berühmt für seine Stahlquellen. 1925 wurde der Stadt der Titel „Bad“ zuerkannt. Bis in die Fünfzigerjahre des 20. Jahrhunderts wurde der Badebetrieb aufrechterhalten. Die Stadt ist bestrebt, wieder an ihre Kurtradition anzuknüpfen. Das Wahrzeichen der Stadt ist der Gesundbrunnen, der 1686 erstmals gefasst wurde. Auf dem Badeplatz, im Bärenpark und auf der Festwiese in Steinbach laden moderne Kneipp-Anlagen zur Anwendung der Wassertherapie ein. In der reizvollen Landschaft um Bad Bibra gibt es ein gut ausgebautes Wander- und Radwegenetz. Steinbach liegt in südlicher Richtung direkt an der Straße der Romanik. Der Ort wurde 952 mit seiner Vergabe an die Billunger erstmals urkundlich erwähnt. Seinen Namen hat der Ort vom gleichnamigen Flüsschen, das allerdings etwas abseits vom Dorf verläuft. Dort steht auch die romanische Margaretenkirche. Wahrscheinlich ging das Dorf Steinbach während des 30-jährigen Krieges völlig zugrunde und wurde an heutiger Stelle wieder neu aufgebaut. Die Kirche ist ein beeindruckendes Bauwerk an STADT BAD BIBRA ALTENRODA | BAD BIBRA | BERGWINKEL | BIRKIGT | GOLZEN | KRAWINKEL KALBITZ | STEINBACH | THALWINKEL | WALLRODA | WIPPACH Einwohner (Stand 05/2023) 2.725 Fläche 49,8 km² Bürgermeister Frederik Sandner 12

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