Projekte im Kreis Kaiserslautern
Die Neue Energie Landkreis Kaiserslautern GmbH unterstützt den Landkreis Kaiserslautern bei der Energiewende
Die Neue Energie Landkreis Kaiserslautern GmbH ist ein partnerschaftliches Unternehmen des Landkreises Kaiserslautern und der PFALZWERKE AKTIENGESELLSCHAFT.
Die Neue Energie Landkreis Kaiserslautern wurde im Februar 2015 mit dem Ziel gegründet, den Ausbau der erneuerbaren Energieversorgung sowohl im Strom- als auch im Wärmesektor innerhalb des Landkreises abzustimmen und die Transformation zur CO2-Neutralität voranzutreiben.
Zu den Aufgaben gehören die Planung, die Finanzierung, der Bau und der Betrieb von hocheffizienten Anlagen zur Wärme- und Stromversorgung, insbesondere aus erneuerbaren Energien. Ferner werden für den Landkreis umfassende Energieberatungs- und Dienstleistungen sowie alle Leistungen rund um das Thema Energieeffizienz wahrgenommen und ausgeführt. Als gleichberechtigte Partner fungieren der Landkreis Kaiserslautern und die Pfalzwerke, beide halten jeweils 50 Prozent der Geschäftsanteile.
Die Gesellschaft betreibt im Jahr 2024 acht Photovoltaik-Anlagen. Jüngster Zugang ist die PV-Anlage auf dem Gesundheitsamt in Kaiserslautern mit ca. 73 kWp. Diese PV-Anlage wurde durch die Neue Energie konzeptioniert, finanziert und betrieben. Die Anlage erzeugt pro Jahr etwa 65.000 kWh Solarstrom, wodurch jedes Jahr circa 46 Tonnen CO2 eingespart werden. Das entspricht in etwa der Menge, die 1.800 Bäume binden können. Über 70 Prozent des erzeugten Stroms werden zukünftig vor Ort verbraucht, wobei ein über KIPKI-Mittel geförderter Batteriespeicher mit einer Kapazität von 57 kWh unterstützt. Durch die geplante Nutzung von zwei Wallboxen mit jeweils zwei Ladepunkten für den nachhaltigen Betrieb von E-Fahrzeugen für das Gesundheitsamt wird die Eigenstromquote weiter gesteigert. Der überschüssige Strom wird entsprechend den Regelungen des EEG in das öffentliche Netz eingespeist.
Die PV-Anlage leistet nicht nur einen wichtigen Beitrag zum Klimaschutz, sondern trägt auch dazu bei, dass die Liegenschaft über die Lebensdauer von 25 bis 30 Jahren von stabilen Strompreisen profitiert. Dieses Musterprojekt soll dazu beitragen, dass noch mehr Gebäude im Landkreis mit Photovoltaik-Anlagen bestückt werden. Hierzu wird in Kooperation mit der Kreisenergiegesellschaft nach weiteren geeigneten Immobilien gesucht. Infrage kommen hier für die Neue Energie neben weiteren Liegenschaften des Kreises auch größere Gewerbedächer mit einem hohen Stromverbrauch vor Ort. Das ist nicht nur ein wichtiger Beitrag für den Klimaschutz, sondern auch ein starkes Signal an Privathaushalte, es gleichzutun und die Energiewende voranzutreiben.
rettenmeier® in Ramstein-Miesenbach: 100 % Verwertung, 100 % Verantwortung
Wir - die Firma rettenmeier® - sind eines der größten Sägewerksunternehmen Europas und setzen unter anderem an unserem Standort in Ramstein-Miesenbach Maßstäbe in der Produktion von Holzprodukten. Hier in der idyllischen Pfalz verarbeiten wir Holz aus Fichte, Kiefer, Lärche und Douglasie für den konstruktiven und dekorativen Holzbau. Mit einer Einschnittkapazität von rund 250.000 Festmetern pro Jahr sind wir gut aufgestellt, um die hohen Anforderungen unserer Kunden zu erfüllen.
Nachhaltigkeit im Herzen des Pfälzerwaldes
Das Holz für unsere Produkte stammt nahezu ausschließlich aus den heimischen Wäldern des Pfälzerwaldes - dem größten zusammenhängenden Waldgebiet Deutschlands. Diese geografische Besonderheit ermöglicht es uns, qualitativ hochwertige Rohstoffe nachhaltig zu gewinnen und dabei die Umwelt zu schonen. Die kurze Transportstrecke verringert Emissionen und Kosten, während wir durch den Einsatz der Bahn zusätzlich Ressourcen sparen.
Effiziente und umweltfreundliche Produktion in Ramstein-Miesenbach
In unseren modernen Produktionsanlagen in Ramstein-Miesenbach setzen wir auf höchste Qualität und eine schonende Verarbeitung des wertvollen Rohstoffs Holz. Durch innovative 3D-Vermessung der Holzabschnitte wird für jeden Stamm das lohnendste Schnittbild erstellt, sodass wir jeden Baumstamm 100 Prozent optimal nutzen. Unser Zero-Waste-Prinzip sorgt dafür, dass alle anfallenden Sägenebenprodukte und Rinden weiterverarbeitet werden, was zu einer vollständig geschlossenen Wertschöpfungskette führt.
Holznutzung = aktiver Klimaschutz
Unser Ansatz zur Holznutzung trägt aktiv zum Klimaschutz bei. Bäume binden CO2, und jeder genutzte Stamm schafft Platz für neue Bäume. Ohne die Nutzung des Holzes würde der gespeicherte Kohlenstoff durch Zersetzung ungenutzt als CO2 in die Atmosphäre gelangen. Unsere nachhaltigen Produkte leisten somit einen wesentlichen Beitrag zur Reduzierung des CO2-Ausstoßes im Bausektor.
Qualität und Verantwortung aus Ramstein-Miesenbach
Unser Sortiment in Ramstein-Miesenbach umfasst hochwertige OUTDOOR WOOD-Produkte, die ideal für den Garten- und Landschaftsbau sowie für Bau- und Heimwerkerprojekte sind. Unsere regionalen Douglasienhölzer sind bekannt für ihre Langlebigkeit, Widerstandsfähigkeit und Ästhetik. In Ramstein-Miesenbach betreiben wir zudem ein Pelletswerk mit einer Kapazität von 120.000 Tonnen pro Jahr, das unsere nachhaltigen rettenmeier® ENERGIE WOOD Produkte herstellt.
Werksverkauf in Ramstein-Miesenbach - Holzprodukte zu TOP Preisen!
Besuchen Sie unseren regelmäßigen Werksverkauf in Ramstein-Miesenbach und entdecken Sie nachhaltige Qualitätsprodukte direkt vom Hersteller. Hier bieten wir Ihnen regionales Bau- und Gartenholz, sowie unsere hochwertigen Brennstoffe zu unschlagbaren Preisen. Die aktuellen Termine finden Sie immer online.
Erfahren Sie mehr über unser nachhaltiges Sortiment und unsere PREMIUM OF WOOD-Produkte auf unserer Homepage: www.rettenmeier.com
Lebendige Wiesen für Mensch und Natur: Die Initiative Bunte Wiese an der RPTU
Die Initiative Bunte Wiese ist eine Hochschulgruppe der RPTU Kaiserslautern-Landau. Hier treffen sich Studierende und Mitarbeitende mit dem gemeinsamen Ziel, geeignete Flächen an der RPTU zu "Bunten Wiesen" zu machen und so die lokale Artenvielfalt zu fördern. Dies ist an einigen Standorten bereits gelungen und wir möchten auch andere Interessierte über die heimische Artenvielfalt informieren, die Vorteile von höherer Biodiversität bekannter und naturnahe Grünflächen beliebter machen.
Bei der Initiative Bunte Wiese geht es darum, durch ein angepasstes Mäh-Management die Biodiversität auf Grünflächen zu erhöhen. Dies soll erreicht werden, in dem die Flächen nur ein bis zweimal im Jahr gemäht werden und das Mähgut, im optimalen Falle, wenige Tage liegen bleibt, um den Insekten Zeit zu geben, das geschnittene Gras zu verlassen. Danach soll es entfernt werden, um eine Überdüngung der Flächen zu vermeiden. Das Ziel ist dabei, den Zustand einer Magerwiese zu erreichen, da diese eine höhere Biodiversität haben als vergleichbare Wiesen mit mehr Nährstoffen.
Da diversere Grünflächen höhere Ökosystemdienstleistungen erbringen, gibt es vielfältige Gründe, sich für solche Grünflächen in bebauten Gebieten einzusetzen. So tragen sie zur Kühlung des Stadtklimas bei und können im Falle von Hochwasser Sickerflächen für das ausgetretene Wasser sein. Unabhängig von den Leistungen, die diese Flächen erbringen, bieten sie Pflanzen und Tierarten einen Lebensraum auf urbanen Flächen, der anders nicht vorhanden wäre. Dadurch schaffen sie Rückzugsorte die als Inseln dienen, über die sich Tier- und Pflanzenpopulation im und über das Stadtgebiet heraus verbreiten können.
Diese "Bunten Wiesen" können somit ein Rückzugsort für Pflanzen und Tiere in der urbanisierten Welt, aber auch eine nachhaltige Steigerung für die Lebensqualität der Menschen sein. Ein weiterer positiver Effekt dieser Flächen ist, dass sie weniger Arbeit verursachen, da sie seltener gemäht werden müssen als herkömmlich gemanagte Flächen.
Es ist geplant, die bereits vorhandenen Flächen noch attraktiver für Insekten zu gestalten, durch das Aufstellen von mehr Unterschlupfmöglichkeiten, z. B. durch das Platzieren von Totholz. Genauso sollen Angebote geschaffen werden, um über die vorhandene Artenvielfalt zu informieren und besonders interessante Arten hervorzuheben.
Man kann die "Bunte Wiese" dabei auch einfach bei sich zu Hause fördern, indem man den eigenen Garten anders mäht oder anders gestaltet, z. B. mit sogenannten Mähinseln. Dies sind kleine Bereiche einer Wiese, die ausgespart werden beim Mähen, damit Pflanzen und Tiere dort Möglichkeiten haben, sich in Ruhe zu entwickeln.
Bedeutender Fortschritt für E-Mobilität im Landkreis Kaiserslautern
Im Landkreis Kaiserslautern rollen seit Juli 2024 besonders leise Müllwagen durch die Straßen: Die Jakob Becker Entsorgungs-GmbH, einer der zehn größten privaten Entsorger Deutschlands, hat mit ihren neuen Elektro-Abfallsammelfahrzeugen ein besonderes Zeichen in Sachen E-Mobilität gesetzt. Offiziell vorgestellt wurden die Fahrzeuge bei einem Treffen am 14. August in der Hauptverwaltung der Jakob Becker Entsorgungs-GmbH in Mehlingen.
Die innovativen E-Fahrzeuge absolvieren die Sammeltouren der herkömmlichen Dieselfahrzeuge in vollem Umfang- das Ergebnis ist erstaunlich und hat die Erwartungen deutlich übertroffen. Mit einer Reichweite von bis zu 200 km und einer durchschnittlichen Ladezeit von nur 100 Minuten zeigen die E-LKW, dass nachhaltige Mobilität effizient und leistungsfähig sein kann. Im Vergleich zum sechsmonatigen Testbetrieb eines E-LKW Anfang des Jahres haben sich diese Zahlen nochmals verbessert.
Eine Schlüsselkomponente dieses Erfolgs ist die eigene Ladeinfrastruktur auf dem Betriebsgelände in Mehlingen. Diese speziell eingerichtete Schnelladestation ermöglicht es, die E-Fahrzeuge effizient zu laden und somit einen reibungslosen Betrieb sicherzustellen.
Der Umstieg auf E-LKW hat bereits eine signifikante Reduktion der CO2-Emissionen zur Folge und der nahezu geräuschlose Betrieb der Fahrzeuge sorgt zudem in Wohngebieten, insbesondere in den frühen Morgenstunden, für eine spürbare Entlastung der Anwohner.
Ein weiterer Vorteil der verschleißärmeren Elektrofahrzeuge ist, dass sie weniger umfangreiche Wartungsarbeiten erfordern. Im Gegensatz zu Dieselfahrzeugen entfällt bei den E-Modellen der regelmäßige Ölwechsel, was nicht nur Kosten spart, sondern auch die Betriebszeit der Fahrzeuge erhöht. Insgesamt zeigt sich, dass die Elektro-Abfallsammelfahrzeuge sowohl ökologisch als auch wirtschaftlich eine lohnende Investition darstellen. Doch ohne staatliche Förderung wären die hohen Anschaffungskosten nicht zu bewältigen. Die finanzielle Unterstützung vom Bund beträgt 80 Prozent der Mehrkosten bei den Nutzfahrzeugen und 80 Prozent der Gesamtkosten bezüglich der Ladeinfrastruktur. Eine vollständige Umstellung aller Fahrzeuge auf Elektroantrieb ist vorerst nicht möglich, da die Ladeinfrastruktur für eine so große Fahrzeuganzahl nicht ausreicht und die Umsetzung logistisch derzeit nicht realisierbar ist.
Um weiterhin einen erheblichen Beitrag zum Umwelt- und Klimaschutz sowie der Ressourcenschonung zu leisten, soll auch zukünftig in Kooperation an der Entwicklung innovativer Lösungen gearbeitet werden. Der Slogan "Gemeinsam Umweltdenken" der Jakob Becker Entsorgungs-GmbH spiegelt sich schon jetzt eindrucksvoll in der Fahrzeugbeschaffung wider und unterstreicht die enge Zusammenarbeit mit dem Landkreis Kaiserslautern.
Info
Das Projekt "Anschaffung Sonderfahrzeuge Müll" wird im Rahmen der Richtlinie über die Förderung von leichten und schweren Nutzfahrzeugen mit alternativen, klimaschonenden Antrieben und dazugehöriger Tank- und Ladeinfrastruktur (KsNI) mit insgesamt ca. 1,4 Mio. Euro durch das Bundesministerium für digitales und Verkehr gefördert. Die Förderrichtlinie wird von der NOW GmbH koordiniert, Anträge werden durch das Bundesamt für Logistik und Mobilität bewilligt.
Die Neue Energie Landkreis Kaiserslautern GmbH ist ein partnerschaftliches Unternehmen des Landkreises Kaiserslautern und der PFALZWERKE AKTIENGESELLSCHAFT.
Die Neue Energie Landkreis Kaiserslautern wurde im Februar 2015 mit dem Ziel gegründet, den Ausbau der erneuerbaren Energieversorgung sowohl im Strom- als auch im Wärmesektor innerhalb des Landkreises abzustimmen und die Transformation zur CO2-Neutralität voranzutreiben.
Zu den Aufgaben gehören die Planung, die Finanzierung, der Bau und der Betrieb von hocheffizienten Anlagen zur Wärme- und Stromversorgung, insbesondere aus erneuerbaren Energien. Ferner werden für den Landkreis umfassende Energieberatungs- und Dienstleistungen sowie alle Leistungen rund um das Thema Energieeffizienz wahrgenommen und ausgeführt. Als gleichberechtigte Partner fungieren der Landkreis Kaiserslautern und die Pfalzwerke, beide halten jeweils 50 Prozent der Geschäftsanteile.
Die Gesellschaft betreibt im Jahr 2024 acht Photovoltaik-Anlagen. Jüngster Zugang ist die PV-Anlage auf dem Gesundheitsamt in Kaiserslautern mit ca. 73 kWp. Diese PV-Anlage wurde durch die Neue Energie konzeptioniert, finanziert und betrieben. Die Anlage erzeugt pro Jahr etwa 65.000 kWh Solarstrom, wodurch jedes Jahr circa 46 Tonnen CO2 eingespart werden. Das entspricht in etwa der Menge, die 1.800 Bäume binden können. Über 70 Prozent des erzeugten Stroms werden zukünftig vor Ort verbraucht, wobei ein über KIPKI-Mittel geförderter Batteriespeicher mit einer Kapazität von 57 kWh unterstützt. Durch die geplante Nutzung von zwei Wallboxen mit jeweils zwei Ladepunkten für den nachhaltigen Betrieb von E-Fahrzeugen für das Gesundheitsamt wird die Eigenstromquote weiter gesteigert. Der überschüssige Strom wird entsprechend den Regelungen des EEG in das öffentliche Netz eingespeist.
Die PV-Anlage leistet nicht nur einen wichtigen Beitrag zum Klimaschutz, sondern trägt auch dazu bei, dass die Liegenschaft über die Lebensdauer von 25 bis 30 Jahren von stabilen Strompreisen profitiert. Dieses Musterprojekt soll dazu beitragen, dass noch mehr Gebäude im Landkreis mit Photovoltaik-Anlagen bestückt werden. Hierzu wird in Kooperation mit der Kreisenergiegesellschaft nach weiteren geeigneten Immobilien gesucht. Infrage kommen hier für die Neue Energie neben weiteren Liegenschaften des Kreises auch größere Gewerbedächer mit einem hohen Stromverbrauch vor Ort. Das ist nicht nur ein wichtiger Beitrag für den Klimaschutz, sondern auch ein starkes Signal an Privathaushalte, es gleichzutun und die Energiewende voranzutreiben.
rettenmeier® in Ramstein-Miesenbach: 100 % Verwertung, 100 % Verantwortung
Wir - die Firma rettenmeier® - sind eines der größten Sägewerksunternehmen Europas und setzen unter anderem an unserem Standort in Ramstein-Miesenbach Maßstäbe in der Produktion von Holzprodukten. Hier in der idyllischen Pfalz verarbeiten wir Holz aus Fichte, Kiefer, Lärche und Douglasie für den konstruktiven und dekorativen Holzbau. Mit einer Einschnittkapazität von rund 250.000 Festmetern pro Jahr sind wir gut aufgestellt, um die hohen Anforderungen unserer Kunden zu erfüllen.
Nachhaltigkeit im Herzen des Pfälzerwaldes
Das Holz für unsere Produkte stammt nahezu ausschließlich aus den heimischen Wäldern des Pfälzerwaldes - dem größten zusammenhängenden Waldgebiet Deutschlands. Diese geografische Besonderheit ermöglicht es uns, qualitativ hochwertige Rohstoffe nachhaltig zu gewinnen und dabei die Umwelt zu schonen. Die kurze Transportstrecke verringert Emissionen und Kosten, während wir durch den Einsatz der Bahn zusätzlich Ressourcen sparen.
Effiziente und umweltfreundliche Produktion in Ramstein-Miesenbach
In unseren modernen Produktionsanlagen in Ramstein-Miesenbach setzen wir auf höchste Qualität und eine schonende Verarbeitung des wertvollen Rohstoffs Holz. Durch innovative 3D-Vermessung der Holzabschnitte wird für jeden Stamm das lohnendste Schnittbild erstellt, sodass wir jeden Baumstamm 100 Prozent optimal nutzen. Unser Zero-Waste-Prinzip sorgt dafür, dass alle anfallenden Sägenebenprodukte und Rinden weiterverarbeitet werden, was zu einer vollständig geschlossenen Wertschöpfungskette führt.
Holznutzung = aktiver Klimaschutz
Unser Ansatz zur Holznutzung trägt aktiv zum Klimaschutz bei. Bäume binden CO2, und jeder genutzte Stamm schafft Platz für neue Bäume. Ohne die Nutzung des Holzes würde der gespeicherte Kohlenstoff durch Zersetzung ungenutzt als CO2 in die Atmosphäre gelangen. Unsere nachhaltigen Produkte leisten somit einen wesentlichen Beitrag zur Reduzierung des CO2-Ausstoßes im Bausektor.
Qualität und Verantwortung aus Ramstein-Miesenbach
Unser Sortiment in Ramstein-Miesenbach umfasst hochwertige OUTDOOR WOOD-Produkte, die ideal für den Garten- und Landschaftsbau sowie für Bau- und Heimwerkerprojekte sind. Unsere regionalen Douglasienhölzer sind bekannt für ihre Langlebigkeit, Widerstandsfähigkeit und Ästhetik. In Ramstein-Miesenbach betreiben wir zudem ein Pelletswerk mit einer Kapazität von 120.000 Tonnen pro Jahr, das unsere nachhaltigen rettenmeier® ENERGIE WOOD Produkte herstellt.
Werksverkauf in Ramstein-Miesenbach - Holzprodukte zu TOP Preisen!
Besuchen Sie unseren regelmäßigen Werksverkauf in Ramstein-Miesenbach und entdecken Sie nachhaltige Qualitätsprodukte direkt vom Hersteller. Hier bieten wir Ihnen regionales Bau- und Gartenholz, sowie unsere hochwertigen Brennstoffe zu unschlagbaren Preisen. Die aktuellen Termine finden Sie immer online.
Erfahren Sie mehr über unser nachhaltiges Sortiment und unsere PREMIUM OF WOOD-Produkte auf unserer Homepage: www.rettenmeier.com
Lebendige Wiesen für Mensch und Natur: Die Initiative Bunte Wiese an der RPTU
Die Initiative Bunte Wiese ist eine Hochschulgruppe der RPTU Kaiserslautern-Landau. Hier treffen sich Studierende und Mitarbeitende mit dem gemeinsamen Ziel, geeignete Flächen an der RPTU zu "Bunten Wiesen" zu machen und so die lokale Artenvielfalt zu fördern. Dies ist an einigen Standorten bereits gelungen und wir möchten auch andere Interessierte über die heimische Artenvielfalt informieren, die Vorteile von höherer Biodiversität bekannter und naturnahe Grünflächen beliebter machen.
Bei der Initiative Bunte Wiese geht es darum, durch ein angepasstes Mäh-Management die Biodiversität auf Grünflächen zu erhöhen. Dies soll erreicht werden, in dem die Flächen nur ein bis zweimal im Jahr gemäht werden und das Mähgut, im optimalen Falle, wenige Tage liegen bleibt, um den Insekten Zeit zu geben, das geschnittene Gras zu verlassen. Danach soll es entfernt werden, um eine Überdüngung der Flächen zu vermeiden. Das Ziel ist dabei, den Zustand einer Magerwiese zu erreichen, da diese eine höhere Biodiversität haben als vergleichbare Wiesen mit mehr Nährstoffen.
Da diversere Grünflächen höhere Ökosystemdienstleistungen erbringen, gibt es vielfältige Gründe, sich für solche Grünflächen in bebauten Gebieten einzusetzen. So tragen sie zur Kühlung des Stadtklimas bei und können im Falle von Hochwasser Sickerflächen für das ausgetretene Wasser sein. Unabhängig von den Leistungen, die diese Flächen erbringen, bieten sie Pflanzen und Tierarten einen Lebensraum auf urbanen Flächen, der anders nicht vorhanden wäre. Dadurch schaffen sie Rückzugsorte die als Inseln dienen, über die sich Tier- und Pflanzenpopulation im und über das Stadtgebiet heraus verbreiten können.
Diese "Bunten Wiesen" können somit ein Rückzugsort für Pflanzen und Tiere in der urbanisierten Welt, aber auch eine nachhaltige Steigerung für die Lebensqualität der Menschen sein. Ein weiterer positiver Effekt dieser Flächen ist, dass sie weniger Arbeit verursachen, da sie seltener gemäht werden müssen als herkömmlich gemanagte Flächen.
Es ist geplant, die bereits vorhandenen Flächen noch attraktiver für Insekten zu gestalten, durch das Aufstellen von mehr Unterschlupfmöglichkeiten, z. B. durch das Platzieren von Totholz. Genauso sollen Angebote geschaffen werden, um über die vorhandene Artenvielfalt zu informieren und besonders interessante Arten hervorzuheben.
Man kann die "Bunte Wiese" dabei auch einfach bei sich zu Hause fördern, indem man den eigenen Garten anders mäht oder anders gestaltet, z. B. mit sogenannten Mähinseln. Dies sind kleine Bereiche einer Wiese, die ausgespart werden beim Mähen, damit Pflanzen und Tiere dort Möglichkeiten haben, sich in Ruhe zu entwickeln.
Bedeutender Fortschritt für E-Mobilität im Landkreis Kaiserslautern
Im Landkreis Kaiserslautern rollen seit Juli 2024 besonders leise Müllwagen durch die Straßen: Die Jakob Becker Entsorgungs-GmbH, einer der zehn größten privaten Entsorger Deutschlands, hat mit ihren neuen Elektro-Abfallsammelfahrzeugen ein besonderes Zeichen in Sachen E-Mobilität gesetzt. Offiziell vorgestellt wurden die Fahrzeuge bei einem Treffen am 14. August in der Hauptverwaltung der Jakob Becker Entsorgungs-GmbH in Mehlingen.
Die innovativen E-Fahrzeuge absolvieren die Sammeltouren der herkömmlichen Dieselfahrzeuge in vollem Umfang- das Ergebnis ist erstaunlich und hat die Erwartungen deutlich übertroffen. Mit einer Reichweite von bis zu 200 km und einer durchschnittlichen Ladezeit von nur 100 Minuten zeigen die E-LKW, dass nachhaltige Mobilität effizient und leistungsfähig sein kann. Im Vergleich zum sechsmonatigen Testbetrieb eines E-LKW Anfang des Jahres haben sich diese Zahlen nochmals verbessert.
Eine Schlüsselkomponente dieses Erfolgs ist die eigene Ladeinfrastruktur auf dem Betriebsgelände in Mehlingen. Diese speziell eingerichtete Schnelladestation ermöglicht es, die E-Fahrzeuge effizient zu laden und somit einen reibungslosen Betrieb sicherzustellen.
Der Umstieg auf E-LKW hat bereits eine signifikante Reduktion der CO2-Emissionen zur Folge und der nahezu geräuschlose Betrieb der Fahrzeuge sorgt zudem in Wohngebieten, insbesondere in den frühen Morgenstunden, für eine spürbare Entlastung der Anwohner.
Ein weiterer Vorteil der verschleißärmeren Elektrofahrzeuge ist, dass sie weniger umfangreiche Wartungsarbeiten erfordern. Im Gegensatz zu Dieselfahrzeugen entfällt bei den E-Modellen der regelmäßige Ölwechsel, was nicht nur Kosten spart, sondern auch die Betriebszeit der Fahrzeuge erhöht. Insgesamt zeigt sich, dass die Elektro-Abfallsammelfahrzeuge sowohl ökologisch als auch wirtschaftlich eine lohnende Investition darstellen. Doch ohne staatliche Förderung wären die hohen Anschaffungskosten nicht zu bewältigen. Die finanzielle Unterstützung vom Bund beträgt 80 Prozent der Mehrkosten bei den Nutzfahrzeugen und 80 Prozent der Gesamtkosten bezüglich der Ladeinfrastruktur. Eine vollständige Umstellung aller Fahrzeuge auf Elektroantrieb ist vorerst nicht möglich, da die Ladeinfrastruktur für eine so große Fahrzeuganzahl nicht ausreicht und die Umsetzung logistisch derzeit nicht realisierbar ist.
Um weiterhin einen erheblichen Beitrag zum Umwelt- und Klimaschutz sowie der Ressourcenschonung zu leisten, soll auch zukünftig in Kooperation an der Entwicklung innovativer Lösungen gearbeitet werden. Der Slogan "Gemeinsam Umweltdenken" der Jakob Becker Entsorgungs-GmbH spiegelt sich schon jetzt eindrucksvoll in der Fahrzeugbeschaffung wider und unterstreicht die enge Zusammenarbeit mit dem Landkreis Kaiserslautern.
Info
Das Projekt "Anschaffung Sonderfahrzeuge Müll" wird im Rahmen der Richtlinie über die Förderung von leichten und schweren Nutzfahrzeugen mit alternativen, klimaschonenden Antrieben und dazugehöriger Tank- und Ladeinfrastruktur (KsNI) mit insgesamt ca. 1,4 Mio. Euro durch das Bundesministerium für digitales und Verkehr gefördert. Die Förderrichtlinie wird von der NOW GmbH koordiniert, Anträge werden durch das Bundesamt für Logistik und Mobilität bewilligt.