Bauen & Wohnen Zweibrücken

© Witoon- AdobeStock.com Das Bauplanungsrecht Bevor ein Grundstück zur Realisierung einer bestimmten Bauabsicht HUZRUEHQ ZLUG HPSȴHKOW HV VLFK sich beim Bauamt zu erkundigen, ob das Grundstück überhaupt bebaubar ist, und wenn ja, in welchem Umfang und mit welcher Nutzung. Jedes Grundstück in der Stadt Zweibrücken liegt entweder im Geltungsbereich eines rechtskräftigen Bebauungsplans (§ 30 Baugesetzbuch – BauGB), innerhalb eines im =XVDPPHQKDQJ EHEDXWHQ 2UWVWHLOV (§ 34 BauGB) oder im Außenbereich (§ 35 BauGB). Vom Grundsatz her vermitteln die §§ 30 und 34 BauGB das Baurecht. Grundstücke im Außenbereich sind von der Bebauung und wesensfremder Nutzung grundsätzlich freizuhalten und nur in Ausnahmefällen baulich nutzbar. Das Baugesetzbuch geht davon aus, dass die Gemeinden das Baugeschehen in ihrem Gebiet vorrangig durch Bauleitpläne regeln. Die Bauleitplanung kennt zwei Stufen: Die vorbereitende Bauleitplanung, die im Flächennutzungsplan festgelegt wird, und die verbindliche Bauleitplanung, die sich in den Bebauungsplänen niederschlägt. Das Baurecht 'DV ¸΍HQWOLFKH %DXUHFKW JOLHGHUW VLFK LQ GDV %DXSODQXQJVUHFKW XQG GDV %DXRUGQXQJVUHFKW 'DV %DXSODQXQJVUHFKW GDV LP %DXJHVHW]EXFK XQG LQ GHU %DXQXW]XQJVYHURUGQXQJ JHUHJHOW LVW EHVFK¦IWLJW VLFK GDPLW ZR XQG ZDV JHEDXW ZHUGHQ GDUI 'DV %DXRUGQXQJVUHFKW NO¦UW ZDQQ XQG ZLH JHEDXW ZHUGHQ GDUI NRQ]HQWULHUW VLFK DOVR DXI GLH $XVI¾KUXQJ GHV %DXYRUKDEHQV DXI GHP *UXQGVW¾FN 'LHVHV 5HFKW LVW LQ GHU /DQGHVEDXRUGQXQJ I¾U GDV /DQG 5KHLQODQG 3IDO] /%DX2 JHUHJHOW 06

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