Informationsbroschüre Verbandsgemeinde An der Finne

Eckartsberga ist eine Stadt mit 1000-jähriger wechselvoller Geschichte. In landschaftlich schöner Lage gibt es viele historische Sehenswürdigkeiten zu entdecken. Im Ortskern befinden sich das Rathaus und das Amtshaus. Das Amtshaus wurde bereits 1417 als „Sedilhof“ urkundlich erwähnt und ist damit eines der ältesten Gebäude der Stadt. Bis 1952 war in diesem Gebäude das Amtsgericht untergebracht. Heute beherbergt es die Heimatstube und eine saisonale Außenstelle der Tourist-Information. 1656 bis 1746 gehörte Eckartsberga als eines von zehn Ämtern zur kursächsischen Seitenlinie der Herzöge von Weißenfels. Der Wiener Kongress 1814/1815 brachte Eckartsberga an das Königreich Preußen. Eckartsberga wurde Kreisstadt des gleichnamigen Landkreises, aber nicht ihr Sitz, der im nahen Kölleda entstand. Dafür erhielt die Stadt an der Grenze zu Thüringen ein Hauptzollamt. Besonders sehenswert sind die Eckartsburg und die Holländer-Windmühle auf dem Sachsenberg. Lißdorf wurde um 800 erstmals erwähnt und war uralter Besitz der sächsischen Könige. Der Name ist nicht vom Lißbach abgeleitet, an dem der Ort liegt, sondern wahrscheinlich von dem fränkischen Namen „Liuzichio“. STADT ECKARTSBERGA BURGHOLZHAUSEN | ECKARTSBERGA | LISSDORF | MARIENTHAL MILLINGSDORF | NIEDERHOLZHAUSEN | THÜSDORF | TROMSDORF | SEENA 14

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