Gemeinde Kamern
Gemeinde Kamern
mit den Ortsteilen Hohenkamern, Neukamern, Rehberg, Schönfeld und Wulkau
Kamern befindet sich in einer abwechslungsreichen Landschaft, geprägt von Wasser, Wald, Wiesen, Äckern und Sandhügeln. Die Kamernschen Berge erheben sich majestätisch und bieten einen atemberaubenden Ausblick. Der höchste Punkt ist der Frau Harkeberg mit 110 Metern.
Naturfreunde können hier eine Vielzahl von Lebensräumen entdecken, darunter Auenwälder, Flussaltarme, Kleingewässer und Seen, die zahlreichen Vogelarten als Brut- und Rastplatz dienen.
Am Ortseingang von Kamern steht die Hedemicke, einst ein ehrwürdiger Kiefernstamm, heute eine moderne Skulptur, die an die Sage von Frau Harke erinnert - der Schutz- und Naturgöttin des Elb-Havel-Winkels. Die Geschichte besagt, dass Frau Harke ihren Spinnrockenstock in die Erde stach und ihm Leben einhauchte, woraus eine mächtige Kiefer, die Hedemicke, wuchs.
Der staatlich anerkannte Erholungsort bietet Besuchern moderne Einrichtungen wie den Jugendclub und gastronomische Angebote am neu sanierten Badestrand - perfekt zum Verweilen und Entspannen.
Schönfeld ist ein Ort mit einer langen Geschichte, der erstmals 1420 urkundlich erwähnt wurde. Die Kirche, ein vielfach veränderter gotischer Backsteinbau des ehemaligen Pfarrdorfes, entstand im 15. Jahrhundert und steht heute noch auf einem regelmäßig kreisrunden Hügel am Rande des Ortes. Schönfeld zählte einst zu den Besitztümern der Familie von Möllendorff.
In herrlicher Lage am Schönfelder See befindet sich der Campingplatz und bietet für Kurzzeit- und Dauercamper ideale Voraussetzungen für einen entspannten Urlaub. Die waldreiche Umgebung lädt zu ausgedehnten Spaziergängen ein und der See bietet eine herrliche Kulisse für Wassersportaktivitäten.
Wulkau wurde erstmalig im Jahre 1376 urkundlich erwähnt. Während des 30-jährigen Krieges wurde der Ort völlig zerstört. Erst im Jahre 1706, also 58 Jahre nach Kriegsende, war mit dem Aufbau des letzten Gehöftes der Wiederaufbau abgeschlossen.
Da sich im Dorf kein Rittergut befand, konnte sich eine verhältnismäßig wohlhabende Schicht von Bauern und Ackersleuten etablieren. So entwickelte sich Wulkau zu einem wohlhabenden Dorf.
Das ehemalige Rittergut Hohenkamern liegt zwischen Kamern und Rehberg. 1852 wurde eine Försterei an der Heerstraße nach Rathenow erbaut, die zuerst Ziegelei war. Hier wurden die Steine zum Bau des jetzigen Rittergutes Hohenkamern hergestellt. 1854 entstanden die ersten Gebäude in Hohenkamern, erbaut von Otto v. Katte. 1859 entstand das jetzige Herrenhaus.
Zur leichteren Bewirtschaftung ihrer Felder bauten 10 Bauern Ende der 70er und Anfang der 80er Jahre des vorigen Jahrhunderts neue Gehöfte in der Nähe ihrer Äcker, wodurch Neukamern entstand. Sie gehörten jedoch durch Rezess in politischer und kirchlicher Beziehung zu dem Mutterdorf Kamern. 1907 bauten sich die Ackersleute in Neukamern eine Straße hin zur Rathenower Chaussee.
Der Name Rehberg wird auf das slawische Wort rebru, reber = Anhöhe, Hügel zurückgeführt. Bis 1952 gehörte Rehberg zum Kreis Jerichow II und wurde dann Ortsteil von Warnau. 1957 bildete Rehberg eine eigene Gemeinde. Durch eine weitere Verwaltungsreform wurde Rehberg Ortsteil von Kamern.
Einwohner
(Stand 15.11.2023)
1.214
Fläche
67,84 km²
Bürgermeister
Arno Brandt
Bürgermeistersprechstunde
Di. 16.00 -18.00 Uhr
Öffnungszeiten Gemeindebüro Kamern
Di. 14.00 -18.00 Uhr
Telefon: 039382 254
Fax: 039382 41854
E-Mail: gemeinde@kamern.com
Internet: www.kamern.com
Sehenswertes
Kamern
mit den Ortsteilen Hohenkamern, Neukamern, Rehberg, Schönfeld und Wulkau
Kamern befindet sich in einer abwechslungsreichen Landschaft, geprägt von Wasser, Wald, Wiesen, Äckern und Sandhügeln. Die Kamernschen Berge erheben sich majestätisch und bieten einen atemberaubenden Ausblick. Der höchste Punkt ist der Frau Harkeberg mit 110 Metern.
Naturfreunde können hier eine Vielzahl von Lebensräumen entdecken, darunter Auenwälder, Flussaltarme, Kleingewässer und Seen, die zahlreichen Vogelarten als Brut- und Rastplatz dienen.
Am Ortseingang von Kamern steht die Hedemicke, einst ein ehrwürdiger Kiefernstamm, heute eine moderne Skulptur, die an die Sage von Frau Harke erinnert - der Schutz- und Naturgöttin des Elb-Havel-Winkels. Die Geschichte besagt, dass Frau Harke ihren Spinnrockenstock in die Erde stach und ihm Leben einhauchte, woraus eine mächtige Kiefer, die Hedemicke, wuchs.
Der staatlich anerkannte Erholungsort bietet Besuchern moderne Einrichtungen wie den Jugendclub und gastronomische Angebote am neu sanierten Badestrand - perfekt zum Verweilen und Entspannen.
Schönfeld ist ein Ort mit einer langen Geschichte, der erstmals 1420 urkundlich erwähnt wurde. Die Kirche, ein vielfach veränderter gotischer Backsteinbau des ehemaligen Pfarrdorfes, entstand im 15. Jahrhundert und steht heute noch auf einem regelmäßig kreisrunden Hügel am Rande des Ortes. Schönfeld zählte einst zu den Besitztümern der Familie von Möllendorff.
In herrlicher Lage am Schönfelder See befindet sich der Campingplatz und bietet für Kurzzeit- und Dauercamper ideale Voraussetzungen für einen entspannten Urlaub. Die waldreiche Umgebung lädt zu ausgedehnten Spaziergängen ein und der See bietet eine herrliche Kulisse für Wassersportaktivitäten.
Wulkau wurde erstmalig im Jahre 1376 urkundlich erwähnt. Während des 30-jährigen Krieges wurde der Ort völlig zerstört. Erst im Jahre 1706, also 58 Jahre nach Kriegsende, war mit dem Aufbau des letzten Gehöftes der Wiederaufbau abgeschlossen.
Da sich im Dorf kein Rittergut befand, konnte sich eine verhältnismäßig wohlhabende Schicht von Bauern und Ackersleuten etablieren. So entwickelte sich Wulkau zu einem wohlhabenden Dorf.
Das ehemalige Rittergut Hohenkamern liegt zwischen Kamern und Rehberg. 1852 wurde eine Försterei an der Heerstraße nach Rathenow erbaut, die zuerst Ziegelei war. Hier wurden die Steine zum Bau des jetzigen Rittergutes Hohenkamern hergestellt. 1854 entstanden die ersten Gebäude in Hohenkamern, erbaut von Otto v. Katte. 1859 entstand das jetzige Herrenhaus.
Zur leichteren Bewirtschaftung ihrer Felder bauten 10 Bauern Ende der 70er und Anfang der 80er Jahre des vorigen Jahrhunderts neue Gehöfte in der Nähe ihrer Äcker, wodurch Neukamern entstand. Sie gehörten jedoch durch Rezess in politischer und kirchlicher Beziehung zu dem Mutterdorf Kamern. 1907 bauten sich die Ackersleute in Neukamern eine Straße hin zur Rathenower Chaussee.
Der Name Rehberg wird auf das slawische Wort rebru, reber = Anhöhe, Hügel zurückgeführt. Bis 1952 gehörte Rehberg zum Kreis Jerichow II und wurde dann Ortsteil von Warnau. 1957 bildete Rehberg eine eigene Gemeinde. Durch eine weitere Verwaltungsreform wurde Rehberg Ortsteil von Kamern.
Einwohner
(Stand 15.11.2023)
1.214
Fläche
67,84 km²
Bürgermeister
Arno Brandt
Bürgermeistersprechstunde
Di. 16.00 -18.00 Uhr
Öffnungszeiten Gemeindebüro Kamern
Di. 14.00 -18.00 Uhr
Telefon: 039382 254
Fax: 039382 41854
E-Mail: gemeinde@kamern.com
Internet: www.kamern.com
Sehenswertes
Kamern
- Hedemicke (Kulturdenkmal)
- Wandern auf dem Frau Harke-Sagenpfad
- Badestelle
- Campingplatz
- Badestelle
- Kirche
- Campingplatz
- Kirche