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Tierschutz mit Herz und Verstand

Tierschutz
mit Herz und Verstand

Von Kindern heiß ersehnt, von Eltern meist skeptisch betrachtet - ein Tier für die Familie! Kinder möchten sich einem lebendigen Wesen zuwenden, das völlig neue Erlebnisse vermittelt und so ganz anders ist als Spielzeug. Den Eltern genügen diese Aspekte bei der Entscheidung für oder gegen ein Tier für das Kind verständlicherweise nicht. Überlässt man nämlich beide Seiten sich selbst, sind ernsthafte Probleme vorprogrammiert. Zusätzlich muss noch geklärt werden, ob eines der Familienmitglieder unter Allergien leidet und ob Tierhaltung, z. B. in einer Mietwohnung, seitens des Eigentümers überhaupt erlaubt ist.

Ist die Entscheidung für ein Haustier gefallen, stellt sich die Frage, was für ein Tier angeschafft werden soll. Welches Tier passt zu welchem Kind? Welche Anforderungen bezüglich Haltung, Pflege und Kosten stellt eine bestimmte Tierart an seinen Halter? Ist eine Versorgung während des Urlaubs oder im Krankheitsfall gesichert? Zur Beantwortung dieser Fragen sind die Mitarbeiter eines Tierheims oder einer Tierarztpraxis die geeigneten Ansprechpartner.

Bevor Sie sich endgültig für ein Tier als neues Familienmitglied entscheiden, empfehlen wir Ihnen, beim Deutschen Tierschutzbund oder Ihrem Tierschutzverein vor Ort ausführlichere Informationen über die Tiere einzuholen, die Sie in die engere Wahl genommen haben.

Mehr Infos unter
Internet: www.tierschutzbund.de

Deutscher Tierschutzbund e. V.
Bundesgeschäftsstelle
In der Raste 10, 53129 Bonn

Welche Tiere sollte man nicht privat halten?
  • Papageien sind hochsoziale Vögel mit einer hohen Lebenserwartung, die große Flächen für Freiflüge beanspruchen.
  • Frettchen oder Chinchillas und viele andere Kleinsäuger sind problematische Hausgenossen.
  • Waldvögel und andere Wildtiere sind für die Haltung in Gefangenschaft völlig ungeeignet.
  • Die meisten Reptilien, beispielsweise Schlangen und Echsen, können in Privathaushalten kaum artgerecht gehalten werden. Ihre Haltung setzt überdies detaillierte Spezialkenntnisse voraus. Dies gilt auch für Wasser- oder Landschildkröten.