Grußwort des Sozialdezernenten Dr. Dirk Härdrich
Sehr geehrte Damen und Herren,
liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger,
wer denkt schon in guten Zeiten daran, dass sich Lebensumstände plötzlich ändern können?
In finanziellen Fragen treffen viele Menschen oft Vorsorge für schlechtere Zeiten oder erteilen Bankvollmachten.
Die selbstbestimmte Lebensgestaltung in allen anderen Lebensbereichen wird aber nur selten geregelt.
Ein Unfall oder eine schwere Krankheit können jeden von uns plötzlich, kurz- oder auch langfristig in die Situation bringen, nicht mehr eigenverantwortlich handeln zu können. Auch das Lebensalter kann häufig ein Grund dafür sein.
Für diese Fälle gibt es das Betreuungsrecht. Es dient dem Schutz volljähriger Menschen, die wegen Krankheit oder Behinderung ihre Angelegenheiten ganz oder auch teilweise nicht mehr selbst regeln können und deshalb auf die Unterstützung anderer angewiesen sind.
Für die Bestellung rechtlicher Betreuerinnen und Betreuer ist das Amtsgericht bzw. das dort angegliederte Betreuungsgericht am gewöhnlichen Aufenthaltsort der zu betreuenden Person zuständig. Betreuerinnen und Betreuer können aus dem sozialen Umfeld wie zum Beispiel der Familie kommen, ehrenamtliche Personen aus einem Betreuungsverein oder auch berufliche Betreuerinnen und Betreuer sein. Unterstützung erhält das Betreuungsgericht durch die Betreuungsbehörde, die insbesondere den jeweiligen Sachverhalt ermittelt.
Zur Vermeidung einer rechtlichen Betreuung kann eine Vorsorgevollmacht beitragen. Wer darüber hinaus eine Betreuungsverfügung oder eine Patientenverfügung erstellt hat, ist auf viele Situationen gut vorbereitet oder kann seine Angelegenheiten durch eine Person seines Vertrauens regeln lassen.
Um hier das Wichtigste zu wissen, ist die neu aufgelegte Vorsorgemappe eine sehr gute Quelle.
Informieren Sie sich über die rechtlichen Vorsorgemöglichkeiten und treffen Sie eine Entscheidung.
Die in der Broschüre enthaltenen Formulare sollen Ihnen dabei eine Hilfe sein. Nutzen Sie bitte auch die weiteren Möglichkeiten und Angebote der Betreuungsbehörde.
Dr. Dirk Härdrich
Stadtrat
liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger,
wer denkt schon in guten Zeiten daran, dass sich Lebensumstände plötzlich ändern können?
In finanziellen Fragen treffen viele Menschen oft Vorsorge für schlechtere Zeiten oder erteilen Bankvollmachten.
Die selbstbestimmte Lebensgestaltung in allen anderen Lebensbereichen wird aber nur selten geregelt.
Ein Unfall oder eine schwere Krankheit können jeden von uns plötzlich, kurz- oder auch langfristig in die Situation bringen, nicht mehr eigenverantwortlich handeln zu können. Auch das Lebensalter kann häufig ein Grund dafür sein.
Für diese Fälle gibt es das Betreuungsrecht. Es dient dem Schutz volljähriger Menschen, die wegen Krankheit oder Behinderung ihre Angelegenheiten ganz oder auch teilweise nicht mehr selbst regeln können und deshalb auf die Unterstützung anderer angewiesen sind.
Für die Bestellung rechtlicher Betreuerinnen und Betreuer ist das Amtsgericht bzw. das dort angegliederte Betreuungsgericht am gewöhnlichen Aufenthaltsort der zu betreuenden Person zuständig. Betreuerinnen und Betreuer können aus dem sozialen Umfeld wie zum Beispiel der Familie kommen, ehrenamtliche Personen aus einem Betreuungsverein oder auch berufliche Betreuerinnen und Betreuer sein. Unterstützung erhält das Betreuungsgericht durch die Betreuungsbehörde, die insbesondere den jeweiligen Sachverhalt ermittelt.
Zur Vermeidung einer rechtlichen Betreuung kann eine Vorsorgevollmacht beitragen. Wer darüber hinaus eine Betreuungsverfügung oder eine Patientenverfügung erstellt hat, ist auf viele Situationen gut vorbereitet oder kann seine Angelegenheiten durch eine Person seines Vertrauens regeln lassen.
Um hier das Wichtigste zu wissen, ist die neu aufgelegte Vorsorgemappe eine sehr gute Quelle.
Informieren Sie sich über die rechtlichen Vorsorgemöglichkeiten und treffen Sie eine Entscheidung.
Die in der Broschüre enthaltenen Formulare sollen Ihnen dabei eine Hilfe sein. Nutzen Sie bitte auch die weiteren Möglichkeiten und Angebote der Betreuungsbehörde.
Dr. Dirk Härdrich
Stadtrat
Weitere Informationen über die Stadt Salzgitter
finden Sie auch unter http://www.salzgitter.de
