Zweimen
Zweimen blickt auf eine über 900-jährige Geschichte zurück. Eine Zeit, die geprägt ist von der Nähe zur Domstadt Merseburg, der alten Salzstraße, der malerischen Luppe-Aue und des hier über Jahrhunderte ansässigen Adels wie der Adelsfamilie von Zweymen, die der Ortschaft ihren heutigen Namen gab.
Als Dom der Elster-Luppe-Aue bekannt, gehört die St. Barbara Kirche in Zweimen zu den größten ihrer Art in der Aue.
Der vermutlich 1665 gestiftete Altar zeigt das Bild des letzten Abendmahls, mit der Besonderheit, dass hier 13 statt 12 Jünger um den Tisch sitzen. Der Stifter des Altars, Albrecht von Goldstein, soll sich dabei selbst auf dem Gemälde verewigt haben. Ebenfalls sehenswert ist die 2010 restaurierte Rühlmann-Orgel.
Der Ortsteil Dölkau wurde 1021 erstmals erwähnt und ist ab dem 18. Jahrhundert stark vom Leben und Wirken der Grafen von Hohenthal geprägt.
1322 fand der Ortsteil Göhren erste urkundliche Erwähnung.
Im 18. und 19. Jahrhundert war Göhren das Handwerkerzentrum der gesamten Ortschaft Zweimen: Schneider, Böttcher, Tischler, Steinmetze und Maurer siedelten sich hier an.
Fünf Teiche ziehen Ausflügler und Angler an, der Dölkauer Park lädt zum Spazieren ein und eine Wanderung entlang der alten Luppe lässt bisweilen seltene Tierbeobachtungen zu. Neben Grau- und Silberreihern kann man mit viel Glück auch den selten gewordenen Eisvogel beobachten. Jedes Jahr Ende Juni/Anfang Juli veranstalten die Zweimener das Johannisbierfest. Vereinsmitglieder ziehen mit Kutsche und Blaskapelle von Haus zu Haus, um Glück- und Segenswünsche auszusprechen und überreichen den Bewohnern einen aus Eichenlaub geflochtenen Kranz. Weitere Höhepunkte sind das Osterfeuer und das Zweimener Frühlingsfest am 1. Mai.
Informationen
Internet: www.leuna.de/de/zweimen.html
Vereine
Rüdiger Patzsch
Zweimen 18
06237 Leuna
Ortsteil Zweimen
Telefon: 0172 7923476
Sprechzeit: jeden 1. Freitag im Monat von 17:00 - 18:00 Uhr und nach Vereinbarung
Als Dom der Elster-Luppe-Aue bekannt, gehört die St. Barbara Kirche in Zweimen zu den größten ihrer Art in der Aue.
Der vermutlich 1665 gestiftete Altar zeigt das Bild des letzten Abendmahls, mit der Besonderheit, dass hier 13 statt 12 Jünger um den Tisch sitzen. Der Stifter des Altars, Albrecht von Goldstein, soll sich dabei selbst auf dem Gemälde verewigt haben. Ebenfalls sehenswert ist die 2010 restaurierte Rühlmann-Orgel.
Der Ortsteil Dölkau wurde 1021 erstmals erwähnt und ist ab dem 18. Jahrhundert stark vom Leben und Wirken der Grafen von Hohenthal geprägt.
1322 fand der Ortsteil Göhren erste urkundliche Erwähnung.
Im 18. und 19. Jahrhundert war Göhren das Handwerkerzentrum der gesamten Ortschaft Zweimen: Schneider, Böttcher, Tischler, Steinmetze und Maurer siedelten sich hier an.
Fünf Teiche ziehen Ausflügler und Angler an, der Dölkauer Park lädt zum Spazieren ein und eine Wanderung entlang der alten Luppe lässt bisweilen seltene Tierbeobachtungen zu. Neben Grau- und Silberreihern kann man mit viel Glück auch den selten gewordenen Eisvogel beobachten. Jedes Jahr Ende Juni/Anfang Juli veranstalten die Zweimener das Johannisbierfest. Vereinsmitglieder ziehen mit Kutsche und Blaskapelle von Haus zu Haus, um Glück- und Segenswünsche auszusprechen und überreichen den Bewohnern einen aus Eichenlaub geflochtenen Kranz. Weitere Höhepunkte sind das Osterfeuer und das Zweimener Frühlingsfest am 1. Mai.
Informationen
Internet: www.leuna.de/de/zweimen.html
Vereine
- Förderverein der Freiwilligen Feuerwehr Zweimen e. V.
- Johannesbierfest Zweimen 1995 e. V.
- Kita "Villa Kunterbunt"
- Friedhof
- Ortswehr Zöschen/Zweimen
Rüdiger Patzsch
Zweimen 18
06237 Leuna
Ortsteil Zweimen
Telefon: 0172 7923476
Sprechzeit: jeden 1. Freitag im Monat von 17:00 - 18:00 Uhr und nach Vereinbarung
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