Strukturwandel in der Region - Ein Blick in die Zukunft
Mit der Energiewende hat sich Deutschland das Ziel gesetzt, aus der Kohleenergie auszusteigen. Für die Umsetzung dieses Transformationsprozesses wurde durch die Bundesregierung das Strukturstärkungsgesetz zur Förderung des Strukturwandels in den betroffenen Kohleregionen beschlossen.
Um die Folgen des Kohleausstiegs abzumildern und zu bewältigen, setzt die Stadt Köthen (Anhalt) im Rahmen des Strukturförderprogramms "Sachsen-Anhalt Revier 2038" das Gesamtvorhaben "Entwicklung von Industriepark und Zukunftsquartier Köthen Süd" zur Gestaltung der Zukunftsfähigkeit des Standortes um.
Das Vorhaben besteht aus insgesamt vier Teilprojekten:
Industriepark Köthen Süd
Mit der Entwicklung des Industrieparks Köthen Süd an der B6n entstehen beste Voraussetzungen für die Neuansiedlung von zukunftsorientierten Industrieunternehmen am Wirtschaftsstandort Köthen (Anhalt). Neben der Schaffung zukunftsfähiger Arbeitsplätze leistet das Vorhaben einen erheblichen Beitrag zur Verbesserung der Attraktivität des Wirtschaftsstandorts im Landkreis Anhalt-Bitterfeld. Mit Blick auf Entwicklungsperspektiven und Nachhaltigkeit soll die Fläche als "grünes" Gewerbegebiet entwickelt werden. Hierbei liegt der Fokus auf der Nutzung erneuerbarer Energien und klimaschonender Umsetzungsprozesse. Zudem sollen die Innovationspotenziale der Stadt und der Region gestärkt werden. Ziel ist die Ansiedlung von mittleren und großen Industrieunternehmen.
Errichtung eines Multifunktionszentrums
Mit dem Bau eines Multifunktions- und Begegnungszentrums soll in der Stadt Köthen (Anhalt) ein neuer Knotenpunkt für eine Vielzahl an Aktivitäten entstehen. Ziel der Projektumsetzung sind die Schaffung neuer sozialer Infrastrukturen sowie die Verbesserung bestehender Angebote im Bereich Gesundheit und Soziales, Freizeit, Bewegung und Vereinsleben. Mit dem Neubau eines Multifunktionszentrums sollen Sport und Kultur unter einem Dach vereint werden.
Das Multifunktionszentrum zielt auf eine vielfältige und zukunftsfähige Nutzung für Vereine, private Nutzer- und Sportgruppen sowie Schulen ab. Geplant sind eine multifunktionale Halle und verschiedene Außenbereiche.
Die Mehrzweckhalle ist für Sport- und Kulturevents oder Freizeitveranstaltungen vorgesehen. Weiterer integraler Bestandteil des Multifunktionszentrums wird ein Begegnungszentrum.
Das geplante Begegnungszentrum soll mit seinen vielfältigen und niedrigschwelligen Angebotsformen ein Treffpunkt für alle Bevölkerungsgruppen sein.
Darüber hinaus entsteht auf dem Gelände des Multifunktionszentrums ein Inklusionsspielplatz. Die Errichtung eines Outdoor-Bereiches mit barrierefreien Spielgeräten und Spielflächen ermöglicht Menschen unabhängig ihres Alters oder ihrer körperlichen Einschränkung die Nutzung und Teilhabe am Spiel. Darüber hinaus verfügt das Multifunktionszentrum über ein Kunstrasen-Trainingsfeld, eine moderne Leichtathletikanlage sowie ein Fußballstadion und bietet somit beste Trainings- und Wettkampfbedingungen. Sämtliche Funktionsbereiche sollen barrierefrei geplant und gestaltet werden.
Mit dem Bau des Multifunktions- und Begegnungszentrums erwachsen neue kommunale Strukturen rund um Gesundheit, Bewegung und Vereinsleben und setzen neue Impulse für die künftige Entwicklung der Stadt. Durch die Multifunktionalität werden neue soziale Infrastrukturen der Daseinsfürsorge und für Begegnung und Integration geschaffen.
Das geplante Multifunktionszentrum soll im Gewerbegebiet Köthen-West entstehen.
Neugestaltung Freizeit- und Erholungsareal
Ein weiteres Vorhaben innerhalb des Gesamtprojektes ist die Umgestaltung des alten Stadionareals zu einem neuen Naherholungsort für die Stadt Köthen (Anhalt). Ziel ist die Schaffung eines öffentlichen Freiraums für Freizeit und Erholung im Grünen.
Die bestehenden Sportstätten in der Rüsternbreite sollen nach Fertigstellung des Multifunktionszentrums aufgegeben und einer Nachnutzung als Grün- und Erholungsfläche zugeführt werden. Das aus den 1920er Jahren stammende Stadion kann aufgrund seines baulichen Zustands perspektivisch nicht mehr genutzt werden.
Die 1973 erbaute Heinz-Fricke-Sporthalle weist ebenfalls erhebliche bauliche Defizite und grundsätzlichen Sanierungsbedarf auf.
Durch die stark beschränkten räumlichen Erweiterungsmöglichkeiten sollen die vorhandenen Sportstätten einer Nachnutzung zugeführt werden. Beide Anlagen sollen im Zuge der Quartiersentwicklung als Naherholungs- und Freizeitareal für eine öffentliche Nachnutzung umstrukturiert und aufgewertet werden.
Das Areal bietet durch seine Vielfältigkeit an Freiflächen, alten Treppenanlagen, dem Baumbestand und dem Stadionteich große Potenziale als Freizeit- und Erholungsareal. Die baulichen Anlagen, die das Areal südlich und östlich des Stadions umfassen (Tribüne mit Sprecherturm, Funktionsgebäude, Vereinsgebäude) sind erhaltungswürdig. Ziel ist es, das gesamte Areal aufzuwerten, Gefahrenstellen abzubauen und das Gelände für die breite Öffentlichkeit als Freizeit- und Erholungsareal wieder zugänglich zu machen. Mit zahlreichen Maßnahmen soll die Neugestaltung und gezielte Umnutzung des Geländes realisiert werden. Hierzu zählen beispielsweise die naturnahe Umgestaltung der Anlage, das Anlegen von Themenbereichen bzw. Verweilzonen mit unterschiedlichen Funktionen, das Herstellen neuer Wegeverbindungen und die Nachnutzung vorhandener Infrastrukturen.
Das gesamte Areal stellt eine sinnvolle Erweiterung des innerstädtischen Grüngürtels dar. Der Fokus im Planungs- und Entwicklungsprozess liegt auf Nachhaltigkeit und Klimaschutz.
Vitalisierung neues Quartier Rüsternbreite
Ziel des Projektes und der maßgeblich beteiligten Unternehmen - der Wohnungsgesellschaft Köthen mbH und der Köthener Wohnstätten e. G. - ist die Vitalisierung des Wohnquartiers Rüsternbreite im südlichen Bereich der Stadt Köthen (Anhalt). Durch die Entwicklung und Neugestaltung vorhandener öffentlicher Räume wird die Qualität der Wohnumgebung bedeutend verbessert und aufgewertet. Brachgefallene und mindergenutzte Flächen innerhalb des Quartiers bieten die Chance zur Entwicklung eines neuen, klimaneutralen und energieeffizienten Stadtquartiers. Mit der Revitalisierung und Nachnutzung dieser Flächen sollen neue Grün- und Freiräume geschaffen und in nachhaltige Lebensräume verwandelt werden. Auf den kommunalen Flächen innerhalb des Wohnquartiers entstehen Grünanlagen und Freiraumstrukturen für Begegnung und Miteinander.
Das Projektvorhaben verfolgt drei wesentliche Umsetzungsschwerpunkte: die Herstellung öffentlicher Grünanlagen und Wegestrukturen, die Entwicklung von Freiraumstrukturen für Erholung und Begegnung (z. B. Verweilzonen, Spielplätze) und die Anbindung des Stadtquartiers durch Schaffung einer Grünverbindung. Der Fokus bei der Entwicklung liegt auf Barrierefreiheit, Klimaschutz und Nachhaltigkeit.
Wohnungsgesellschaft Köthen mbH
Marktstr. 4/5
Telefon: 40200
E-Mail: info@wg-koethen.de
Internet: www.wg-koethen.de
Köthener Wohnstätten e.G
Marktstr. 10
Telefon: 50520
E-Mail: service@koethener-wohnstaetten.de
Internet: www.koethener-wohnstaetten.de
Um die Folgen des Kohleausstiegs abzumildern und zu bewältigen, setzt die Stadt Köthen (Anhalt) im Rahmen des Strukturförderprogramms "Sachsen-Anhalt Revier 2038" das Gesamtvorhaben "Entwicklung von Industriepark und Zukunftsquartier Köthen Süd" zur Gestaltung der Zukunftsfähigkeit des Standortes um.
Das Vorhaben besteht aus insgesamt vier Teilprojekten:
- dem Industriepark Köthen Süd
- der Vitalisierung des Quartiers Rüsternbreite
- dem Bau eines Multifunktionszentrums
- der Neugestaltung eines Freizeit- und Erholungsareals
Industriepark Köthen Süd
Mit der Entwicklung des Industrieparks Köthen Süd an der B6n entstehen beste Voraussetzungen für die Neuansiedlung von zukunftsorientierten Industrieunternehmen am Wirtschaftsstandort Köthen (Anhalt). Neben der Schaffung zukunftsfähiger Arbeitsplätze leistet das Vorhaben einen erheblichen Beitrag zur Verbesserung der Attraktivität des Wirtschaftsstandorts im Landkreis Anhalt-Bitterfeld. Mit Blick auf Entwicklungsperspektiven und Nachhaltigkeit soll die Fläche als "grünes" Gewerbegebiet entwickelt werden. Hierbei liegt der Fokus auf der Nutzung erneuerbarer Energien und klimaschonender Umsetzungsprozesse. Zudem sollen die Innovationspotenziale der Stadt und der Region gestärkt werden. Ziel ist die Ansiedlung von mittleren und großen Industrieunternehmen.
Errichtung eines Multifunktionszentrums
Mit dem Bau eines Multifunktions- und Begegnungszentrums soll in der Stadt Köthen (Anhalt) ein neuer Knotenpunkt für eine Vielzahl an Aktivitäten entstehen. Ziel der Projektumsetzung sind die Schaffung neuer sozialer Infrastrukturen sowie die Verbesserung bestehender Angebote im Bereich Gesundheit und Soziales, Freizeit, Bewegung und Vereinsleben. Mit dem Neubau eines Multifunktionszentrums sollen Sport und Kultur unter einem Dach vereint werden.
Das Multifunktionszentrum zielt auf eine vielfältige und zukunftsfähige Nutzung für Vereine, private Nutzer- und Sportgruppen sowie Schulen ab. Geplant sind eine multifunktionale Halle und verschiedene Außenbereiche.
Die Mehrzweckhalle ist für Sport- und Kulturevents oder Freizeitveranstaltungen vorgesehen. Weiterer integraler Bestandteil des Multifunktionszentrums wird ein Begegnungszentrum.
Das geplante Begegnungszentrum soll mit seinen vielfältigen und niedrigschwelligen Angebotsformen ein Treffpunkt für alle Bevölkerungsgruppen sein.
Darüber hinaus entsteht auf dem Gelände des Multifunktionszentrums ein Inklusionsspielplatz. Die Errichtung eines Outdoor-Bereiches mit barrierefreien Spielgeräten und Spielflächen ermöglicht Menschen unabhängig ihres Alters oder ihrer körperlichen Einschränkung die Nutzung und Teilhabe am Spiel. Darüber hinaus verfügt das Multifunktionszentrum über ein Kunstrasen-Trainingsfeld, eine moderne Leichtathletikanlage sowie ein Fußballstadion und bietet somit beste Trainings- und Wettkampfbedingungen. Sämtliche Funktionsbereiche sollen barrierefrei geplant und gestaltet werden.
Mit dem Bau des Multifunktions- und Begegnungszentrums erwachsen neue kommunale Strukturen rund um Gesundheit, Bewegung und Vereinsleben und setzen neue Impulse für die künftige Entwicklung der Stadt. Durch die Multifunktionalität werden neue soziale Infrastrukturen der Daseinsfürsorge und für Begegnung und Integration geschaffen.
Das geplante Multifunktionszentrum soll im Gewerbegebiet Köthen-West entstehen.
Neugestaltung Freizeit- und Erholungsareal
Ein weiteres Vorhaben innerhalb des Gesamtprojektes ist die Umgestaltung des alten Stadionareals zu einem neuen Naherholungsort für die Stadt Köthen (Anhalt). Ziel ist die Schaffung eines öffentlichen Freiraums für Freizeit und Erholung im Grünen.
Die bestehenden Sportstätten in der Rüsternbreite sollen nach Fertigstellung des Multifunktionszentrums aufgegeben und einer Nachnutzung als Grün- und Erholungsfläche zugeführt werden. Das aus den 1920er Jahren stammende Stadion kann aufgrund seines baulichen Zustands perspektivisch nicht mehr genutzt werden.
Die 1973 erbaute Heinz-Fricke-Sporthalle weist ebenfalls erhebliche bauliche Defizite und grundsätzlichen Sanierungsbedarf auf.
Durch die stark beschränkten räumlichen Erweiterungsmöglichkeiten sollen die vorhandenen Sportstätten einer Nachnutzung zugeführt werden. Beide Anlagen sollen im Zuge der Quartiersentwicklung als Naherholungs- und Freizeitareal für eine öffentliche Nachnutzung umstrukturiert und aufgewertet werden.
Das Areal bietet durch seine Vielfältigkeit an Freiflächen, alten Treppenanlagen, dem Baumbestand und dem Stadionteich große Potenziale als Freizeit- und Erholungsareal. Die baulichen Anlagen, die das Areal südlich und östlich des Stadions umfassen (Tribüne mit Sprecherturm, Funktionsgebäude, Vereinsgebäude) sind erhaltungswürdig. Ziel ist es, das gesamte Areal aufzuwerten, Gefahrenstellen abzubauen und das Gelände für die breite Öffentlichkeit als Freizeit- und Erholungsareal wieder zugänglich zu machen. Mit zahlreichen Maßnahmen soll die Neugestaltung und gezielte Umnutzung des Geländes realisiert werden. Hierzu zählen beispielsweise die naturnahe Umgestaltung der Anlage, das Anlegen von Themenbereichen bzw. Verweilzonen mit unterschiedlichen Funktionen, das Herstellen neuer Wegeverbindungen und die Nachnutzung vorhandener Infrastrukturen.
Das gesamte Areal stellt eine sinnvolle Erweiterung des innerstädtischen Grüngürtels dar. Der Fokus im Planungs- und Entwicklungsprozess liegt auf Nachhaltigkeit und Klimaschutz.
Vitalisierung neues Quartier Rüsternbreite
Ziel des Projektes und der maßgeblich beteiligten Unternehmen - der Wohnungsgesellschaft Köthen mbH und der Köthener Wohnstätten e. G. - ist die Vitalisierung des Wohnquartiers Rüsternbreite im südlichen Bereich der Stadt Köthen (Anhalt). Durch die Entwicklung und Neugestaltung vorhandener öffentlicher Räume wird die Qualität der Wohnumgebung bedeutend verbessert und aufgewertet. Brachgefallene und mindergenutzte Flächen innerhalb des Quartiers bieten die Chance zur Entwicklung eines neuen, klimaneutralen und energieeffizienten Stadtquartiers. Mit der Revitalisierung und Nachnutzung dieser Flächen sollen neue Grün- und Freiräume geschaffen und in nachhaltige Lebensräume verwandelt werden. Auf den kommunalen Flächen innerhalb des Wohnquartiers entstehen Grünanlagen und Freiraumstrukturen für Begegnung und Miteinander.
Das Projektvorhaben verfolgt drei wesentliche Umsetzungsschwerpunkte: die Herstellung öffentlicher Grünanlagen und Wegestrukturen, die Entwicklung von Freiraumstrukturen für Erholung und Begegnung (z. B. Verweilzonen, Spielplätze) und die Anbindung des Stadtquartiers durch Schaffung einer Grünverbindung. Der Fokus bei der Entwicklung liegt auf Barrierefreiheit, Klimaschutz und Nachhaltigkeit.
Wohnungsgesellschaft Köthen mbH
Marktstr. 4/5
Telefon: 40200
E-Mail: info@wg-koethen.de
Internet: www.wg-koethen.de
Köthener Wohnstätten e.G
Marktstr. 10
Telefon: 50520
E-Mail: service@koethener-wohnstaetten.de
Internet: www.koethener-wohnstaetten.de