Ortschaften und Ortsteile der Stadt Köthen (Anhalt)
Arensdorf
Die erstmalige urkundliche Erwähnung von Arensdorf im Jahr 1283 erfolgte mit der Bezeichnung "Arenstorf". Arensdorf mit dem zugehörigen Ortsteil Gahrendorf wurde im Jahr 2004 in die Stadt Köthen (Anhalt) eingemeindet. Im Ursprung vermutlich als Rundling angelegt, zählen der Dorfplatz sowie der Dorfteich zu den ältesten Teilen des Ortes.
Baasdorf
Baasdorf wurde im Jahre 1349 erstmals urkundlich erwähnt. Baasdorf bietet einige Sehenswürdigkeiten, z. B. das Bandhauerhaus, das 1827 von Christian Gottfried Bandhauer gebaut und einige Jahre als Schule genutzt wurde.
Die heutige Kirche wurde zwischen 1894 -1895 erbaut und dient den Baasdorfern und den Arensdorfern, die über keine Kirche verfügen, als Gotteshaus. Baasdorf wurde 2004 nach Köthen (Anhalt) eingemeindet.
Dohndorf
Dohndorf wurde erstmals 1392 als zur Herrschaft Gröbzig gehörend erwähnt. Dohndorf tauchte bereits 1370 im Zinsregister der Dompropstei Magdeburg auf. Besonders erwähnenswert ist in dem Zusammenhang die Geburtsstätte Willy Lohmanns, eines mitteldeutschen Politikers und Beamten der Schulverwaltung. Nach ihm sind heute vielerorts Straßen benannt. Inmitten des Dorfes ragt die alte Dorfkirche in die Höhe. Sie ist ein schlichter, neuromanischer und denkmalgeschützter Backsteinbau aus dem Jahre 1884. Die Eingemeindung nach Köthen (Anhalt) erfolgte ebenfalls 2004.
Elsdorf
1961 wurde das Dorf, mit seinen acht Straßen, zur Stadt Köthen (Anhalt) eingemeindet. Der Gemeindebezirk erstreckt sich auf einer Fläche von 541,04 ha. Erwähnt wurde das Dorf erstmals 1147 unter dem Namen "Aedelheresdorf" oder auch "Edelheresdorp". Zentral im Dorf befindet sich die Kirche, die bereits im 14. Jahrhundert bestand, jedoch zwischen 1620 und 1893 neu erbaut wurde. Sie beherbergt auch eine Rühlmannorgel, die im Jahr 1893 gebaut wurde.
Löbnitz an der Linde
Die Ortschaft Löbnitz an der Linde gehört seit dem 1. Januar 2004 zum Köthener Stadtgebiet. Löbnitz, im Hochmittelalter "Lubenize" genannt, kann geschichtlich als "SumpfdorfU+200A" bezeichnet werden, da "lub" ein mit Wald bewachsenes Sumpfland meinte. Seinen Beinamen "an der Linde" verdankt Löbnitz einer uralten, vor der Kirche stehenden, Linde. Die Dorfkirche ist sowohl sehenswert als auch kulturell von großer Bedeutung. Ihr Bau geht im Kern auf das 13. Jahrhundert zurück.
Merzien
Merzien liegt 4,8 km östlich von Köthen (Anhalt). Zusammen mit den unmittelbar im Umland liegenden Ortsteilen Hohsdorf und Zehringen bildet Merzien eine gemeinsame Ortschaft, die seit dem 30. Juni 1994 zur Stadt Köthen (Anhalt) gehört. Kulturell von großer Bedeutung ist die Dorfkirche. Die ursprüngliche Kirche aus Backsteinen mit einer Eingangshalle aus Fachwerk wurde 1898 abgerissen und ein Jahr später im neoromanischen Stil neu errichtet. In unmittelbarer Nähe befindet sich ein Park, der ein beliebter Treffpunkt und Veranstaltungsfläche ist.
Porst
Der Ort Porst befindet sich 3 km nördlich von der Bachstadt an der Bundesstraße 185 von Köthen (Anhalt) nach Dessau. Erstmals urkundlich erwähnt wurde Porst unter selbigem Namen im Jahr 1386. 1961 wurde Porst zur Stadt Köthen (Anhalt) eingemeindet.
Wülknitz
Die sechs und fünf Kilometer von Köthen (Anhalt) entfernten Ortschaften Großwülknitz und Kleinwülknitz befinden sich auf einer Fläche von ca. 8,10 km². Seit dem 1. Januar 2004 gehören Groß- und Kleinwülknitz zur Stadt Köthen (Anhalt).
Wülknitz wurde erstmalig im Jahre 1149 urkundlich erwähnt. Die Kirche in Großwülknitz stammt aus dem 12. Jahrhundert und ist somit das älteste erhaltene Bauwerk in der Region und die älteste Kirche im Köthener Stadtgebiet. Das ursprüngliche Gotteshaus in Kleinwülknitz aus dem 13./14. Jahrhundert musste um 1831 abgerissen werden. Ein Neubau wurde erst in den Jahren 1833/34 errichtet.
Die erstmalige urkundliche Erwähnung von Arensdorf im Jahr 1283 erfolgte mit der Bezeichnung "Arenstorf". Arensdorf mit dem zugehörigen Ortsteil Gahrendorf wurde im Jahr 2004 in die Stadt Köthen (Anhalt) eingemeindet. Im Ursprung vermutlich als Rundling angelegt, zählen der Dorfplatz sowie der Dorfteich zu den ältesten Teilen des Ortes.
Baasdorf
Baasdorf wurde im Jahre 1349 erstmals urkundlich erwähnt. Baasdorf bietet einige Sehenswürdigkeiten, z. B. das Bandhauerhaus, das 1827 von Christian Gottfried Bandhauer gebaut und einige Jahre als Schule genutzt wurde.
Die heutige Kirche wurde zwischen 1894 -1895 erbaut und dient den Baasdorfern und den Arensdorfern, die über keine Kirche verfügen, als Gotteshaus. Baasdorf wurde 2004 nach Köthen (Anhalt) eingemeindet.
Dohndorf
Dohndorf wurde erstmals 1392 als zur Herrschaft Gröbzig gehörend erwähnt. Dohndorf tauchte bereits 1370 im Zinsregister der Dompropstei Magdeburg auf. Besonders erwähnenswert ist in dem Zusammenhang die Geburtsstätte Willy Lohmanns, eines mitteldeutschen Politikers und Beamten der Schulverwaltung. Nach ihm sind heute vielerorts Straßen benannt. Inmitten des Dorfes ragt die alte Dorfkirche in die Höhe. Sie ist ein schlichter, neuromanischer und denkmalgeschützter Backsteinbau aus dem Jahre 1884. Die Eingemeindung nach Köthen (Anhalt) erfolgte ebenfalls 2004.
Elsdorf
1961 wurde das Dorf, mit seinen acht Straßen, zur Stadt Köthen (Anhalt) eingemeindet. Der Gemeindebezirk erstreckt sich auf einer Fläche von 541,04 ha. Erwähnt wurde das Dorf erstmals 1147 unter dem Namen "Aedelheresdorf" oder auch "Edelheresdorp". Zentral im Dorf befindet sich die Kirche, die bereits im 14. Jahrhundert bestand, jedoch zwischen 1620 und 1893 neu erbaut wurde. Sie beherbergt auch eine Rühlmannorgel, die im Jahr 1893 gebaut wurde.
Löbnitz an der Linde
Die Ortschaft Löbnitz an der Linde gehört seit dem 1. Januar 2004 zum Köthener Stadtgebiet. Löbnitz, im Hochmittelalter "Lubenize" genannt, kann geschichtlich als "SumpfdorfU+200A" bezeichnet werden, da "lub" ein mit Wald bewachsenes Sumpfland meinte. Seinen Beinamen "an der Linde" verdankt Löbnitz einer uralten, vor der Kirche stehenden, Linde. Die Dorfkirche ist sowohl sehenswert als auch kulturell von großer Bedeutung. Ihr Bau geht im Kern auf das 13. Jahrhundert zurück.
Merzien
Merzien liegt 4,8 km östlich von Köthen (Anhalt). Zusammen mit den unmittelbar im Umland liegenden Ortsteilen Hohsdorf und Zehringen bildet Merzien eine gemeinsame Ortschaft, die seit dem 30. Juni 1994 zur Stadt Köthen (Anhalt) gehört. Kulturell von großer Bedeutung ist die Dorfkirche. Die ursprüngliche Kirche aus Backsteinen mit einer Eingangshalle aus Fachwerk wurde 1898 abgerissen und ein Jahr später im neoromanischen Stil neu errichtet. In unmittelbarer Nähe befindet sich ein Park, der ein beliebter Treffpunkt und Veranstaltungsfläche ist.
Porst
Der Ort Porst befindet sich 3 km nördlich von der Bachstadt an der Bundesstraße 185 von Köthen (Anhalt) nach Dessau. Erstmals urkundlich erwähnt wurde Porst unter selbigem Namen im Jahr 1386. 1961 wurde Porst zur Stadt Köthen (Anhalt) eingemeindet.
Wülknitz
Die sechs und fünf Kilometer von Köthen (Anhalt) entfernten Ortschaften Großwülknitz und Kleinwülknitz befinden sich auf einer Fläche von ca. 8,10 km². Seit dem 1. Januar 2004 gehören Groß- und Kleinwülknitz zur Stadt Köthen (Anhalt).
Wülknitz wurde erstmalig im Jahre 1149 urkundlich erwähnt. Die Kirche in Großwülknitz stammt aus dem 12. Jahrhundert und ist somit das älteste erhaltene Bauwerk in der Region und die älteste Kirche im Köthener Stadtgebiet. Das ursprüngliche Gotteshaus in Kleinwülknitz aus dem 13./14. Jahrhundert musste um 1831 abgerissen werden. Ein Neubau wurde erst in den Jahren 1833/34 errichtet.