Grußwort
Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger,
im Juli 2018 wurde der "Aktionsplan Inklusion 2018-2022 der Stadt Bergisch Gladbach" vom Rat beschlossen. Darin hat sich die Stadt Bergisch Gladbach zum Ziel gesetzt, die Menschen mit Behinderungen stärker als bisher in die Gemeinschaft einzubinden. Dies kann nur gelingen, wenn sich die Menschen mit Behinderungen überall frei bewegen können. Der sukzessive Abbau bestehender Barrieren an öffentlichen Wegen und städtischen Gebäuden ist ein langfristiges Ziel. Bei Neuplanungen wird dem Ziel umfassender Barrierefreiheit Rechnung getragen.
Aber nicht nur die Möglichkeiten im Stadtgebiet, sondern auch die Barrierefreiheit innerhalb des persönlichen Umfeldes, der häuslichen Umgebung und der eigenen vier Wände ist eine unverzichtbare Voraussetzung für ein selbstbestimmtes Leben und ermöglicht eine gleichberechtigte Teilhabe aller Bürgerinnen und Bürger.
Es macht Sinn, vorhandene Barrieren in privaten Wohnungen und Häusern abzubauen. Für den Abbau baulicher Barrieren und der Schaffung eines weitestgehend barrierefreien Wohnraums sind zwar grundsätzlich die Eigentümer und Mieter von Wohnungen und Häusern selbst verantwortlich, dennoch möchte die Stadt Bergisch Gladbach die Bürgerinnen und Bürger unterstützten und auf Barrieren hinweisen.
Die Publikation "FreiRäume - ein kleiner Ratgeber für selbstbestimmtes Wohnen ohne Barrieren" erscheint nun in der 2. Auflage in Bergisch Gladbach. Sie liefert Denkanstöße, Fakten, Zahlen oder gesetzliche Grundlagen, die eigene bestehende oder zukünftige Wohnung auf ihre Tauglichkeit für ein selbstständiges Leben mit einer Behinderung zu untersuchen, Barrieren abzubauen oder gar nicht erst entstehen zu lassen.
Denn Barrierefreiheit dient im Übrigen nicht nur den Menschen mit Behinderung, sondern allen Bürgerinnen und Bürgern. So erleichtert sie auch beispielsweise Eltern mit Kindern und älteren Menschen den Alltag.
Frank Stein
Bürgermeister der Stadt Bergisch Gladbach
"Es gibt keine Barrierefreiheit, die Menschen ohne Behinderung je gestört hat!"
Raul Krauthausen
Sehr geehrte Leserin, sehr geehrter Leser,
aus Gründen einer zügigen Lesbarkeit der Texte wurde auf die weibliche Form erwähnter Personengruppen verzichtet.
Eine Diskriminierung der Leserinnen gegenüber den Lesern geht damit nicht einher.
im Juli 2018 wurde der "Aktionsplan Inklusion 2018-2022 der Stadt Bergisch Gladbach" vom Rat beschlossen. Darin hat sich die Stadt Bergisch Gladbach zum Ziel gesetzt, die Menschen mit Behinderungen stärker als bisher in die Gemeinschaft einzubinden. Dies kann nur gelingen, wenn sich die Menschen mit Behinderungen überall frei bewegen können. Der sukzessive Abbau bestehender Barrieren an öffentlichen Wegen und städtischen Gebäuden ist ein langfristiges Ziel. Bei Neuplanungen wird dem Ziel umfassender Barrierefreiheit Rechnung getragen.
Aber nicht nur die Möglichkeiten im Stadtgebiet, sondern auch die Barrierefreiheit innerhalb des persönlichen Umfeldes, der häuslichen Umgebung und der eigenen vier Wände ist eine unverzichtbare Voraussetzung für ein selbstbestimmtes Leben und ermöglicht eine gleichberechtigte Teilhabe aller Bürgerinnen und Bürger.
Es macht Sinn, vorhandene Barrieren in privaten Wohnungen und Häusern abzubauen. Für den Abbau baulicher Barrieren und der Schaffung eines weitestgehend barrierefreien Wohnraums sind zwar grundsätzlich die Eigentümer und Mieter von Wohnungen und Häusern selbst verantwortlich, dennoch möchte die Stadt Bergisch Gladbach die Bürgerinnen und Bürger unterstützten und auf Barrieren hinweisen.
Die Publikation "FreiRäume - ein kleiner Ratgeber für selbstbestimmtes Wohnen ohne Barrieren" erscheint nun in der 2. Auflage in Bergisch Gladbach. Sie liefert Denkanstöße, Fakten, Zahlen oder gesetzliche Grundlagen, die eigene bestehende oder zukünftige Wohnung auf ihre Tauglichkeit für ein selbstständiges Leben mit einer Behinderung zu untersuchen, Barrieren abzubauen oder gar nicht erst entstehen zu lassen.
Denn Barrierefreiheit dient im Übrigen nicht nur den Menschen mit Behinderung, sondern allen Bürgerinnen und Bürgern. So erleichtert sie auch beispielsweise Eltern mit Kindern und älteren Menschen den Alltag.
Frank Stein
Bürgermeister der Stadt Bergisch Gladbach
"Es gibt keine Barrierefreiheit, die Menschen ohne Behinderung je gestört hat!"
Raul Krauthausen
Sehr geehrte Leserin, sehr geehrter Leser,
aus Gründen einer zügigen Lesbarkeit der Texte wurde auf die weibliche Form erwähnter Personengruppen verzichtet.
Eine Diskriminierung der Leserinnen gegenüber den Lesern geht damit nicht einher.
Weitere Informationen über die Stadt Bergisch Gladbach
finden Sie auch unter http://www.bergischgladbach.de