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Familienfreundliches Wohnen

Von der Wohnsituation und vom Wohnumfeld hängen viele Entscheidungen ab. Jede Phase im Leben einer Familie stellt besondere Ansprüche an die Wohnung, von ihr ist u. a. die Entscheidung über Familiengründung und Familienzuwachs abhängig. Daher machen Veränderungen in den Familien es notwendig, nach einer neuen, familiengerechten Wohnung Ausschau zu halten. Auch der Weg zur Schule und zum Arbeitsplatz gilt als entscheidendes Kriterium.

Für ältere Menschen sind ganz andere Punkte ausschlaggebend. Sie benötigen seniorengerechte Wohnungen, möglichst in der Nähe von Arztpraxen, Apotheken, Sozialstationen, Einkaufsmöglichkeiten usw.

Bei der Schaffung von Wohnraum sollte ebenfalls darauf geachtet werden, dass die persönlichen Bedürfnisse der verschiedenen Altersgruppen bereits bei der Planung berücksichtigt werden.

Auch in Bad Bergzabern entwickeln sich die Wohn- und Lebensbedingungen für Familien aller Altersgruppen, ob mit oder ohne Kinder, ständig weiter, so dass die Entscheidung, sich hier anzusiedeln, gestärkt wird.

Adressen

BAUAMT
Verbandsgemeindeverwaltung
Königstraße 61 (Schloß), 76887 Bad Bergzabern
Postfach 1313, 76883 Bad Bergzabern
Telefon: 06343 701-0
Internet: www.vg-bad-bergzabern.de/rat-verwaltung/bauangelegenheiten/

SOZIALAMT
Verbandsgemeindeverwaltung
Königstraße 61 (Schloß), 76887 Bad Bergzabern
Postfach 1313, 76883 Bad Bergzabern
Telefon: 06343 701-0
Internet: www.vg-bad-bergzabern.de/rat-verwaltung/leistungen-von-a-z/

Wohnberechtigungsschein

Ein Wohnberechtigungsschein ist für den Bezug einer Sozialwohnung erforderlich. Damit kann ein Mieter nachweisen, dass er berechtigt ist, eine mit öffentlichen Mitteln geförderte Wohnung zu beziehen. Um eine Berechtigung zu erhalten, dürfen bestimmte Einkommensgrenzen nicht überschritten werden. Da die Kriterien je nach Bundesland unterschiedlich sind, sollte grundsätzlich eine Beratung durch das Wohnungsamt erfolgen.

Infos unter:

SOZIALAMT
Verbandsgemeindeverwaltung
Königstraße 61 (Schloß), 76887 Bad Bergzabern
Postfach 1313, 76883 Bad Bergzabern
Telefon: 06343 701-0
Internet: www.vg-bad-bergzabern.de/rat-verwaltung/leistungen-von-a-z/

Mehrgenerationenhaus

Mehrgenerationenhäuser sind dafür gedacht, das Miteinander der verschiedenen Generationen aktiv zu fördern, sodass dort aktiv gelebt wird. Sie bieten Raum für gemeinsame Aktivitäten und schaffen ein nachbarschaftliches Miteinander in der Kommune. Der generationenübergreifende Ansatz gibt den Häusern ihren Namen und ist Alleinstellungsmerkmal: Jüngere helfen Älteren und umgekehrt. Mehrgenerationenhäuser gibt es nahezu überall in Deutschland.

Infos unter
Internet: www.bmfsfj.de/bmfsfj/themen/engagement-und-gesellschaft/mehrgenerationenhaeuser

Mieterschutz

Ein Mieterverein berät zu allen miet- und wohnrechtlichen Fragen und gibt Auskunft zum Mietrecht oder bei Schwierigkeiten mit dem Vermieter. Allerdings muss man dafür Mitglied des Vereins werden, was aber oft recht günstig ist.

Wohnberatung

Wohnberatungsstellen informieren über Themen zum barrierefreien Wohnen sowie bei Wohnungsanpassungen. Dies kann vom Einbau eines Treppenlifts bis hin zum kompletten behindertengerechten Umbau eines Wohnraums reichen. Insbesondere die Fördermöglichkeiten durch Bund und Länder geben hier einen Anreiz für eine Beratung, bevor eine Maßnahme umgesetzt wird.

Sicherheit im eigenen Zuhause

Gute Sicherheitssysteme erleichtern nicht nur das Leben, unter Umständen können sie auch lebensrettend sein. Wer möglichst sorgenfrei leben möchte, sollte deshalb über einige Sicherheitsmaßnahmen nachdenken.

Im Alter lassen viele Fähigkeiten nach, was sich oft auf die eigene Sicherheit auswirkt. So kann beispielsweise Vergesslichkeit dazu führen, dass elektrische Geräte nicht ausgeschaltet werden. Die geschwächten Sinne sind nicht mehr fähig, Gefahrensituationen rechtzeitig wahrzunehmen.

Brandschutz
Die meisten Brandopfer verunglücken im Schlaf. Rauchmelder gelten als eine der wichtigsten Sicherheitsmaßnahmen im Rahmen eines Brandschutzes. In der Anschaffung preiswert, lassen sie sich meist problemlos anbringen. Auch Feuerlöscher sowie Löschdecke können im Notfall (z. B. wenn Fett in der Pfanne brennt oder eine Kerze den Adventskranz entzündet) zur Sicherheit beitragen.

Türkommunikation
Nicht bei jedem Klingeln möchte man die Tür öffnen. Türkommunikationssysteme bieten Hilfe. Der Eingangsbereich wird mittels einer Kamera überwacht, ein Video auf Abruf über einen Monitor in der Wohnung abgespielt. Wird zusätzlich eine Sprechstation installiert, kann man den Besucher nicht nur sehen, sondern auch mit ihm kommunizieren.

Sicherheit für Fenster und Türen
Als Schutz vor Einbrechern sollten sämtliche Türen und Fenster gesichert werden. Das gelingt durch den Einbau von u. a. Panzerriegeln, Scharnierseitensicherungen sowie von elektrischen Tür- und Fensteröffnern.

Alarmanlage
Einige Modelle lassen sich so installieren, dass der Alarm bereits vor dem Betreten des Hauses ausgelöst wird. Das bewirkt eine frühzeitige Abschreckung von Einbrechern.

Zentralsteuerung der Gebäudetechnik
Hierbei sind sämtliche Elektrogeräte der Wohnung miteinander verbunden und können über ein Bedienelement ferngesteuert werden. So können alle Geräte bequem von unterwegs ein- oder ausgeschaltet werden.

Wer sich entschließt, das Haus oder die Wohnung mit den vorgenannten Systemen auszustatten, sollte auf eine professionelle Beratung durch Mitarbeiter von Polizei, Feuerwehr und Fachbetrieben nicht verzichten. Sie zeigen nicht nur alle Möglichkeiten auf, sondern informieren auch darüber, was bei der Installation zu beachten ist.

Wohlfühlen mit Naturmaterial

Wie man wohnt, bestimmt in hohem Maße Leben, Gesundheit und Wohlbefinden jedes Familienmitglieds.

Holz natürlich, nachhaltig und sorgt für ein Wohlfühl-Klima. Einer der ältesten Baustoffe der Menschheit erlebt aktuell eine wahre Renaissance, sowohl beim Errichten kleinerer Häuser als auch bei Gebäuden mit mehreren Etagen, auf dem Land und in der Stadt. Holz ist ökologisch und wohngesund, es verschafft ein Gefühl von Behaglichkeit - und wächst als wichtiger Baustoff in den heimischen Wäldern nahezu unbegrenzt nach.

Erbaut aus diesem archaischen Rohstoff, ausgestattet mit Haustechnik auf ökologisch höchstem Niveau, erfreuen sich Holzhäuser aktuell größter Beliebtheit. Holz verfügt über natürliche positive Eigenschaften, hervorstechend ist z. B. der geringe Wärmedurchgangswert. Somit hat Holz eine stärkere Wärmedämmwirkung als Stein. Bei der Trocknung des Materials sind heute aufgrund neuer Methoden chemische Holzschutzmittel nicht mehr erforderlich. Wird Holz in mehreren Schichten dauerhaft verleimt, zeigt sich die immense Belastbarkeit des Baumaterials. Selbst ausgedehnte Entwürfe zur Raumgestaltung lassen sich unkompliziert umsetzen. Obwohl von Natur aus also bestens gerüstet, arbeiten Wissenschaftler und Hersteller an weiteren Optimierungen des bewährten Materials.

Auch in Sachen Klimaschutz punktet Holz. Der hochaktuelle, moderne und facettenreiche Baustoff überzeugt mit einer hervorragenden Ökobilanz: Die Schadstoffemission bei der Herstellung des Baumaterials ist gering, ebenso der Energieaufwand beim Bau eines Holzhauses.

Unbehandeltes oder nur mit natürlichen Holzschutz- und Bindemitteln behandeltes Holz zeichnet sich durch seine Wärmedämmeigenschaften aus und hat positive Auswirkungen auf das Raumklima. Es ist in der Lage, Feuchtigkeit aus der Raumluft zu speichern und später wieder abzugeben.

Weil die Produktion der Elemente für einen Holzbau in den Werkshallen von Zimmereien oder Fertighaus-Herstellern stattfindet und nicht direkt auf den Baustellen, lassen sie sich dank der Vorteile einer Serienfertigung relativ günstig produzieren.

Bei der Gestaltung eines Hauses in Holzbauweise bleibt kaum ein Wunsch offen. Holz harmoniert besonders in Kombination mit Materialien wie Glas oder Stein. Aber auch mit Stahl lässt sich eine interessante Optik erreichen.

Auch Möbel aus Vollholz, behandelt mit Wachs oder natürlichen Lasuren, bezogen mit Leder oder Stoffen aus Naturfasern, erfreuen sich reger Nachfrage.