Gemeinden & Geschichte
Der Weg zur Gründung der Samtgemeinde
Die Samtgemeinde Spelle ist am 01.03.1974 im Zuge der Gebietsreform entstanden. Sie umfasst die drei Mitgliedsgemeinden Spelle, Schapen und Lünne. Die Samtgemeinde verzeichnet seit mehreren Jahrzehnten die höchste Einwohnerzuwachsrate im Kreisgebiet. Heute leben hier über 14.500 Menschen, die meisten von ihnen im Eigenheim, denn Grundstücke in attraktiven Baugebieten können zu günstigen Konditionen erworben werden. Eine gut ausgebaute Infrastruktur, eine optimale Verkehrsanbindung sowie ein vielversprechendes Einzelhandelskonzept bieten neben dem breit gefächerten Bildungsangebot und zahlreichen sozialen Einrichtungen den perfekten Wohnsitz für Jung und Alt. Die Samtgemeinde ist lebens- und liebenswert.
1965
Freiwilliger Zusammenschluss der Gemeinden Altenlünne und Plantlünne zur Gemeinde Lünne
01.01.1971
Freiwilliger Zusammenschluss der Gemeinden Spelle, Venhaus und Varenrode zur Einheitsgemeinde Spelle
16.05.1973
Gemeinsame Sitzung der Gemeinderäte aus Spelle, Schapen, Lünne und Heitel in der Gaststätte Segers in Spelle. Rechtsverbindliche Unterzeichnung der Hauptsatzung der Samtgemeinde Spelle
01.03.1974
Bildung der Samtgemeinde Spelle und Eingliederung der Gemeinde Heitel in die Gemeinde Lünne
18.03.1974
Konstituierende Sitzung des Interimsrates der Samtgemeinde Spelle
21.04.1977
Samtgemeinderat beschließt das Wappen der Samtgemeinde Spelle
Das Wappen der Samtgemeinde Spelle
Das Wappen zeigt innerhalb eines gold-blau gestückten Bordes in Gold eine ledige, blaue Deichsel. Die zweimal sieben Stücke des Bordes entsprechen den ursprünglich sieben selbstständigen Orten, aus denen die heutige Samtgemeinde Spelle entstand: Altenlünne, Heitel, Plantlünne, Schapen, Spelle, Varenrode und Venhaus
Die drei Teile der Deichsel stehen anders als oft angenommen nicht für die drei Mitgliedsgemeinden. Sie repräsentieren die drei größten Berufsgruppen: Landwirtschaft, Gewerbe und Industrie.
Gemeinde Spelle
Zur Gemeinde Spelle gehören die Ortsteile Spelle, Venhaus und Varenrode. Die Gemeinde grenzt unmittelbar an das Bundesland Nordrhein-Westfalen. Die Bevölkerungszahl der Gemeinde steigt stetig. Heute hat Spelle über 10.000 Einwohnende. Spelle gibt der Samtgemeinde ihren Namen und ist zugleich Sitz der Verwaltung. Darüber hinaus schlägt hier auch das wirtschaftliche Herz der Samtgemeinde. Denn Spelle ist Einkaufs- und Dienstleistungszentrum und stark von produzierender Industrie geprägt. 890 n. Chr. wurde Spelle erstmals urkundlich erwähnt. Im Mittelalter gehörte der Ort zur Grafschaft Tecklenburg, später wurde er Teil der Grafschaft Lingen. Im 18. Jahrhundert wurde Spelle preußisch. Ein Jahrhundert später gelangte es an das Königreich Hannover. Nach dem Zweiten Weltkrieg waren die Orte Venhaus und Varenrode zunächst unabhängig. Erst 1971 verloren sie im Zuge der freiwilligen Eingemeindungen ihre politische Unabhängigkeit. Aus den drei Gemeinden Spelle, Varenrode und Venhaus wurde die Einheitsgemeinde Spelle.
Das Wappen der Gemeinde Spelle
Das Wappen der Gemeinde Spelle zeigt im blauen Feld über einem goldenen Räderpflug im Schildfuß einen goldenen, bezinnten Burgturm mit spitzem Dach. Begleitet wird es von zwei goldenen, ausgerissenen Eichen. Die Bäume beziehen sich auf den Ortsnamen, der 890 als "Spinoloha" = Spindelbaumwald überliefert ist. Dabei weisen die ausgerissenen Wurzeln zugleich auf den Namen des Ortsteils Varenrode - Föhrenrodung.
Der Burgturm steht für das Gut und feste Haus Venhaus, und der Pflug bezieht sich einerseits auf das überwiegend äußerlich noch landwirtschaftlich geprägte Bild der Gemeinde, zum anderen auf die Kultivierung von Moor, Heide und Ödland in allen drei Ortsteilen. Der Pflug verweist außerdem auf die Landmaschinenindustrie, die seit den letzten Jahrzehnten das Erwerbsleben in Spelle weitgehend prägt.
Gemeinde Lünne
Gemeinde Lünne
Die Gemeinde umfasst die Ortsteile Altenlünne, Plantlünne und Heitel. Sie liegt im Nordwesten der Samtgemeinde. Die Bevölkerungszahl steigt seit Jahren kontinuierlich. Heute hat Lünne rund 2.100 Einwohnende. Die Wirtschaft ist durch den Mittelstand und das Handwerk geprägt. Durch die direkte Anbindung an die B70 ist die Gemeinde bestens erreichbar.
Bekannt ist die Gemeinde Lünne für das gastronomische und touristische Angebot, das den Ort zu einem attraktiven Ausflugsziel macht. Die Gemeinde Lünne entstand 1965 aus dem freiwilligen Zusammenschluss der Gemeinden Altenlünne und Plantlünne, deren Ursprünge ebenso wie Spelle und Schapen im Mittelalter zu finden sind. 1974 wurde die Gemeinde Heitel ebenfalls ein Teil von Lünne. Auch Heitel wird bereits 890 urkundlich erwähnt.
Das Wappen der Gemeinde Lünne
Das Wappen der Gemeinde Lünne ist vertikal wellförmig geteilt. Die Welle deutet auf den Wasserreichtum der Gemeinde durch die Speller Aa und die Große Aa hin. Der linke Teil zeigt eine Ährengabe mit vier goldenen Ähren auf blauem Grund. Sie stehen für den Zusammenschluss der vier Ortsteile Altenlünne, Blankemate, Heitel und Plantlünne zur Gemeinde Lünne. Gleichzeitig weisen sie auf die überwiegend landwirtschaftliche Nutzung des Gemeindegebietes hin. Der rechte Teil des Wappens zeigt ein Spinnrad mit fünfspeichigem Schwungrad, Spindel und Rocken auf gelben Grund. Dies gilt als Wahrzeichen der Gemeinde und erinnert an die Wollproduktion im 18. Jahrhundert. Die fünf Speichen stehen für die Bauernschaften, die ehemals zum Kirchspiel Lünne gehörten.
Gemeinde Schapen
Die Gemeinde Schapen umfasst sechs Bauernschaften: Barwöste, Borken, Bramhof, Kirchhof, Kranenmoor und Veerkamp. Sie liegt im Osten der Samtgemeinde und grenzt unmittelbar an das Bundesland Nordrhein-Westfalen. Die Bevölkerungszahl wächst seit Jahren. Heute hat Schapen rund 2.500 Einwohnende. Die Wirtschaft der Gemeinde ist stark mittelständisch geprägt. Der Ort Schapen ist eng mit der Geschichte der Tödden verbunden, die seit dem 17. Jahrhundert zur ersten wirtschaftlichen Blüte des Ortes beigetragen haben. Die noch stehenden Töddenhäuser mit ihren aufwendig gestalteten Giebeln sind stumme Zeugen dieser Blütezeit. Doch wer waren die Tödden? Sie waren reisende Händler, die ihre Waren nach dem Dreißigjährigem Krieg zunächst in den Niederlanden, dann auch in den nordischen und baltischen Ländern anboten. Sie rekrutierten sich aus der Region des südöstlichen Emslandes und Tecklenburger Landes. Lange Zeit waren ihre abenteuerlichen Reisewege, ihre Lebensweise und Handelsbeziehungen in Vergessenheit geraten. Erst seit einigen Jahren widmet sich die historische Forschung dem Töddenwesen.
Das Wappen der Gemeinde Schapen
Das Wappen der Gemeinde Schapen zeigt in Rot einen schrägrechten silbern bordierten grünen Wellenbalken; oben ein silbernes Schaf, unten eine silberne Urne.
Die zwei gefluteten silbernen Wellenbalken stehen für die zwei die Gemeinde durchfließenden Bäche, die Giegel-Aa und die Moosbeeke, deren sechs Wellen sich auf die sechs Bauernschaften Kirchhof, Bramhof, Borken, Veerkamp, Barwöste und Kranenmoor beziehen.
Als "Scapaham" ist dieser Ort erstmals 890 im Heberregister vom Kloster Werden, Essen-Ruhr, genannt worden. Somit spielt das Schaf in der rechten, oberen Ecke auf den Klang des Ortsnamens an. Das Keramikgefäß weist auf die vorchristliche Besiedlung dieser Gegend vor mehr als 2000 Jahren hin.
Übersicht der Samtgemeindebürgermeister*innen und Bürgermeister*innen der Mitgliedsgemeinden
Hauptverwaltungsbeamte und -beamtinnen
Samtgemeinde Spelle
Wilhelm Theising, 1974 - 1975
Heinrich Albers, 1975 - 1980
Werner Thele, 1980 - 2004
Bernhard Hummelsdorf, 2005 - 2019
Maria Lindemann, 2019 - 2023
Matthias Sils, seit 2023
Bürgermeister
Gemeinde Spelle
Hubert Reker, 1974 - 1991
Josef Löcken, 1991 - 2005
Georg Holtkötter, 2006 - 2016
Andreas Wenninghoff, 2016 - 2023
Stefan Heeke, seit 2023
Bürgermeister*innen
Gemeinde Schapen
Josef Menke, 1972 - 1986
Heinrich Wilmer, 1986 - 2001
Franz Austermann, 2001 - 2011
Karlheinz Schöttmer, 2011 - 2023
Petra Kleinbuntemeyer, seit 2023
Bürgermeister*innen
Gemeinde Lünne
Ewald Brüning, 1972 - 1991
Heinz Hüsing, 1991 - 2006
Franz Schoppe, 2006 - 2011
Magdalena Wilmes, 2011 - 2021
Norbert Hüsing, seit 2021
Die Samtgemeinde Spelle ist am 01.03.1974 im Zuge der Gebietsreform entstanden. Sie umfasst die drei Mitgliedsgemeinden Spelle, Schapen und Lünne. Die Samtgemeinde verzeichnet seit mehreren Jahrzehnten die höchste Einwohnerzuwachsrate im Kreisgebiet. Heute leben hier über 14.500 Menschen, die meisten von ihnen im Eigenheim, denn Grundstücke in attraktiven Baugebieten können zu günstigen Konditionen erworben werden. Eine gut ausgebaute Infrastruktur, eine optimale Verkehrsanbindung sowie ein vielversprechendes Einzelhandelskonzept bieten neben dem breit gefächerten Bildungsangebot und zahlreichen sozialen Einrichtungen den perfekten Wohnsitz für Jung und Alt. Die Samtgemeinde ist lebens- und liebenswert.
1965
Freiwilliger Zusammenschluss der Gemeinden Altenlünne und Plantlünne zur Gemeinde Lünne
01.01.1971
Freiwilliger Zusammenschluss der Gemeinden Spelle, Venhaus und Varenrode zur Einheitsgemeinde Spelle
16.05.1973
Gemeinsame Sitzung der Gemeinderäte aus Spelle, Schapen, Lünne und Heitel in der Gaststätte Segers in Spelle. Rechtsverbindliche Unterzeichnung der Hauptsatzung der Samtgemeinde Spelle
01.03.1974
Bildung der Samtgemeinde Spelle und Eingliederung der Gemeinde Heitel in die Gemeinde Lünne
18.03.1974
Konstituierende Sitzung des Interimsrates der Samtgemeinde Spelle
21.04.1977
Samtgemeinderat beschließt das Wappen der Samtgemeinde Spelle
Das Wappen der Samtgemeinde Spelle
Das Wappen zeigt innerhalb eines gold-blau gestückten Bordes in Gold eine ledige, blaue Deichsel. Die zweimal sieben Stücke des Bordes entsprechen den ursprünglich sieben selbstständigen Orten, aus denen die heutige Samtgemeinde Spelle entstand: Altenlünne, Heitel, Plantlünne, Schapen, Spelle, Varenrode und Venhaus
Die drei Teile der Deichsel stehen anders als oft angenommen nicht für die drei Mitgliedsgemeinden. Sie repräsentieren die drei größten Berufsgruppen: Landwirtschaft, Gewerbe und Industrie.
Gemeinde Spelle
Zur Gemeinde Spelle gehören die Ortsteile Spelle, Venhaus und Varenrode. Die Gemeinde grenzt unmittelbar an das Bundesland Nordrhein-Westfalen. Die Bevölkerungszahl der Gemeinde steigt stetig. Heute hat Spelle über 10.000 Einwohnende. Spelle gibt der Samtgemeinde ihren Namen und ist zugleich Sitz der Verwaltung. Darüber hinaus schlägt hier auch das wirtschaftliche Herz der Samtgemeinde. Denn Spelle ist Einkaufs- und Dienstleistungszentrum und stark von produzierender Industrie geprägt. 890 n. Chr. wurde Spelle erstmals urkundlich erwähnt. Im Mittelalter gehörte der Ort zur Grafschaft Tecklenburg, später wurde er Teil der Grafschaft Lingen. Im 18. Jahrhundert wurde Spelle preußisch. Ein Jahrhundert später gelangte es an das Königreich Hannover. Nach dem Zweiten Weltkrieg waren die Orte Venhaus und Varenrode zunächst unabhängig. Erst 1971 verloren sie im Zuge der freiwilligen Eingemeindungen ihre politische Unabhängigkeit. Aus den drei Gemeinden Spelle, Varenrode und Venhaus wurde die Einheitsgemeinde Spelle.
Das Wappen der Gemeinde Spelle
Das Wappen der Gemeinde Spelle zeigt im blauen Feld über einem goldenen Räderpflug im Schildfuß einen goldenen, bezinnten Burgturm mit spitzem Dach. Begleitet wird es von zwei goldenen, ausgerissenen Eichen. Die Bäume beziehen sich auf den Ortsnamen, der 890 als "Spinoloha" = Spindelbaumwald überliefert ist. Dabei weisen die ausgerissenen Wurzeln zugleich auf den Namen des Ortsteils Varenrode - Föhrenrodung.
Der Burgturm steht für das Gut und feste Haus Venhaus, und der Pflug bezieht sich einerseits auf das überwiegend äußerlich noch landwirtschaftlich geprägte Bild der Gemeinde, zum anderen auf die Kultivierung von Moor, Heide und Ödland in allen drei Ortsteilen. Der Pflug verweist außerdem auf die Landmaschinenindustrie, die seit den letzten Jahrzehnten das Erwerbsleben in Spelle weitgehend prägt.
Gemeinde Lünne
Gemeinde Lünne
Die Gemeinde umfasst die Ortsteile Altenlünne, Plantlünne und Heitel. Sie liegt im Nordwesten der Samtgemeinde. Die Bevölkerungszahl steigt seit Jahren kontinuierlich. Heute hat Lünne rund 2.100 Einwohnende. Die Wirtschaft ist durch den Mittelstand und das Handwerk geprägt. Durch die direkte Anbindung an die B70 ist die Gemeinde bestens erreichbar.
Bekannt ist die Gemeinde Lünne für das gastronomische und touristische Angebot, das den Ort zu einem attraktiven Ausflugsziel macht. Die Gemeinde Lünne entstand 1965 aus dem freiwilligen Zusammenschluss der Gemeinden Altenlünne und Plantlünne, deren Ursprünge ebenso wie Spelle und Schapen im Mittelalter zu finden sind. 1974 wurde die Gemeinde Heitel ebenfalls ein Teil von Lünne. Auch Heitel wird bereits 890 urkundlich erwähnt.
Das Wappen der Gemeinde Lünne
Das Wappen der Gemeinde Lünne ist vertikal wellförmig geteilt. Die Welle deutet auf den Wasserreichtum der Gemeinde durch die Speller Aa und die Große Aa hin. Der linke Teil zeigt eine Ährengabe mit vier goldenen Ähren auf blauem Grund. Sie stehen für den Zusammenschluss der vier Ortsteile Altenlünne, Blankemate, Heitel und Plantlünne zur Gemeinde Lünne. Gleichzeitig weisen sie auf die überwiegend landwirtschaftliche Nutzung des Gemeindegebietes hin. Der rechte Teil des Wappens zeigt ein Spinnrad mit fünfspeichigem Schwungrad, Spindel und Rocken auf gelben Grund. Dies gilt als Wahrzeichen der Gemeinde und erinnert an die Wollproduktion im 18. Jahrhundert. Die fünf Speichen stehen für die Bauernschaften, die ehemals zum Kirchspiel Lünne gehörten.
Gemeinde Schapen
Die Gemeinde Schapen umfasst sechs Bauernschaften: Barwöste, Borken, Bramhof, Kirchhof, Kranenmoor und Veerkamp. Sie liegt im Osten der Samtgemeinde und grenzt unmittelbar an das Bundesland Nordrhein-Westfalen. Die Bevölkerungszahl wächst seit Jahren. Heute hat Schapen rund 2.500 Einwohnende. Die Wirtschaft der Gemeinde ist stark mittelständisch geprägt. Der Ort Schapen ist eng mit der Geschichte der Tödden verbunden, die seit dem 17. Jahrhundert zur ersten wirtschaftlichen Blüte des Ortes beigetragen haben. Die noch stehenden Töddenhäuser mit ihren aufwendig gestalteten Giebeln sind stumme Zeugen dieser Blütezeit. Doch wer waren die Tödden? Sie waren reisende Händler, die ihre Waren nach dem Dreißigjährigem Krieg zunächst in den Niederlanden, dann auch in den nordischen und baltischen Ländern anboten. Sie rekrutierten sich aus der Region des südöstlichen Emslandes und Tecklenburger Landes. Lange Zeit waren ihre abenteuerlichen Reisewege, ihre Lebensweise und Handelsbeziehungen in Vergessenheit geraten. Erst seit einigen Jahren widmet sich die historische Forschung dem Töddenwesen.
Das Wappen der Gemeinde Schapen
Das Wappen der Gemeinde Schapen zeigt in Rot einen schrägrechten silbern bordierten grünen Wellenbalken; oben ein silbernes Schaf, unten eine silberne Urne.
Die zwei gefluteten silbernen Wellenbalken stehen für die zwei die Gemeinde durchfließenden Bäche, die Giegel-Aa und die Moosbeeke, deren sechs Wellen sich auf die sechs Bauernschaften Kirchhof, Bramhof, Borken, Veerkamp, Barwöste und Kranenmoor beziehen.
Als "Scapaham" ist dieser Ort erstmals 890 im Heberregister vom Kloster Werden, Essen-Ruhr, genannt worden. Somit spielt das Schaf in der rechten, oberen Ecke auf den Klang des Ortsnamens an. Das Keramikgefäß weist auf die vorchristliche Besiedlung dieser Gegend vor mehr als 2000 Jahren hin.
Übersicht der Samtgemeindebürgermeister*innen und Bürgermeister*innen der Mitgliedsgemeinden
Hauptverwaltungsbeamte und -beamtinnen
Samtgemeinde Spelle
Wilhelm Theising, 1974 - 1975
Heinrich Albers, 1975 - 1980
Werner Thele, 1980 - 2004
Bernhard Hummelsdorf, 2005 - 2019
Maria Lindemann, 2019 - 2023
Matthias Sils, seit 2023
Bürgermeister
Gemeinde Spelle
Hubert Reker, 1974 - 1991
Josef Löcken, 1991 - 2005
Georg Holtkötter, 2006 - 2016
Andreas Wenninghoff, 2016 - 2023
Stefan Heeke, seit 2023
Bürgermeister*innen
Gemeinde Schapen
Josef Menke, 1972 - 1986
Heinrich Wilmer, 1986 - 2001
Franz Austermann, 2001 - 2011
Karlheinz Schöttmer, 2011 - 2023
Petra Kleinbuntemeyer, seit 2023
Bürgermeister*innen
Gemeinde Lünne
Ewald Brüning, 1972 - 1991
Heinz Hüsing, 1991 - 2006
Franz Schoppe, 2006 - 2011
Magdalena Wilmes, 2011 - 2021
Norbert Hüsing, seit 2021