6.1 Alzheimer Gesellschaft Region Offenbach e. V.
Demenz
Im Kreis Offenbach gab es im Jahr 2022 etwa 5.200 Menschen, die an einer Demenz erkrankt sind. Demenz ist der Oberbegriff für verschiedene Krankheitsbilder und bezeichnet den fortschreitenden Verlust geistiger Fähigkeiten, wie zum Beispiel das Denken und Erinnern. Es handelt sich dabei um ein Muster von Symptomen, die verschiedene Bereiche wie Aufmerksamkeit, Lernen, Gedächtnis, Orientierung, das Urteilsvermögen, die Fähigkeit zum Planen von Handlungen, Sprache, Bewegung und auch das soziale Miteinander betreffen. Diese geistigen Einschränkungen werden im Laufe der Zeit immer stärker und beeinträchtigen die Fähigkeit, alltägliche Dinge zu tun.
Unter den verschiedenen Formen von Demenz ist Alzheimer die häufigste. Zwei Drittel aller Demenzkranken sind von Alzheimer betroffen. Die Krankheit Demenz kann in jedem Alter auftreten, aber das Risiko steigt deutlich mit dem Alter.
Bei einer Demenz geht es nicht nur um die ärztliche Diagnose und medikamentöse Behandlung.
Auch nicht-medikamentöse Therapien, wie zum Beispiel Musiktherapie, sind empfehlenswert und wirkungsvoll. Ebenso ein einfühlsamer Umgang mit den Erkrankten.
Pflege- oder Betreuungssituationen können besser bewältigt werden, wenn die Pflegenden über den Verlauf der Krankheit, über den Umgang mit Menschen mit Demenz, über Therapie-Möglichkeiten und über gesetzliche Grundlagen informiert sind. Deshalb organisiert die Leitstelle Älterwerden, in Zusammenarbeit mit den Städten und Gemeinden, Informationsreihen zum Thema Demenz und stellt den Hands-on Dementia Demenzsimulator zur Verfügung.
Der Demenzsimulator, oft auch Demenzparcours genannt, richtet sich an Menschen, die nicht von einer Demenz betroffen sind. In 13 interaktiven Stationen, die den Alltag einer erkrankten Person nachbilden, kann erlebt werden, wie sich die Symptome einer Demenz anfühlen. Die Erfahrungen, die auf diesem interaktiven Weg gesammelt werden, lösen Gefühle aus, die das Verständnis und die Empathie für Menschen mit Demenz erhöhen.
Übergeordnetes Ziel der Aufklärungsarbeit der Leitstelle Älterwerden ist es, das allgemeine Verständnis für das Krankheitsbild zu fördern und Stigmatisierung abzubauen.
6.1 Alzheimer Gesellschaft Region Offenbach e. V.
1989 wurde die Alzheimer Gesellschaft Region Offenbach gegründet mit dem Ziel, Angehörige zu beraten und zu unterstützen und das unbeliebte Thema Demenz aus der Tabuzone herauszuholen. Heute unterstützen zahlreiche Mitglieder die Arbeit des Vereins.
Angehörige, Betroffene, aber auch professionelle Helfer suchen Antworten auf ihre Fragen zu Demenz und speziell zur Alzheimer Krankheit. Zum Beispiel Fragen zur Symptomatik, zum Umgang mit demenzbedingten Veränderungen, zur sinnvollen Diagnostik, zu den therapeutischen Möglichkeiten, zu der ambulanten Versorgung, zu anderen teilstationären und stationären Angeboten und vielem mehr. Nicht alle Antworten lassen sich im Internet finden. Deshalb gibt es das Beratungstelefon der Alzheimer Gesellschaft Region Offenbach.
Falls niemand ans Telefon geht, wird darum gebeten, Name und Telefonnummer auf den Anrufbeantworter zu sprechen. Ein Rückruf erfolgt schnellstmöglich.
Beratungstelefon
Telefon: 069 87876506
Internet: www.alzheimer-gesellschaft-offenbach.de
Im Kreis Offenbach gab es im Jahr 2022 etwa 5.200 Menschen, die an einer Demenz erkrankt sind. Demenz ist der Oberbegriff für verschiedene Krankheitsbilder und bezeichnet den fortschreitenden Verlust geistiger Fähigkeiten, wie zum Beispiel das Denken und Erinnern. Es handelt sich dabei um ein Muster von Symptomen, die verschiedene Bereiche wie Aufmerksamkeit, Lernen, Gedächtnis, Orientierung, das Urteilsvermögen, die Fähigkeit zum Planen von Handlungen, Sprache, Bewegung und auch das soziale Miteinander betreffen. Diese geistigen Einschränkungen werden im Laufe der Zeit immer stärker und beeinträchtigen die Fähigkeit, alltägliche Dinge zu tun.
Unter den verschiedenen Formen von Demenz ist Alzheimer die häufigste. Zwei Drittel aller Demenzkranken sind von Alzheimer betroffen. Die Krankheit Demenz kann in jedem Alter auftreten, aber das Risiko steigt deutlich mit dem Alter.
Bei einer Demenz geht es nicht nur um die ärztliche Diagnose und medikamentöse Behandlung.
Auch nicht-medikamentöse Therapien, wie zum Beispiel Musiktherapie, sind empfehlenswert und wirkungsvoll. Ebenso ein einfühlsamer Umgang mit den Erkrankten.
Pflege- oder Betreuungssituationen können besser bewältigt werden, wenn die Pflegenden über den Verlauf der Krankheit, über den Umgang mit Menschen mit Demenz, über Therapie-Möglichkeiten und über gesetzliche Grundlagen informiert sind. Deshalb organisiert die Leitstelle Älterwerden, in Zusammenarbeit mit den Städten und Gemeinden, Informationsreihen zum Thema Demenz und stellt den Hands-on Dementia Demenzsimulator zur Verfügung.
Der Demenzsimulator, oft auch Demenzparcours genannt, richtet sich an Menschen, die nicht von einer Demenz betroffen sind. In 13 interaktiven Stationen, die den Alltag einer erkrankten Person nachbilden, kann erlebt werden, wie sich die Symptome einer Demenz anfühlen. Die Erfahrungen, die auf diesem interaktiven Weg gesammelt werden, lösen Gefühle aus, die das Verständnis und die Empathie für Menschen mit Demenz erhöhen.
Übergeordnetes Ziel der Aufklärungsarbeit der Leitstelle Älterwerden ist es, das allgemeine Verständnis für das Krankheitsbild zu fördern und Stigmatisierung abzubauen.
6.1 Alzheimer Gesellschaft Region Offenbach e. V.
1989 wurde die Alzheimer Gesellschaft Region Offenbach gegründet mit dem Ziel, Angehörige zu beraten und zu unterstützen und das unbeliebte Thema Demenz aus der Tabuzone herauszuholen. Heute unterstützen zahlreiche Mitglieder die Arbeit des Vereins.
Angehörige, Betroffene, aber auch professionelle Helfer suchen Antworten auf ihre Fragen zu Demenz und speziell zur Alzheimer Krankheit. Zum Beispiel Fragen zur Symptomatik, zum Umgang mit demenzbedingten Veränderungen, zur sinnvollen Diagnostik, zu den therapeutischen Möglichkeiten, zu der ambulanten Versorgung, zu anderen teilstationären und stationären Angeboten und vielem mehr. Nicht alle Antworten lassen sich im Internet finden. Deshalb gibt es das Beratungstelefon der Alzheimer Gesellschaft Region Offenbach.
Falls niemand ans Telefon geht, wird darum gebeten, Name und Telefonnummer auf den Anrufbeantworter zu sprechen. Ein Rückruf erfolgt schnellstmöglich.
Beratungstelefon
Telefon: 069 87876506
Internet: www.alzheimer-gesellschaft-offenbach.de