Nachhaltig der Zukunft entgegenblicken
Nachhaltig der Zukunft entgegenblicken
Die Interaktionen zwischen Mensch und Umwelt nachhaltig zu gestalten, ist einer der größten Herausforderungen unserer Zeit. Um dieser Aufgabe gerecht zu werden und so eine Balance zwischen den ökologischen, ökonomischen und sozialen Handlungsfeldern der Weltbevölkerung zu erzielen, bedarf es der Mitwirkung aller. Hierzu wurde 2015 die Agenda 2030 von den Vereinten Nationen verabschiedet, welche den globalen Prozess einer nachhaltigen Entwicklung strukturell unterstützen soll.
Zu diesen Zielen hat sich auch der Landkreis Marburg-Biedenkopf bekannt, wobei seine Bemühungen zum Thema Nachhaltigkeit und Klimaschutz schon deutlich weiter zurückgreifen. Bereits 2006 wurde ein Kompetenzteam Erneuerbare Energien eingerichtet und seither hat der Landkreis seine Aktivitäten zu einer nachhaltigen Entwicklung stetig ausgebaut, sodass relevante Themengebiete heute fest in der Verwaltungsstruktur verankert sind. 2011 wurde beispielsweise ein Klimaschutzkonzept mit konkreten Maßnahmen entwickelt und 2013 durch den "Masterplan 100 % Klimaschutz" umfassend erweitert. 2019 wurde zudem durch den Kreistag das Klimaschutzaktionsprogramm mit einer Verstärkung aller Maßnahmen in Richtung klimaneutrale Kreisverwaltung beschlossen. So soll die Kreisverwaltung bereits 2035 klimaneutral und der Landkreis bis 2040 treibhausgasneutral agieren. Hierzu zählt auch eine Nutzung von 100 Prozent Erneuerbaren Energien für Strom, Wärme und Mobilität.
Weiterhin hat der Kreistag 2022 beschlossen, dass der Landkreis Marburg-Biedenkopf an dem Projekt "Global Nachhaltige Kommunen (GNK) Hessen" teilnimmt. Damit wurden die Kreisverwaltung und zwölf weitere Kommunen von der Servicestelle Kommunen in der Einen Welt (SKEW) der Engagement Global gGmbH unterstützt, eine kommunale Nachhaltigkeitsstrategie zu entwickeln. Mit dem Projekt entwickelte der Kreis sein bereits im Jahr 2018 verabschiedetes Nachhaltigkeitskonzept zu einer umfassenden Strategie weiter. Diese wurde im Mai 2024 vom Kreistag verabschiedet.
Neben den internen Nachhaltigkeitsbemühungen bietet die Kreisverwaltung den Bürgerinnen und Bürgern aber auch auf vielfältige Weise die Chance sich an dem Prozess der nachhaltigen Entwicklung zu beteiligen. So findet jährlich der Tag der Nachhaltigkeit statt, wo neben einem bunten Rahmenprogramm lokalen Akteurinnen und Akteuren aus dem Landkreis immer wieder die Möglichkeit zum Austausch geboten wird.
Gleichzeitig unterstützt der Landkreis mit dem "Bürger*innen-Budget Nachhaltigkeit" ganz gezielt gemeinwohlorientierte Kleinprojekte aus der Zivilgesellschaft, wobei anders als bei klassischen Förderprojekten eine Jury aus Bürgerinnen und Bürgern über die Vergabe von 25.000 Euro entscheidet.
Nicht zuletzt erfreut sich die Veranstaltungsreihe "KlimaDialog" immer wieder über ein breit aufgestelltes Publikum. Hier wird der Zivilgesellschaft die Chance gegeben, sich im Rahmen der Fachvorträge über aktuelle Erkenntnisse rund um den Klimaschutz zu informieren und im Anschluss in einen spannenden Dialog mit den Fachreferentinnen und -referenten zu kommen.
Die Interaktionen zwischen Mensch und Umwelt nachhaltig zu gestalten, ist einer der größten Herausforderungen unserer Zeit. Um dieser Aufgabe gerecht zu werden und so eine Balance zwischen den ökologischen, ökonomischen und sozialen Handlungsfeldern der Weltbevölkerung zu erzielen, bedarf es der Mitwirkung aller. Hierzu wurde 2015 die Agenda 2030 von den Vereinten Nationen verabschiedet, welche den globalen Prozess einer nachhaltigen Entwicklung strukturell unterstützen soll.
Zu diesen Zielen hat sich auch der Landkreis Marburg-Biedenkopf bekannt, wobei seine Bemühungen zum Thema Nachhaltigkeit und Klimaschutz schon deutlich weiter zurückgreifen. Bereits 2006 wurde ein Kompetenzteam Erneuerbare Energien eingerichtet und seither hat der Landkreis seine Aktivitäten zu einer nachhaltigen Entwicklung stetig ausgebaut, sodass relevante Themengebiete heute fest in der Verwaltungsstruktur verankert sind. 2011 wurde beispielsweise ein Klimaschutzkonzept mit konkreten Maßnahmen entwickelt und 2013 durch den "Masterplan 100 % Klimaschutz" umfassend erweitert. 2019 wurde zudem durch den Kreistag das Klimaschutzaktionsprogramm mit einer Verstärkung aller Maßnahmen in Richtung klimaneutrale Kreisverwaltung beschlossen. So soll die Kreisverwaltung bereits 2035 klimaneutral und der Landkreis bis 2040 treibhausgasneutral agieren. Hierzu zählt auch eine Nutzung von 100 Prozent Erneuerbaren Energien für Strom, Wärme und Mobilität.
Weiterhin hat der Kreistag 2022 beschlossen, dass der Landkreis Marburg-Biedenkopf an dem Projekt "Global Nachhaltige Kommunen (GNK) Hessen" teilnimmt. Damit wurden die Kreisverwaltung und zwölf weitere Kommunen von der Servicestelle Kommunen in der Einen Welt (SKEW) der Engagement Global gGmbH unterstützt, eine kommunale Nachhaltigkeitsstrategie zu entwickeln. Mit dem Projekt entwickelte der Kreis sein bereits im Jahr 2018 verabschiedetes Nachhaltigkeitskonzept zu einer umfassenden Strategie weiter. Diese wurde im Mai 2024 vom Kreistag verabschiedet.
Neben den internen Nachhaltigkeitsbemühungen bietet die Kreisverwaltung den Bürgerinnen und Bürgern aber auch auf vielfältige Weise die Chance sich an dem Prozess der nachhaltigen Entwicklung zu beteiligen. So findet jährlich der Tag der Nachhaltigkeit statt, wo neben einem bunten Rahmenprogramm lokalen Akteurinnen und Akteuren aus dem Landkreis immer wieder die Möglichkeit zum Austausch geboten wird.
Gleichzeitig unterstützt der Landkreis mit dem "Bürger*innen-Budget Nachhaltigkeit" ganz gezielt gemeinwohlorientierte Kleinprojekte aus der Zivilgesellschaft, wobei anders als bei klassischen Förderprojekten eine Jury aus Bürgerinnen und Bürgern über die Vergabe von 25.000 Euro entscheidet.
Nicht zuletzt erfreut sich die Veranstaltungsreihe "KlimaDialog" immer wieder über ein breit aufgestelltes Publikum. Hier wird der Zivilgesellschaft die Chance gegeben, sich im Rahmen der Fachvorträge über aktuelle Erkenntnisse rund um den Klimaschutz zu informieren und im Anschluss in einen spannenden Dialog mit den Fachreferentinnen und -referenten zu kommen.