Wohnen im Alter
Leben in der eigenen Wohnung
Durch minimale Veränderungen, kleine Hilfen und bauliche Anpassungsmaßnahmen lässt sich der Wunsch, möglichst lange zu Hause und selbstständig zu leben, meist erfüllen. Die Fußbodenbeläge im Haus oder in der Wohnung sollten rutschsicher sein. Kleine Teppiche und Läufer stellen klassische Stolperfallen dar, deshalb besser wegräumen. Handläufe an beiden Seiten von Treppen und ein kontrastreicher Anstrich der Stufen, Sensorlampen und Nachtlichter bieten zusätzliche Sicherheit.
Im Bad sollten trittsichere Fliesen verlegt werden. Eine ebenerdige Dusche mit rutschfester Sitzgelegenheit und Haltegriffen bzw. eine Badewanne mit sicherem Ausstieg und Sitz erleichtern die Körperpflege. Toiletten lassen sich so anbringen, dass sie bequem vom Rollstuhl erreichbar sind. Hängeschränke in der Küche sollten in Sicht- und Griffhöhe angebracht werden. Auch die Höhe der Arbeitsplatte sollte so gewählt werden, dass bequemes Arbeiten im Sitzen möglich ist.
Senioren-und Pflegestützpunkt
Der Senioren- und Pflegestützpunkt bündelt Informationen und Hilfen für das Leben im Alter. Dazu gehören Angebote zur Alltags- und Freizeitgestaltung, zu kulturellen Angeboten sowie die Möglichkeiten, sich ehrenamtlich zu engagieren. Der Senioren- und Pflegestützpunkt ist auch die zentrale Anlaufstelle für Pflegebedürftige und deren Angehörige, in der umfassend, neutral und kostenfrei beraten wird. Ziel der Beratung ist es, eine ganzheitliche Unterstützung zugunsten pflegebedürftiger Menschen sicherzustellen. Um die häusliche Pflegesituation zu verbessern, werden Auskünfte über die Möglichkeiten der örtlichen Versorgungs- und Unterstützungsangebote, der Leistungen der Pflege- und Krankenkassen sowie sonstiger Sozialleistungen erteilt.
Senioren- und Pflegestützpunkt Niedersachsen im Landkreis Gifhorn
Schlossplatz 1, 38518 Gifhorn
Telefon: 05371 82-820
E-Mail: pflegestuetzpunkt@gifhorn.de
Hausnotruf
Dieses System gibt Senioren die Möglichkeit, in Gefahrensituationen von zu Hause aus sofort einen Hilferuf auf Knopfdruck zu senden. Anbieter für den Hausnotruf sind in Deutschland alle großen gemeinnützigen Verbände. In der Wohnung des Pflegebedürftigen wird eine Hausnotruf-Basisstation mit Lautsprecher, Mikrofon und Notruftaste installiert. Zusätzlich gibt es einen Handsender, der um den Hals oder als Armband getragen werden kann.
Betreutes Wohnen
In den letzten Jahren hat sich das betreute Wohnen immer mehr durchgesetzt. Die Angebote reichen von Wohnungen, die an ein Altenheim angegliedert sind, über seniorengerechte Wohnungen im normalen Wohnungsbau, die nur einen Hausmeisterdienst bieten, bis hin zu hotelähnlich ausgestatteten, luxuriösen Wohnkomplexen. Gemeinsam ist allen Angeboten neben barrierefreiem und seniorengerechtem Wohnen der Ansatz, die Unabhängigkeit der Bewohner auch bei gesundheitlicher Beeinträchtigung möglichst zu bewahren.
Tagespflege
Bei der Tagespflege handelt es sich um ein teilstationäres Betreuungsangebot. Das bedeutet, dass pflegebedürftige Menschen nur am Tag, nicht nachts, in einer Einrichtung an einem oder mehreren Wochentagen betreut werden. Meistens wird die Betreuung des Pflegebedürftigen zu Hause durch einen ambulanten Pflegedienst ergänzt. Tagespflege wird dann sinnvoll, wenn die häusliche Pflege durch Familienangehörige oder ambulante Dienste nicht mehr ausreichend sichergestellt werden kann, eine dauerhafte Pflege in einem Altenheim aber verhindert oder aufgeschoben werden soll.
Kurzzeitpflege
Kurzzeitpflege wird definiert als eine auf maximal einen Monat befristete Versorgung von pflegebedürftigen Menschen in einem Pflegeheim. Mit der Kurzzeitpflege lassen sich zeitlich begrenzte Notsituationen überbrücken, z. B. wenn die reguläre Pflegeperson ausfällt oder als Übergang zwischen einem Krankenhausaufenthalt und der Rückkehr nach Hause.
Stationäre Unterbringung im Pflegeheim
Grundsätzlich ist es ratsam, sich im Vorfeld eines Umzuges in ein Senioren- und Pflegeheim mit den Gegebenheiten auseinanderzusetzen. Da der Abschied aus der vertrauten Umgebung für ältere bzw. pflegebedürftige Menschen häufig eine große Belastung darstellt, sollten die Betroffenen möglichst frühzeitig in die Auswahl des Heimes mit einbezogen werden. Wichtig ist der Vergleich mehrerer infrage kommender Einrichtungen, da kein Haus dem anderen gleicht und jeder Mensch unterschiedliche Vorstellungen hat. Die Einrichtungen bieten in der Regel die Möglichkeit zur Besichtigung an und beraten zu allen relevanten Fragen.
Durch minimale Veränderungen, kleine Hilfen und bauliche Anpassungsmaßnahmen lässt sich der Wunsch, möglichst lange zu Hause und selbstständig zu leben, meist erfüllen. Die Fußbodenbeläge im Haus oder in der Wohnung sollten rutschsicher sein. Kleine Teppiche und Läufer stellen klassische Stolperfallen dar, deshalb besser wegräumen. Handläufe an beiden Seiten von Treppen und ein kontrastreicher Anstrich der Stufen, Sensorlampen und Nachtlichter bieten zusätzliche Sicherheit.
Im Bad sollten trittsichere Fliesen verlegt werden. Eine ebenerdige Dusche mit rutschfester Sitzgelegenheit und Haltegriffen bzw. eine Badewanne mit sicherem Ausstieg und Sitz erleichtern die Körperpflege. Toiletten lassen sich so anbringen, dass sie bequem vom Rollstuhl erreichbar sind. Hängeschränke in der Küche sollten in Sicht- und Griffhöhe angebracht werden. Auch die Höhe der Arbeitsplatte sollte so gewählt werden, dass bequemes Arbeiten im Sitzen möglich ist.
Senioren-und Pflegestützpunkt
Der Senioren- und Pflegestützpunkt bündelt Informationen und Hilfen für das Leben im Alter. Dazu gehören Angebote zur Alltags- und Freizeitgestaltung, zu kulturellen Angeboten sowie die Möglichkeiten, sich ehrenamtlich zu engagieren. Der Senioren- und Pflegestützpunkt ist auch die zentrale Anlaufstelle für Pflegebedürftige und deren Angehörige, in der umfassend, neutral und kostenfrei beraten wird. Ziel der Beratung ist es, eine ganzheitliche Unterstützung zugunsten pflegebedürftiger Menschen sicherzustellen. Um die häusliche Pflegesituation zu verbessern, werden Auskünfte über die Möglichkeiten der örtlichen Versorgungs- und Unterstützungsangebote, der Leistungen der Pflege- und Krankenkassen sowie sonstiger Sozialleistungen erteilt.
Senioren- und Pflegestützpunkt Niedersachsen im Landkreis Gifhorn
Schlossplatz 1, 38518 Gifhorn
Telefon: 05371 82-820
E-Mail: pflegestuetzpunkt@gifhorn.de
Hausnotruf
Dieses System gibt Senioren die Möglichkeit, in Gefahrensituationen von zu Hause aus sofort einen Hilferuf auf Knopfdruck zu senden. Anbieter für den Hausnotruf sind in Deutschland alle großen gemeinnützigen Verbände. In der Wohnung des Pflegebedürftigen wird eine Hausnotruf-Basisstation mit Lautsprecher, Mikrofon und Notruftaste installiert. Zusätzlich gibt es einen Handsender, der um den Hals oder als Armband getragen werden kann.
Betreutes Wohnen
In den letzten Jahren hat sich das betreute Wohnen immer mehr durchgesetzt. Die Angebote reichen von Wohnungen, die an ein Altenheim angegliedert sind, über seniorengerechte Wohnungen im normalen Wohnungsbau, die nur einen Hausmeisterdienst bieten, bis hin zu hotelähnlich ausgestatteten, luxuriösen Wohnkomplexen. Gemeinsam ist allen Angeboten neben barrierefreiem und seniorengerechtem Wohnen der Ansatz, die Unabhängigkeit der Bewohner auch bei gesundheitlicher Beeinträchtigung möglichst zu bewahren.
Tagespflege
Bei der Tagespflege handelt es sich um ein teilstationäres Betreuungsangebot. Das bedeutet, dass pflegebedürftige Menschen nur am Tag, nicht nachts, in einer Einrichtung an einem oder mehreren Wochentagen betreut werden. Meistens wird die Betreuung des Pflegebedürftigen zu Hause durch einen ambulanten Pflegedienst ergänzt. Tagespflege wird dann sinnvoll, wenn die häusliche Pflege durch Familienangehörige oder ambulante Dienste nicht mehr ausreichend sichergestellt werden kann, eine dauerhafte Pflege in einem Altenheim aber verhindert oder aufgeschoben werden soll.
Kurzzeitpflege
Kurzzeitpflege wird definiert als eine auf maximal einen Monat befristete Versorgung von pflegebedürftigen Menschen in einem Pflegeheim. Mit der Kurzzeitpflege lassen sich zeitlich begrenzte Notsituationen überbrücken, z. B. wenn die reguläre Pflegeperson ausfällt oder als Übergang zwischen einem Krankenhausaufenthalt und der Rückkehr nach Hause.
Stationäre Unterbringung im Pflegeheim
Grundsätzlich ist es ratsam, sich im Vorfeld eines Umzuges in ein Senioren- und Pflegeheim mit den Gegebenheiten auseinanderzusetzen. Da der Abschied aus der vertrauten Umgebung für ältere bzw. pflegebedürftige Menschen häufig eine große Belastung darstellt, sollten die Betroffenen möglichst frühzeitig in die Auswahl des Heimes mit einbezogen werden. Wichtig ist der Vergleich mehrerer infrage kommender Einrichtungen, da kein Haus dem anderen gleicht und jeder Mensch unterschiedliche Vorstellungen hat. Die Einrichtungen bieten in der Regel die Möglichkeit zur Besichtigung an und beraten zu allen relevanten Fragen.