Sicherheitsberatung/Kriminalprävention
1.6 Sicherheitsberatung/Kriminalprävention
Polizei - Prävention
Aufklärung ohne Panikmache!
Durch reißerische Berichterstattung in den Medien und die Vielfalt der Themen, kann schnell der Eindruck entstehen, dass ältere Menschen überdurchschnittlich häufig Opfer von Kriminalität oder schädigenden Verkehrsereignissen werden. Dies ist ein Trugschluss!
Dennoch gilt es, über die Machenschaften der Kriminellen, die sich auf Seniorinnen und Senioren "spezialisiert" haben, aufzuklären. Auch die besonderen Anforderungen bei der Teilnahme im Straßenverkehr müssen in Bezug auf Unfallvermeidung und Unfallfolgeminimierung angesprochen werden. Wer gut informiert ist, kann sich einfach besser schützen und bekommt das nötige Handwerkszeug, für den "Fall der Fälle" von uns an die Hand.
Die Beratung der Polizei ist kostenfrei und unabhängig. Wir bieten Ihnen eine individuell auf Ihre Wohnsituation abgestimmte Einbruchsschutzberatung bei Ihnen zu Hause sowie persönliche Beratung und Vorträge in Gruppen zu einem oder mehreren der nachfolgend genannten Themen. Auch Angehörige, Pflegekräfte, Freunde und Bekannte können sich beraten lassen.
Wer gut informiert ist, kann die Vorzeichen erkennen und wird handlungsfähig.
Sprechen Sie uns an!
Das Verhüten von Straftaten und Verkehrsunfällen ist für die Polizei Ihrer Heimat im Landkreis Friesland ein zentrales Thema. Dabei gibt es für die Bevölkerungsgruppe der Seniorinnen und Senioren besondere Schwerpunktthemen.
Für die nachfolgenden Bereiche bietet sich die Polizei als Berater an:
Tricks an der Haustür, am Telefon oder per Post
Vom Enkeltrick über falsche Polizeibeamte, Schockanrufe, Gewinnversprechen, Haustürgeschäfte, wie Handwerkerleistungen zu überhöhten Preisen, Abofallen, Kaffeefahrten bis hin zum Erschleichen des Zugangs zu Haus mit Zielrichtung Diebstahl.
Internetkriminalität
Verhaltenstipps in Bezug auf Datensicherheit und Aufklärung über die verschiedenen Betrugsmaschen im Internet.
Skimming
Abgreifen von Daten der Bankkarte an manipulierten Geldautomaten. Wie erkennen - wie verhalten?
Trickdiebstahl
Die Maschen der Trickdiebe und Sensibilisierung für den Umgang mit der eigenen Handtasche/der eigenen Geldbörse in der Öffentlichkeit.
Einbruchschutz
Von allgemeinen Informationen zu Sicherheitseinrichtungen über Verhaltensanweisungen bis hin zur Bestandsaufnahme vor Ort und Empfehlung zu Nachbesserungen für die eigenen vier Wände.
Verkehrssicherheit
Die Mobilität im Alter erhalten und den damit einhergehenden Schwierigkeiten entgegnen. Sei es als Fußgänger, Radfahrer (besonders auch E-Bike und Pedelec), mit dem Rollator oder als Autofahrer.
Projekt
"Sicherheitsberaterinnen und Sicherheitsberater für Senioren (SfS)"
Das Projekt
Viele ältere Menschen fürchten sich davor, Opfer einer Straftat zu werden. Manche trauen sich nach Einbruch der Dunkelheit nicht mehr auf die Straße, verzichten auf Besuche von Veranstaltungen (Theater, Kino, Vorträge etc.).
Erwiesenermaßen führt dies zu einem Rückzug aus dem öffentlichen Leben und zur sozialen Isolation. Ein Stück Lebensqualität geht verloren, obwohl objektiv zu sagen ist, dass ältere Menschen viel seltener Opfer von Straftaten werden als Jüngere.
So ging es im Jahre 2010 der Polizeiinspektion Wilhelmshaven/Friesland darum, Wege zu finden, das Sicherheitsgefühl der Seniorinnen und Senioren zu stärken.
Es entstand das Projekt "Sicherheitsberaterinnen und Sicherheitsberater für Senioren" kurz "SfS" genannt.
Die Konzeption
Die Konzeption basiert auf dem Multiplikatorensystem:
Für den Landkreis Friesland - Nordkreis (Jever, Schortens, Sande, Wangerland, Wangerooge)
Frau Anja Kienetz, Polizeioberkommissarin
Polizeikommissariat Jever
Ziegelhofstr. 34, 26441 Jever
Telefon: 04461 7449-181
E-Mail: anja.kienetz@polizei.niedersachsen.de
Für den Landkreis Friesland - Südkreis (Varel, Zetel, Bockhorn, Neuenburg)
Herr Eugen Schnettler
Polizeihauptkommissar
Polizeikommissariat Varel
Bahnhofsstr. 51, 26316 Varel
Telefon: 04451 923-181
E-Mail: eugen.schnettler@polizei.niedersachsen.de
Multiplikatorenausbildung "Sicherheitsberater für Senioren"
Katja Reents, Polizeihauptkommissarin, Beauftragte für Kriminalprävention
Polizeiinspektion Wilhelmshaven/Friesland
Mozartstr. 29, 26382 Wilhelmshaven
Telefon: 04421 942-108
Fax: 0511 9695-602262
E-Mail: katja.reents@polizei.niedersachsen.de
E-Mail: praevention@pi-whv.polizei.niedersachsen.de
Internet: www.polizei-wilhelmshaven.de
Polizei - Prävention
Aufklärung ohne Panikmache!
Durch reißerische Berichterstattung in den Medien und die Vielfalt der Themen, kann schnell der Eindruck entstehen, dass ältere Menschen überdurchschnittlich häufig Opfer von Kriminalität oder schädigenden Verkehrsereignissen werden. Dies ist ein Trugschluss!
Dennoch gilt es, über die Machenschaften der Kriminellen, die sich auf Seniorinnen und Senioren "spezialisiert" haben, aufzuklären. Auch die besonderen Anforderungen bei der Teilnahme im Straßenverkehr müssen in Bezug auf Unfallvermeidung und Unfallfolgeminimierung angesprochen werden. Wer gut informiert ist, kann sich einfach besser schützen und bekommt das nötige Handwerkszeug, für den "Fall der Fälle" von uns an die Hand.
Die Beratung der Polizei ist kostenfrei und unabhängig. Wir bieten Ihnen eine individuell auf Ihre Wohnsituation abgestimmte Einbruchsschutzberatung bei Ihnen zu Hause sowie persönliche Beratung und Vorträge in Gruppen zu einem oder mehreren der nachfolgend genannten Themen. Auch Angehörige, Pflegekräfte, Freunde und Bekannte können sich beraten lassen.
Wer gut informiert ist, kann die Vorzeichen erkennen und wird handlungsfähig.
Sprechen Sie uns an!
Das Verhüten von Straftaten und Verkehrsunfällen ist für die Polizei Ihrer Heimat im Landkreis Friesland ein zentrales Thema. Dabei gibt es für die Bevölkerungsgruppe der Seniorinnen und Senioren besondere Schwerpunktthemen.
Für die nachfolgenden Bereiche bietet sich die Polizei als Berater an:
Tricks an der Haustür, am Telefon oder per Post
Vom Enkeltrick über falsche Polizeibeamte, Schockanrufe, Gewinnversprechen, Haustürgeschäfte, wie Handwerkerleistungen zu überhöhten Preisen, Abofallen, Kaffeefahrten bis hin zum Erschleichen des Zugangs zu Haus mit Zielrichtung Diebstahl.
Internetkriminalität
Verhaltenstipps in Bezug auf Datensicherheit und Aufklärung über die verschiedenen Betrugsmaschen im Internet.
Skimming
Abgreifen von Daten der Bankkarte an manipulierten Geldautomaten. Wie erkennen - wie verhalten?
Trickdiebstahl
Die Maschen der Trickdiebe und Sensibilisierung für den Umgang mit der eigenen Handtasche/der eigenen Geldbörse in der Öffentlichkeit.
Einbruchschutz
Von allgemeinen Informationen zu Sicherheitseinrichtungen über Verhaltensanweisungen bis hin zur Bestandsaufnahme vor Ort und Empfehlung zu Nachbesserungen für die eigenen vier Wände.
Verkehrssicherheit
Die Mobilität im Alter erhalten und den damit einhergehenden Schwierigkeiten entgegnen. Sei es als Fußgänger, Radfahrer (besonders auch E-Bike und Pedelec), mit dem Rollator oder als Autofahrer.
Projekt
"Sicherheitsberaterinnen und Sicherheitsberater für Senioren (SfS)"
Das Projekt
Viele ältere Menschen fürchten sich davor, Opfer einer Straftat zu werden. Manche trauen sich nach Einbruch der Dunkelheit nicht mehr auf die Straße, verzichten auf Besuche von Veranstaltungen (Theater, Kino, Vorträge etc.).
Erwiesenermaßen führt dies zu einem Rückzug aus dem öffentlichen Leben und zur sozialen Isolation. Ein Stück Lebensqualität geht verloren, obwohl objektiv zu sagen ist, dass ältere Menschen viel seltener Opfer von Straftaten werden als Jüngere.
So ging es im Jahre 2010 der Polizeiinspektion Wilhelmshaven/Friesland darum, Wege zu finden, das Sicherheitsgefühl der Seniorinnen und Senioren zu stärken.
Es entstand das Projekt "Sicherheitsberaterinnen und Sicherheitsberater für Senioren" kurz "SfS" genannt.
Die Konzeption
Die Konzeption basiert auf dem Multiplikatorensystem:
- Ältere Menschen werden zu Sicherheitsberaterinnen und Sicherheitsberater für Senioren ausgebildet
- Voraussetzung ist, dass diese Multiplikatoren einem Seniorenkreis angehören
- Die Tätigkeit des SfS ist ehrenamtlich.
- SfS sollen nach der Ausbildung in der Lage sein, Seniorinnen und Senioren über Kriminalität und andere Gefahren aufzuklären.
- Seniorinnen und Senioren zu ermuntern, mit ihrer Polizei in Kontakt zu treten und somit eventuelle Schwellenängste abzubauen.
- Seniorinnen und Senioren praktische Ratschläge und bewährte Hilfen zu geben, um sich gegen Kriminalität wirkungsvoller schützen zu können.
- Seniorinnen und Senioren vernünftige und preiswerte technische Sicherungen zum Personenschutz im Haus und in der Wohnung zu empfehlen.
- Seniorinnen und Senioren über das richtige Verhalten in Gefahrensituationen aufzuklären.
- Die Ausbildung der SfS findet federführend durch die Polizei statt. Dabei erhalten die SfS durch die Polizei Fachwissen, welches der Zielgruppe angepasst ist.
- Die Polizei begleitet die ausgebildeten SfS bei ihrer Tätigkeit und steht für Anfragen jeglicher Art zur Verfügung.
Für den Landkreis Friesland - Nordkreis (Jever, Schortens, Sande, Wangerland, Wangerooge)
Frau Anja Kienetz, Polizeioberkommissarin
Polizeikommissariat Jever
Ziegelhofstr. 34, 26441 Jever
Telefon: 04461 7449-181
E-Mail: anja.kienetz@polizei.niedersachsen.de
Für den Landkreis Friesland - Südkreis (Varel, Zetel, Bockhorn, Neuenburg)
Herr Eugen Schnettler
Polizeihauptkommissar
Polizeikommissariat Varel
Bahnhofsstr. 51, 26316 Varel
Telefon: 04451 923-181
E-Mail: eugen.schnettler@polizei.niedersachsen.de
Multiplikatorenausbildung "Sicherheitsberater für Senioren"
Katja Reents, Polizeihauptkommissarin, Beauftragte für Kriminalprävention
Polizeiinspektion Wilhelmshaven/Friesland
Mozartstr. 29, 26382 Wilhelmshaven
Telefon: 04421 942-108
Fax: 0511 9695-602262
E-Mail: katja.reents@polizei.niedersachsen.de
E-Mail: praevention@pi-whv.polizei.niedersachsen.de
Internet: www.polizei-wilhelmshaven.de