Gedächtnisstörungen und Formen von Demenzerkrankungen
Gedächtnisstörungen und Formen von Demenzerkrankungen
Nicht jede Gedächtnisstörung muss mit dem Beginn einer Demenzerkrankung einhergehen. Besteht jedoch eine Demenzerkrankung, ist es im Hinblick auf die Behandlungsmöglichkeiten, den Verlauf und die Symptomatik wichtig zu wissen, um welche Form es sich handelt. Durch dieses Kapitel können Sie sich schnell einen Überblick zu unterschiedlichen Krankheitsbildern sowie deren Ursachen und Erkennung verschaffen.
Leichte kognitive Störung (MCI = Mild Cognitive Impairment)
Bei Menschen, die ein Nachlassen ihres Gedächtnisses bemerken, Termine vergessen, Dinge verlegen, Konzentrationsstörungen haben und mit anspruchsvolleren Alltagsaufgaben nicht mehr zurechtkommen, kann eine über das normale Altern hinausgehende sogenannte "leichte kognitive Störung" vorliegen.
Diese Diagnose wird gestellt, wenn die Betroffenen auch in einem Gedächtnistest schlechter als der Altersdurchschnitt abschneiden. Die leichten kognitiven Störungen werden heute als eine mögliche Vorstufe einer Demenzerkrankung aufgefasst. Aber nur in etwa 30% der Fälle münden die Symptome später tatsächlich in eine Demenzerkrankung. Eine leichte kognitive Störung muss daher nicht zwangsläufig in eine Demenzerkrankung übergehen.
Aber eine Demenz ist mehr als eine einfache Vergesslichkeit. Die Veränderungen sind schwerwiegender und dauerhaft und sie führen dazu, dass die Betroffenen normale alltägliche Abläufe nicht mehr durchführen können. Das bedeutet z. B., dass nicht nur die Butter beim Einkauf vergessen wird, sondern dass Menschen mit demenzieller/kognitiver Beeinträchtigung an der Supermarktkasse Mühe haben, zu bezahlen und sich auf dem Weg nach Hause verlaufen. Sie vergessen nicht nur den Namen des Cafés, wo sie sich mit dem/der Enkel*in getroffen haben, sondern unter Umständen, dass sie überhaupt mit ihm/ihr zusammen waren.
Demenzerkrankungen
Als Demenz oder Demenzerkrankungen werden alle Erkrankungen bezeichnet, die zu einem fortschreitenden Nachlassen geistiger Fähigkeiten führen. Demenz ist also eine Art Sammelname für Krankheiten mit ähnlichen Auswirkungen. Die Alzheimer Krankheit ist die weitaus häufigste Form einer Demenzerkrankung. Etwa zwei Drittel aller Menschen mit demenzieller/kognitiver Beeinträchtigung leiden an der Alzheimer Krankheit. Daneben gibt es durchblutungsbedingte Demenzerkrankungen, die auch als "vaskuläre" Demenzen bezeichnet werden. Seltener treten sogenannte Frontotemporale Demenzen auf, die früher als Pick'sche Krankheit bezeichnet wurden.
Internet: www.deutsche-alzheimer.de/die-krankheit.html
Darüber hinaus werden in der Medizin mehr als 50 weitere vorwiegend jedoch seltene Demenzerkrankungen unterschieden. Die meisten Demenzerkrankungen können heute sinnvoll mit Medikamenten oder auf andere Weise behandelt werden. Überwiegend ist jedoch keine Heilung möglich, sondern es kann im günstigsten Fall eine Verzögerung des normalen Krankheitsverlaufs erreicht werden. Dies führt zu einer Verbesserung der Lebensqualität für die betroffenen Menschen.
Immerhin 5-10 % aller Erkrankungen mit Demenzsymptomen sind jedoch heilbar, wenn sie frühzeitig erkannt werden. Dazu gehören vor allem Krankheiten innerer Organe, die sich indirekt auf den Hirnstoffwechsel auswirken, bestimmte Medikamentennebenwirkungen und raumfordernde Prozesse im Gehirn wie Tumoren oder Blutungen. Symptome wie bei einer Demenzerkrankung können auch entstehen, wenn ein Mensch über längere Zeit deutlich zu wenig trinkt oder sich in einer schweren depressiven Stimmungslage befindet. Demenzerkrankungen beginnen meist allmählich oder schleichend. Manchmal gibt es aber auch auslösende Situationen nach denen Beeinträchtigungen auffallen wie z. B. ein Krankenhausaufenthalt oder der Tod des Ehepartners/der Ehepartnerin. Eine Demenzerkrankung entsteht durch solche Ereignisse jedoch nicht plötzlich, sondern es sind bereits seit längerem viele Nervenzellen geschädigt und die Symptome der Erkrankung werden durch die psychisch belastenden Ereignisse erstmals offenkundig.
Alzheimer Krankheit (auch Demenz vom Alzheimer Typ, DAT)
Die Alzheimer Krankheit ist die mit Abstand häufigste Ursache für ein Demenzsyndrom.
Internet: www.deutschealzheimer.de/demenz-wissen/die-alzheimer-krankheit
Sie tritt vor allem im höheren Lebensalter auf, kann aber auch in seltenen Fällen in früheren Lebensjahren entstehen. Durch die steigende individuelle Lebenserwartung wird das persönliche Risiko an Alzheimer zu erkranken immer höher. Der Krankheitsverlauf ist schleichend. Die Schädigungen der Nervenzellen durch die Alzheimer Krankheit beginnen nach heutigem Kenntnisstand bereits 20-30 Jahre bevor erste Symptome der Krankheit auftreten. Merkbare geistige Beeinträchtigungen treten erst auf, wenn viele Nervenzellen und deren Verbindungen im Gehirn geschädigt sind. Dann kann das Gehirn den Verlust dieser Nervenzellen nicht mehr ausgleichen.
Die Alzheimer Krankheit macht sich anfangs meist durch Schwierigkeiten bemerkbar, sich an kurz zurückliegende Ereignisse zu erinnern, Neues zu lernen oder sich etwas dauerhaft einzuprägen. Auch mit komplexen Handlungsabfolgen und Planungsprozessen wie etwa beim Kochen oder bei handwerklichen Tätigkeiten zurecht zu kommen, kann schwierig werden. Ebenso fällt es meist schwer, sich in einer nicht vertrauten Umgebung zurechtzufinden (Orientierungsprobleme). Die erkrankten Menschen wirken oft reizbarer und unzufriedener als früher, weil sie unter den Beeinträchtigungen leiden. Ist man von der Krankheit betroffen, reagiert man unter Umständen auch depressiv, zieht sich zurück oder beschuldigt andere für Fehler, die man selbst begangen hat.
Vaskuläre Demenz
Erkrankungen der kleineren oder größeren Blutgefäße im Gehirn können schrittweise zu einer Symptomatik führen, die als vaskuläre Demenz bezeichnet wird und ca. 5-10 % aller Krankheitsfälle ausmacht. Eine vaskuläre Demenz kann beispielsweise durch sich häufig wiederholende kleine Thrombosen (Gefäßverschlüsse) in den Blutadern des Gehirns oder nach mehreren Schlaganfällen entstehen. Dadurch gehen Nervenzellen schrittweise zugrunde, die durch diese Blutgefäße versorgt werden. Reine Formen der vaskulären Demenz gibt es eher selten, häufiger liegen Mischformen zwischen einer vaskulären Demenz und einer Alzheimer Krankheit vor.
Internet: www.deutsche-alzheimer.de/die-krankheit/andere-demenzformen/vaskulaere-demenz.html
Frontotemporale Demenz
Die Frontotemporale Demenz ist eine Krankheit, bei der der Abbau von Nervenzellen zunächst im Stirn- und Schläfenbereich des Gehirns stattfindet.
Internet: www.deutsche-alzheimer.de/demenz-wissen/frontotemporale-demenz
Von hier aus werden unter anderem Emotionen und Sozialverhalten gesteuert. Menschen, die davon betroffen sind, leiden zunächst meist weniger an Beeinträchtigungen des Gedächtnisses und der Orientierung. Dafür stehen am Anfang oft Verhaltensauffälligkeiten und Wesensveränderungen im Vordergrund. Die Erkrankten verlieren häufig das Gefühl für sozial angepasstes Verhalten.
Lewy-Körperchen-Demenz (LKD)
Sie ist der Alzheimer Krankheit sehr ähnlich, unterscheidet sich jedoch durch einige Besonderheiten wie z. B. einen teilweise starken Wechsel der geistigen Verfassung, gelegentliche Bewusstseinsstörungen oder Halluzinationen oder eine Symptomatik ähnlich der Parkinson Erkrankung im frühen Stadium.
Internet: www.deutsche-alzheimer.de/die-krankheit/andere-demenzformen/lewy-koerper-demenz.html
Demenz bei Morbus Parkinson
Das Hauptsymptom des Morbus Parkinson besteht in einer chronischen Verlangsamung aller Bewegungsabläufe, einer Unfähigkeit neue Bewegungen zu initiieren und einer Störung der Feinmotorik.
Internet: www.deutsche-alzheimer.de/demenz-wissen/andere-demenzformen
Obwohl bei den Patientinnen und Patienten keine wirklichen Lähmungen vorliegen, kann die Bewegungsstörung so schwere Ausmaße annehmen, dass die Betroffenen völlig bewegungslos und starr wirken. Der Gang ist vornübergebeugt und kleinschrittig, die Mimik wirkt starr und ausdruckslos. Bei vielen Menschen mit demenziellen/kognitiven Beeinträchtigungen tritt darüber hinaus in Ruhe ein charakteristisches Zittern und bei der neurologischen Untersuchung eine typische Muskelsteifigkeit in Erscheinung. Der Morbus Parkinson verläuft langsam schleichend über viele Jahre hinweg. Bei ca. einem Drittel der Betroffenen kann sich im späten Stadium zusätzlich eine Demenz herausbilden.
Informationen zu weiteren seltener auftretenden Formen einer Demenzerkrankung.
Internet: www.deutsche-alzheimer.de/die-krankheit/andere-demenzformen.html
Nicht jede Gedächtnisstörung muss mit dem Beginn einer Demenzerkrankung einhergehen. Besteht jedoch eine Demenzerkrankung, ist es im Hinblick auf die Behandlungsmöglichkeiten, den Verlauf und die Symptomatik wichtig zu wissen, um welche Form es sich handelt. Durch dieses Kapitel können Sie sich schnell einen Überblick zu unterschiedlichen Krankheitsbildern sowie deren Ursachen und Erkennung verschaffen.
Leichte kognitive Störung (MCI = Mild Cognitive Impairment)
Bei Menschen, die ein Nachlassen ihres Gedächtnisses bemerken, Termine vergessen, Dinge verlegen, Konzentrationsstörungen haben und mit anspruchsvolleren Alltagsaufgaben nicht mehr zurechtkommen, kann eine über das normale Altern hinausgehende sogenannte "leichte kognitive Störung" vorliegen.
Diese Diagnose wird gestellt, wenn die Betroffenen auch in einem Gedächtnistest schlechter als der Altersdurchschnitt abschneiden. Die leichten kognitiven Störungen werden heute als eine mögliche Vorstufe einer Demenzerkrankung aufgefasst. Aber nur in etwa 30% der Fälle münden die Symptome später tatsächlich in eine Demenzerkrankung. Eine leichte kognitive Störung muss daher nicht zwangsläufig in eine Demenzerkrankung übergehen.
Aber eine Demenz ist mehr als eine einfache Vergesslichkeit. Die Veränderungen sind schwerwiegender und dauerhaft und sie führen dazu, dass die Betroffenen normale alltägliche Abläufe nicht mehr durchführen können. Das bedeutet z. B., dass nicht nur die Butter beim Einkauf vergessen wird, sondern dass Menschen mit demenzieller/kognitiver Beeinträchtigung an der Supermarktkasse Mühe haben, zu bezahlen und sich auf dem Weg nach Hause verlaufen. Sie vergessen nicht nur den Namen des Cafés, wo sie sich mit dem/der Enkel*in getroffen haben, sondern unter Umständen, dass sie überhaupt mit ihm/ihr zusammen waren.
Demenzerkrankungen
Als Demenz oder Demenzerkrankungen werden alle Erkrankungen bezeichnet, die zu einem fortschreitenden Nachlassen geistiger Fähigkeiten führen. Demenz ist also eine Art Sammelname für Krankheiten mit ähnlichen Auswirkungen. Die Alzheimer Krankheit ist die weitaus häufigste Form einer Demenzerkrankung. Etwa zwei Drittel aller Menschen mit demenzieller/kognitiver Beeinträchtigung leiden an der Alzheimer Krankheit. Daneben gibt es durchblutungsbedingte Demenzerkrankungen, die auch als "vaskuläre" Demenzen bezeichnet werden. Seltener treten sogenannte Frontotemporale Demenzen auf, die früher als Pick'sche Krankheit bezeichnet wurden.
Internet: www.deutsche-alzheimer.de/die-krankheit.html
Darüber hinaus werden in der Medizin mehr als 50 weitere vorwiegend jedoch seltene Demenzerkrankungen unterschieden. Die meisten Demenzerkrankungen können heute sinnvoll mit Medikamenten oder auf andere Weise behandelt werden. Überwiegend ist jedoch keine Heilung möglich, sondern es kann im günstigsten Fall eine Verzögerung des normalen Krankheitsverlaufs erreicht werden. Dies führt zu einer Verbesserung der Lebensqualität für die betroffenen Menschen.
Immerhin 5-10 % aller Erkrankungen mit Demenzsymptomen sind jedoch heilbar, wenn sie frühzeitig erkannt werden. Dazu gehören vor allem Krankheiten innerer Organe, die sich indirekt auf den Hirnstoffwechsel auswirken, bestimmte Medikamentennebenwirkungen und raumfordernde Prozesse im Gehirn wie Tumoren oder Blutungen. Symptome wie bei einer Demenzerkrankung können auch entstehen, wenn ein Mensch über längere Zeit deutlich zu wenig trinkt oder sich in einer schweren depressiven Stimmungslage befindet. Demenzerkrankungen beginnen meist allmählich oder schleichend. Manchmal gibt es aber auch auslösende Situationen nach denen Beeinträchtigungen auffallen wie z. B. ein Krankenhausaufenthalt oder der Tod des Ehepartners/der Ehepartnerin. Eine Demenzerkrankung entsteht durch solche Ereignisse jedoch nicht plötzlich, sondern es sind bereits seit längerem viele Nervenzellen geschädigt und die Symptome der Erkrankung werden durch die psychisch belastenden Ereignisse erstmals offenkundig.
Alzheimer Krankheit (auch Demenz vom Alzheimer Typ, DAT)
Die Alzheimer Krankheit ist die mit Abstand häufigste Ursache für ein Demenzsyndrom.
Internet: www.deutschealzheimer.de/demenz-wissen/die-alzheimer-krankheit
Sie tritt vor allem im höheren Lebensalter auf, kann aber auch in seltenen Fällen in früheren Lebensjahren entstehen. Durch die steigende individuelle Lebenserwartung wird das persönliche Risiko an Alzheimer zu erkranken immer höher. Der Krankheitsverlauf ist schleichend. Die Schädigungen der Nervenzellen durch die Alzheimer Krankheit beginnen nach heutigem Kenntnisstand bereits 20-30 Jahre bevor erste Symptome der Krankheit auftreten. Merkbare geistige Beeinträchtigungen treten erst auf, wenn viele Nervenzellen und deren Verbindungen im Gehirn geschädigt sind. Dann kann das Gehirn den Verlust dieser Nervenzellen nicht mehr ausgleichen.
Die Alzheimer Krankheit macht sich anfangs meist durch Schwierigkeiten bemerkbar, sich an kurz zurückliegende Ereignisse zu erinnern, Neues zu lernen oder sich etwas dauerhaft einzuprägen. Auch mit komplexen Handlungsabfolgen und Planungsprozessen wie etwa beim Kochen oder bei handwerklichen Tätigkeiten zurecht zu kommen, kann schwierig werden. Ebenso fällt es meist schwer, sich in einer nicht vertrauten Umgebung zurechtzufinden (Orientierungsprobleme). Die erkrankten Menschen wirken oft reizbarer und unzufriedener als früher, weil sie unter den Beeinträchtigungen leiden. Ist man von der Krankheit betroffen, reagiert man unter Umständen auch depressiv, zieht sich zurück oder beschuldigt andere für Fehler, die man selbst begangen hat.
Vaskuläre Demenz
Erkrankungen der kleineren oder größeren Blutgefäße im Gehirn können schrittweise zu einer Symptomatik führen, die als vaskuläre Demenz bezeichnet wird und ca. 5-10 % aller Krankheitsfälle ausmacht. Eine vaskuläre Demenz kann beispielsweise durch sich häufig wiederholende kleine Thrombosen (Gefäßverschlüsse) in den Blutadern des Gehirns oder nach mehreren Schlaganfällen entstehen. Dadurch gehen Nervenzellen schrittweise zugrunde, die durch diese Blutgefäße versorgt werden. Reine Formen der vaskulären Demenz gibt es eher selten, häufiger liegen Mischformen zwischen einer vaskulären Demenz und einer Alzheimer Krankheit vor.
Internet: www.deutsche-alzheimer.de/die-krankheit/andere-demenzformen/vaskulaere-demenz.html
Frontotemporale Demenz
Die Frontotemporale Demenz ist eine Krankheit, bei der der Abbau von Nervenzellen zunächst im Stirn- und Schläfenbereich des Gehirns stattfindet.
Internet: www.deutsche-alzheimer.de/demenz-wissen/frontotemporale-demenz
Von hier aus werden unter anderem Emotionen und Sozialverhalten gesteuert. Menschen, die davon betroffen sind, leiden zunächst meist weniger an Beeinträchtigungen des Gedächtnisses und der Orientierung. Dafür stehen am Anfang oft Verhaltensauffälligkeiten und Wesensveränderungen im Vordergrund. Die Erkrankten verlieren häufig das Gefühl für sozial angepasstes Verhalten.
Lewy-Körperchen-Demenz (LKD)
Sie ist der Alzheimer Krankheit sehr ähnlich, unterscheidet sich jedoch durch einige Besonderheiten wie z. B. einen teilweise starken Wechsel der geistigen Verfassung, gelegentliche Bewusstseinsstörungen oder Halluzinationen oder eine Symptomatik ähnlich der Parkinson Erkrankung im frühen Stadium.
Internet: www.deutsche-alzheimer.de/die-krankheit/andere-demenzformen/lewy-koerper-demenz.html
Demenz bei Morbus Parkinson
Das Hauptsymptom des Morbus Parkinson besteht in einer chronischen Verlangsamung aller Bewegungsabläufe, einer Unfähigkeit neue Bewegungen zu initiieren und einer Störung der Feinmotorik.
Internet: www.deutsche-alzheimer.de/demenz-wissen/andere-demenzformen
Obwohl bei den Patientinnen und Patienten keine wirklichen Lähmungen vorliegen, kann die Bewegungsstörung so schwere Ausmaße annehmen, dass die Betroffenen völlig bewegungslos und starr wirken. Der Gang ist vornübergebeugt und kleinschrittig, die Mimik wirkt starr und ausdruckslos. Bei vielen Menschen mit demenziellen/kognitiven Beeinträchtigungen tritt darüber hinaus in Ruhe ein charakteristisches Zittern und bei der neurologischen Untersuchung eine typische Muskelsteifigkeit in Erscheinung. Der Morbus Parkinson verläuft langsam schleichend über viele Jahre hinweg. Bei ca. einem Drittel der Betroffenen kann sich im späten Stadium zusätzlich eine Demenz herausbilden.
Informationen zu weiteren seltener auftretenden Formen einer Demenzerkrankung.
Internet: www.deutsche-alzheimer.de/die-krankheit/andere-demenzformen.html