Machtsum
Einwohner: 426
Geschichte
Machtsum ist eine Siedlung aus frühgeschichtlicher Zeit. Die geschichtlich nachweisbare erste Nennung von Machtsum erscheint in einer Lamspringer Urkunde von 1149.
Am 24. September 1857 vernichtete eine Feuersbrunst das gesamte Dorf; lediglich das aus dem 16. Jahrhundert stammende Backhaus auf dem Hofe von Josef Alpers blieb verschont. Stolz sind die Machtsumer auf ihre St.-Nikolaus-Kirche, die am 8. November 1896 geweiht und 1970 gründlich renoviert wurde.
Das Wappen der Ortschaft
In der heutigen Machtsumer Feldmark lag einst das Dorf Edessem, das wohl bedeutender als Machtsum war. Es hatte eine Pfarrkirche, während Machtsum nur eine Kapelle besaß. In Edessem war ein Rittergeschlecht ansässig. Zwischen 1181 und 1369 tritt es in den Urkunden auf. Es nennt sich von Edessem und liebte wohl die Vornamen Arnold, Ekhard, Konrad, Lippold, Roderich. Leider hat es kein Siegel hinterlassen. Da auch aus Machtsums Vergangenheit kein Siegel vorhanden ist, war man bei Schaffung eines Wappens auf eigene Gestaltungskraft angewiesen. Man schuf ein Wappenbild, das die Verbindung der Fluren von Machtsum und Edessem zu einer einzigen Feldmark darstellte. Im Schildhaupt finden sich auf silbernem Grunde zwei rote ineinander verschlungene Ringe. Im Schildfuß sind auf Goldgrund zwei übereinander liegende schwarze Balken gezeichnet, die oben gewellt sind. Ringe und Balken versinnbilden die beiden Gemarkungen, die sich vereint haben. Die Wellen erzählen von der Zeit vor der Verkoppelung, von Hochäckern und Ackerteilung in alter Zeit. Die schwarze Farbe erinnert an den schwarzen, fruchtbaren Boden der beiden Fluren.
Ortsrat Machtsum
Gemeinsam für Machtsum
(Vergabe über die Ortsbürgermeister*innen)
Dorfgemeinschaftshaus Machtsum
Lindenallee 6
Vereine
Geschichte
Machtsum ist eine Siedlung aus frühgeschichtlicher Zeit. Die geschichtlich nachweisbare erste Nennung von Machtsum erscheint in einer Lamspringer Urkunde von 1149.
Am 24. September 1857 vernichtete eine Feuersbrunst das gesamte Dorf; lediglich das aus dem 16. Jahrhundert stammende Backhaus auf dem Hofe von Josef Alpers blieb verschont. Stolz sind die Machtsumer auf ihre St.-Nikolaus-Kirche, die am 8. November 1896 geweiht und 1970 gründlich renoviert wurde.
Das Wappen der Ortschaft
In der heutigen Machtsumer Feldmark lag einst das Dorf Edessem, das wohl bedeutender als Machtsum war. Es hatte eine Pfarrkirche, während Machtsum nur eine Kapelle besaß. In Edessem war ein Rittergeschlecht ansässig. Zwischen 1181 und 1369 tritt es in den Urkunden auf. Es nennt sich von Edessem und liebte wohl die Vornamen Arnold, Ekhard, Konrad, Lippold, Roderich. Leider hat es kein Siegel hinterlassen. Da auch aus Machtsums Vergangenheit kein Siegel vorhanden ist, war man bei Schaffung eines Wappens auf eigene Gestaltungskraft angewiesen. Man schuf ein Wappenbild, das die Verbindung der Fluren von Machtsum und Edessem zu einer einzigen Feldmark darstellte. Im Schildhaupt finden sich auf silbernem Grunde zwei rote ineinander verschlungene Ringe. Im Schildfuß sind auf Goldgrund zwei übereinander liegende schwarze Balken gezeichnet, die oben gewellt sind. Ringe und Balken versinnbilden die beiden Gemarkungen, die sich vereint haben. Die Wellen erzählen von der Zeit vor der Verkoppelung, von Hochäckern und Ackerteilung in alter Zeit. Die schwarze Farbe erinnert an den schwarzen, fruchtbaren Boden der beiden Fluren.
Ortsrat Machtsum
Gemeinsam für Machtsum
OBGM Manuela Vollmer | Lindenallee 24
OBGM Stellv. Marcus Langlott | Hogesfeld 1
ORM Simon Alfey | Am Beeke 14
ORM Christoph Kelpe | Molkereistr 8
ORM Lea Schildhammer | Am Beeke 1 A
(Vergabe über die Ortsbürgermeister*innen)
Dorfgemeinschaftshaus Machtsum
Lindenallee 6
Vereine
Archiv Club Machtsum
Gem. Chor St. Nikolaus Machtsum
Schützenverein KKS Machtsum e. V.
Verein zur Erhaltung der Windmühle Machtsum
FFW Machtsum
Frauenkreis Machtsum
SpVgg Hüddessum-Machtsum
Förderverein St. Nikolaus Machtsum