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Gemeinde Gräben mit Dahlen und Rottstock

Gemeinde Gräben
ca. 500 Einwohner

Die Gemeinde Gräben befindet sich am abfallenden Westhang des Flämings in einer märkischen Waldlandschaft.

Die Gemeinde besteht aus den Ortsteilen:
  • Gräben, Dahlen und Rottstock
Gräben

Der Ort wurde 992 erstmals als "Grabonizi" urkundlich erwähnt. Umgeben von herrlichen alten Eichen- und Kiefernwäldern lädt Gräben zu ausgedehnten Wanderungen ein. Per Rad, hoch zu Ross, in der Kutsche oder zu Fuß kann man die Natur entlang der sauberen Flämingfließe kennenlernen und beobachten. Übernachten und wohnen können Sie in gemütlichen Ferienwohnungen bzw. Pensionen. Sehenswürdigkeiten sind die Feldsteinkirche, das Kriegerdenkmal und die Friedenseiche, der Gräbener Gutspark und der große Findling aus der Eiszeit, der "Blaue Stein".

Ortsteil Dahlen

Das Zentrum des Gemeindeteils Dahlen bildet das einstige Gutshaus derer von Schierstedt, welches in der Mitte des 19. Jahrhunderts in den Formen der Schinkel-Schule errichtet wurde und der umgebende Gutspark, der frei zugänglich ist. Die gartenhistorische Studie des Gutsparkes Dahlen geht davon aus, dass der Landschaftspark Dahlen vermutlich mit der Errichtung des neuen Herrenhauses 1837 entstand. Sehenswert ist die Kirche, ein kleiner schlichter Fachwerkbau mit freistehendem Glockenstuhl. Seit 1952 beherbergt das Gutshaus eine Pflegeeinrichtung, die heute unter der Leitung des ASB kranken, behinderten, alten und pflegebedürftigen Menschen der unterschiedlichsten Generationen medizinische Betreuung, aktivierende Pflege und Therapien bietet. Nach einem Spaziergang im Gutspark oder einer ausgedehnten Wanderung in den umgebenden Wäldern lädt das Eiscafé die Besucher zu einer erholsamen Rast ein.

Ortsteil Rottstock

Rottstock ist ein typisches Flämingdorf, welches sich in einem Quellgebiet von drei Bächen (Buckau, Kalter Bach, Riembach) ansiedelte. Daher kommt auch der Ortsname Rottstock (der rote Stock - Erle), weil an den Bächen sehr viele Erlen wuchsen. Sehenswert ist die Dorfkirche, ein neogotischer Backsteinbau, der von 1900 -1902 errichtet wurde. Nach einem Spaziergang am idyllisch gelegenen Dorfteich oder in der waldreichen Umgebung des Dorfes findet man im Hofcafé des weit über die Amtsgrenzen bekannten Gasthofes mit Pension eine angenehme Atmosphäre zum gemütlichen Verweilen. Von Rottstock aus bestehen viele Wandermöglichkeiten, z. B. nach Dangelsdorf zur Kirchenruine, nach Görzke zu den Töpferbetrieben oder zur Quelle der Buckau. Ein beliebtes Ausflugsziel im Hohen Fläming ist der Forellenhof Rottstock, der direkt neben der Bundesstraße 107 liegt, und als Wohlfühloase und Angelparadies bekannt ist.