02 Feuerwehren
96 % des Brandschutzes und der Gefahrenabwehr werden heute bundesweit von den Freiwilligen Feuerwehren auf ehrenamtlicher Basis sichergestellt! Neben der Brandbekämpfung leisten die Feuerwehren technische Hilfe bei Unfallereignissen und Naturkatastrophen, dämmen Umweltgefahren ein und leisten einen wesentlichen Beitrag im Rettungsdienst. Dank moderner Technik sind die Feuerwehren heute bei Bergung, Schutz und Gefahrenabwehr professionell und kompetent aufgestellt.
Alle Feuerwehrangehörige sind Einwohnerinnen und Einwohner der Gemeinden und leisten ihren Dienst in der Feuerwehr ehrenamtlich - ein Hobby mit Verantwortung!
Rund um die Uhr einsatzbereit
"Sobald wir alarmiert werden, machen wir uns schnellstmöglich auf den Weg zum Gerätehaus; zu jeder Tageszeit und bei jedem Wetter - egal, ob wir gerade schlafen, essen oder abends mit der Familie zusammensitzen. 365 Tage im Jahr, 7 Tage die Woche, 24 Stunden am Tag." Hier eingetroffen, wird in der Umkleide die persönliche Schutzausrüstung angelegt, werden die Fahrzeuge besetzt und zum Einsatzort ausgerückt.
Da tagsüber viele Feuerwehrangehörige außerhalb der Gemeinden arbeiten, werden einige von ihren Arbeitgebern für den Ernstfall freigestellt und verlassen bei Alarm ihren Arbeitsplatz. Der Verdienstausfall, der durch den Arbeitsausfall entsteht, wird dem Arbeitgeber von der Gemeinde erstattet. Wichtigste Voraussetzung einer weiterhin erfolgreichen Gefahrenabwehr bleibt jedoch das soziale und ehrenamtliche Engagement der Bürgerinnen und Bürger.
Denn: Hilfe von Menschen für Menschen ist keine Einbahnstraße!
Die passive Mitgliedschaft
Eine passive Mitgliedschaft - hier wird auch von fördernden Mitgliedern gesprochen - ist ideal für alle, die aus beruflichen, zeitlichen, gesundheitlichen oder privaten Gründen nicht die Möglichkeit haben, sich aktiv im Ausbildungs- und Einsatzdienst am Schutz der Bevölkerung bei Tag und Nacht zu beteiligen. Auch die Nachwuchsförderung liegt den Wehren am Herzen.
Mehr Infos erhalten Sie bei Ihrer Feuerwehr.
Alarmierung: Wie kommt die Feuerwehr eigentlich zu mir nach Hause?
Dass man bei einem Unfall oder wenn es brennt, die Feuerwehr ruft, lernt man schon im Kindergarten. Doch was passiert dann überhaupt? Alle ca. 150.000 Notrufe für den Rettungsdienst und die Feuerwehren aus den Kreisen Stormarn, Herzogtum-Lauenburg und Ostholstein (Notruf 112) werden von der integrierten Regionalleitstelle Süd (IRLS) in Bad Oldesloe (www.irls-sued.de) disponiert.
Die Disponenten legen zunächst fest, welche Kräfte für diesen Einsatz erforderlich sind. Hierbei hilft ihnen nicht nur die persönlich lange Erfahrung im Rettungswesen, sondern auch die AAO (Alarm- und Ausrückordnung der Feuerwehren). Sie kategorisiert den Einsatz in eine Gefahrenstufe. Ein brennender Mülleimer ist zum Beispiel ein "Feuer klein", eine brennende Scheune dagegen ein "Feuer groß". Nun erfolgt die Alarmierung der erforderlichen Kräfte. Die Alarmierung per Sirene hat für die Einsatzkräfte heute eine untergeordnete Bedeutung, wird aber in vielen Städten und Gemeinden noch zusätzlich parallel durchgeführt. Die heute am weitesten verbreitete Methode der Alarmierung ist die "stille Alarmierung". Hierbei wird ein Signal, per Funk an die digitalen Funkmeldeempfänger der Einsatzkräfte gesendet.
Es ertönt ein lauter Signalton und auf dem Display des Melders erscheint eine kurze Textnachricht. Diese enthält Details über die Art des Einsatzes, z. B. "Feuer klein", den Einsatzort und ggf. noch weitere Informationen zum Einsatz. Die Übertragung der Informationen erfolgt verschlüsselt, sodass sie von Unbefugten nicht gelesen werden können.
Der Text wurde in Zusammenarbeit mit der Feuerwehr Bargfeld-Stegen verwirklicht.
Alle Feuerwehrangehörige sind Einwohnerinnen und Einwohner der Gemeinden und leisten ihren Dienst in der Feuerwehr ehrenamtlich - ein Hobby mit Verantwortung!
Rund um die Uhr einsatzbereit
"Sobald wir alarmiert werden, machen wir uns schnellstmöglich auf den Weg zum Gerätehaus; zu jeder Tageszeit und bei jedem Wetter - egal, ob wir gerade schlafen, essen oder abends mit der Familie zusammensitzen. 365 Tage im Jahr, 7 Tage die Woche, 24 Stunden am Tag." Hier eingetroffen, wird in der Umkleide die persönliche Schutzausrüstung angelegt, werden die Fahrzeuge besetzt und zum Einsatzort ausgerückt.
Da tagsüber viele Feuerwehrangehörige außerhalb der Gemeinden arbeiten, werden einige von ihren Arbeitgebern für den Ernstfall freigestellt und verlassen bei Alarm ihren Arbeitsplatz. Der Verdienstausfall, der durch den Arbeitsausfall entsteht, wird dem Arbeitgeber von der Gemeinde erstattet. Wichtigste Voraussetzung einer weiterhin erfolgreichen Gefahrenabwehr bleibt jedoch das soziale und ehrenamtliche Engagement der Bürgerinnen und Bürger.
Denn: Hilfe von Menschen für Menschen ist keine Einbahnstraße!
Die passive Mitgliedschaft
Eine passive Mitgliedschaft - hier wird auch von fördernden Mitgliedern gesprochen - ist ideal für alle, die aus beruflichen, zeitlichen, gesundheitlichen oder privaten Gründen nicht die Möglichkeit haben, sich aktiv im Ausbildungs- und Einsatzdienst am Schutz der Bevölkerung bei Tag und Nacht zu beteiligen. Auch die Nachwuchsförderung liegt den Wehren am Herzen.
Mehr Infos erhalten Sie bei Ihrer Feuerwehr.
Alarmierung: Wie kommt die Feuerwehr eigentlich zu mir nach Hause?
Dass man bei einem Unfall oder wenn es brennt, die Feuerwehr ruft, lernt man schon im Kindergarten. Doch was passiert dann überhaupt? Alle ca. 150.000 Notrufe für den Rettungsdienst und die Feuerwehren aus den Kreisen Stormarn, Herzogtum-Lauenburg und Ostholstein (Notruf 112) werden von der integrierten Regionalleitstelle Süd (IRLS) in Bad Oldesloe (www.irls-sued.de) disponiert.
Die Disponenten legen zunächst fest, welche Kräfte für diesen Einsatz erforderlich sind. Hierbei hilft ihnen nicht nur die persönlich lange Erfahrung im Rettungswesen, sondern auch die AAO (Alarm- und Ausrückordnung der Feuerwehren). Sie kategorisiert den Einsatz in eine Gefahrenstufe. Ein brennender Mülleimer ist zum Beispiel ein "Feuer klein", eine brennende Scheune dagegen ein "Feuer groß". Nun erfolgt die Alarmierung der erforderlichen Kräfte. Die Alarmierung per Sirene hat für die Einsatzkräfte heute eine untergeordnete Bedeutung, wird aber in vielen Städten und Gemeinden noch zusätzlich parallel durchgeführt. Die heute am weitesten verbreitete Methode der Alarmierung ist die "stille Alarmierung". Hierbei wird ein Signal, per Funk an die digitalen Funkmeldeempfänger der Einsatzkräfte gesendet.
Es ertönt ein lauter Signalton und auf dem Display des Melders erscheint eine kurze Textnachricht. Diese enthält Details über die Art des Einsatzes, z. B. "Feuer klein", den Einsatzort und ggf. noch weitere Informationen zum Einsatz. Die Übertragung der Informationen erfolgt verschlüsselt, sodass sie von Unbefugten nicht gelesen werden können.
Der Text wurde in Zusammenarbeit mit der Feuerwehr Bargfeld-Stegen verwirklicht.