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Gemeinde Admannshagen-Bargeshagen

Zur Gemeinde gehören die Ortsteile Admannshagen, Bargeshagen, Rabenhorst und Steinbeck. Das Territorium der Orte umfasst eine Fläche von 15,67 km². Die Bevölkerungszahl der Gemeinde wuchs von 870 auf ca. 3.000 Einwohnerinnen und Einwohner.

Die erste urkundliche Erwähnung Bargeshagens war im August 1286. Am 1. Juli 1872 wurde Bargeshagen mit der Domäne Rabenhorst durch die Regulierung des Landes Gemeinde. Ein Jahr später wurden Admannshagen nebst Hof und Dorf Steinbeck Gemeinde. Admannshagen wurde am 2. Februar 1302 erstmals erwähnt. Steinbeck ist wie die Mehrheit der Orte im küstennahen Gebiet als Rodungsland urbar gemacht worden und wurde am 27. Juli 1264 erstmals urkundlich erwähnt. Der kleine Ortsteil Rabenhorst wurde urkundlich das erste Mal am 4. Oktober 1273 erwähnt. In dem Ort stand im Mittelalter eine Kapelle, heute erinnert das kleine Wohngebiet "Am Kapellenbarg" noch daran. Diese Kapelle wurde nach Rethwisch verlagert.
Diese Orte gehörten zum Einflussgebiet des Doberaner Klosters. Bis in die jüngste Vergangenheit war Landwirtschaft die Haupterwerbsquelle.

In den Jahren nach der politischen Wende vollzogen sich gravierende Veränderungen im Gemeindegebiet. Durch vorausschauende Planungen konnte die Gemeinde eine rasante Entwicklung nehmen. Durch ca. 70 Betriebsansiedlungen im Gewerbegebiet und mit weiteren ca. 100 Gewerbetreibenden im Gemeindegebiet wurde die Grundlage für viele Investitionen in die gemeindliche Infrastruktur gelegt. Zusätzlich entstanden viele, dringend benötigte Arbeitsplätze. Dazu entstanden in den letzten 30 Jahren 10 neue Wohngebiete und das altersgerechte Wohnen. Das Straßennetz der Gemeinde wurde völlig erneuert und Rad- und Wanderwege angelegt.

Das soziokulturelle Leben der Gemeinde erhielt durch gemeindliche und private Investitionen eine völlig neue Struktur für Einheimische und Gäste. So sind der Sportpark und die Kulturscheune mit ihren Angeboten weit über die Grenzen der Gemeinde bekannt.

Getragen vom Engagement unterschiedlicher Organisationen, Vereine und Initiativen gibt es für alle Altersgruppen von den Kindern bis zur älteren Generation vielfältige Angebote der Betreuung und der Freizeitbetätigung. Besonders für Sport oder Kultur stehen der Fußballverein "1. FC Obotrit", der "Kulturverein" und die "Freiwillige Feuerwehr" bespielhaft und nehmen einen festen Platz im Gemeindeleben ein. Darüber hinaus bringen sich in die gemeindlichen Aktivitäten die Kindertagesstätte, der Jugendklub, die Vereinsheime und das Mehrgenerationenhaus mit ein.

Somit konnte die Gemeinde sich zu einem attraktiven Ort westlich von Rostock entwickeln.