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Großsteingrab Tannenhausen

Bei dem Großsteingrab Tannenhausen handelt es sich um ca. 5.000 Jahre alte Megalith-Grabanlagen der Trichterbecherkultur, die im Zuge der Christianisierung und des damit einhergehenden Kirchenbaus zerstört wurden.

Bereits seit 1962 wurde das Großsteingrab unter Leitung der Ostfriesischen Landschaft erforscht. Dabei hervorgegangene Fundstücke wie Schalen, Trichterbecher, Schultergefäße, Kragenflaschen sowie Steingeräte werden im Historischen Museum Aurich ausgestellt. Die drei ursprünglichen im Original erhaltenen Findlinge im Volksmund auch "Butter, Brot und Käse - Botter, Brood und Kääs" genannt, wurden 2014 um sieben weitere mannshohe und jeweils ca. 5 Tonnen schwere aus Mecklenburg-Vorpommern stammende Steine ergänzt, um die Ausmaße des Großsteingrabes zu veranschaulichen. Ein Ausflug in die früheste ostfriesische Geschichte lohnt sich auf jeden Fall, z. B. beim Befahren der Nordroute Auricher Rundtour. Das Großsteingrab ist jederzeit zugänglich.

Großsteingrab Tannenhausen
Am Hünengrab
26607 Aurich-Tannenhausen