ca. 1230 Ausgehend vom Kloster entwickelte sich die Stadt aus einer bäuerlichen Ansiedlung mit grundherrschaftlichem Markt im Verlauf des hohen Mittelalters im Umfeld des Benediktinerklosters. Erstmals erwähnt wurde Gengenbach als „oppidum“ (kleine stadtähnliche Siedlung mit Marktfunktion). 1366 wurde Gengenbach zur Reichsstadt erhoben. Damals umfasste das Territorium die Dörfer Reichenbach, Schwaibach, Ohlsbach und Bermersbach als „Landstäbe“. Ab 1500 gehörte der Ort zum Schwäbischen Reichskreis. Bis 1803 war die Martinskirche, gelegen außerhalb des Mauerrings, die Pfarrkirche der Stadt. Erhaltene Reste des Mauerrings können bis heute bestaunt werden, etwa Schwedenturm, Obertor, Kinzigtor und Niggelturm (14. bis 16. Jh.). 11 Geschichte – ein Blick zurück
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