Ausbildungsatlas Stadt und Landkreis Heilbronn

Ausbildungs atlas Zukunft – Betriebe – Bewerbung – Traumberufe mein Stadt und Landkreis Heilbronn Ausbildungsplätze online: ® 3. Auflage

Ausbildung oder Studium im SLK-Verbund? Echt stark! A 6 A 6 A 81 A 81 Kontakt für alle Gesundheitsberufe: Jeanette Siebert Telefon 07131 49-48400 jeanette.siebert@slk-kliniken.de Kontakt für alle Verwaltungsberufe: Kathrin Armbruster Telefon 07131 49-44019 kathrin.armbruster@slk-kliniken.de Ausbildungsmöglichkeiten im Klinikum am Gesundbrunnen und Klinikum am Plattenwald Rotierend oder mit austauschenden Einsätzen zwischen den Standorten – Pflegefachfrau/-mann (Pädiatrie) – 3 Jahre – Anästhesietechnische Assistenz (ATA) – 3 Jahre – Operationstechnische Assistenz (OTA) – 3 Jahre – Medizinische/r Fachangestellte/r (MFA) – 3 Jahre – Medizinisch-Technische Radiologie Assistenz (MTRA) – 3 Jahre – Pharmazeutisch-kaufmännische/r Angestellte/r (PKA) – 3 Jahre – Gesundheits- und Krankenpflegehilfe – 1 Jahr – Kaufmann/-frau im Gesundheitswesen – 3 Jahre – Fachinformatiker/in für Systemintegration – 3 Jahre Ausbildungsmöglichkeiten in der Fachklinik Löwenstein – Pflegefachfrau/-mann – 3 Jahre – Anästhesietechnische Assistenz (ATA) – 3 Jahre – Operationstechnische Assistenz (OTA) – 3 Jahre – Medizinische/r Fachangestellte/r (MFA) – 3 Jahre – Gesundheits- und Krankenpflegehilfe – 1 Jahr Studiumsmöglichkeiten beim größten Gesundheitsdienstleister der Region Heilbronn-Franken Rotierend oder mit austauschenden Einsätzen zwischen den Standorten – Bachelorstudiengang Pflege (ausbildungsintegriertes Modell) in Kooperation mit der Evangelischen Hochschule Ludwigsburg – Duales Studium Hebamme in Kooperation mit DHBW Stuttgart – Bachelor of Arts in Gesundheitsmanagement in Kooperation mit DHBW Stuttgart und Bad Mergentheim – Bachelor of Science in Medizinischer Informatik in Kooperation mit DHBW Karlsruhe – Bachelor of Arts in Soziale Arbeit im Gesundheitswesen in Kooperation mit DHBW Stuttgart – Bachelor of Engineering in Elektrotechnik, Studienrichtung Medizintechnik in Kooperation mit DHBW Mannheim – Bachelor of Science als Arztassistent in Kooperation mit DHBW Karlsruhe sozial.leistungsstark.kommunal www.slk-kliniken.de Auf www.slk-kliniken.de/jobs Stichwort „Erlebniswoche“ eingeben und Schnupperpraktikum machen!

› Vorwort © GaudiLab - Fotolia.com Liebe Schülerinnen und Schüler, eine fundierte Berufsausbildung stellt ein elementares Kapital für Ihre Zukunft dar. Deshalb treffen Sie als jungerMenschmit Ihrer Berufswahl wohl eine der wichtigsten Entscheidungen Ihres Lebens. Dank eines guten Schulabschlusses ist heutzutage die erste Hürde auf dem Weg in die Berufs- und Arbeitswelt genommen. Damit der Start in den Beruf gelingt, sind allerdings mehr Voraussetzungen als nur gute Noten erforderlich. Basiskompetenzen wie Zuverlässigkeit, Interesse, Engagement und Durchhaltevermögen sind unerlässliche Entsprechungen zu den schulischen Leistungen als Eintrittskarte in die Berufswelt. Die Erfahrung hat gezeigt, dass die Arbeit von routinierten Fachleuten nach wie vor als Garantie für hochwertige und langlebige Produkte sowie für überzeugende Dienstleistungen gilt. Gerade deshalb nimmt die Förderung motivierter Nachwuchskräfte einen hohen Stellenwert bei den heimischen Betrieben ein, die für eine qualifizierte und abwechslungsreiche Ausbildung in den Sektoren Handwerk, Industrie und Dienstleistungen stehen. Mit ihren vielfältigen Inhalten trägt die Ausbildung von heute den Erfordernissen der heutigen Zeit Rechnung, so animieren unterschiedliche Weiterbildungs- und Qualifizierungsmöglichkeiten auch nach der „Lehre“ zum Lernen und eröffnen innovative Betätigungsfelder und Spezialisierungen im Beruf. Entsprechende Abschlüsse erhöhen die Chancen auf demArbeitsmarkt um ein Vielfaches. Nutzen Sie Qualifizierungsmaßnahmen, um Ihre persönlichen Interessen und Fähigkeiten für die beruflicheWeiterentwicklung auszubauen. Ausbildungsmöglichkeiten gibt es für alleAltersgruppen. Die Vielfalt erschwert jedoch dieOrientierung und es erscheint fast unmöglich, sich einen komprimierten Überblick zu verschaffen. Das vorliegende Magazin soll Ihnen als Orientierungs- und Entscheidungshilfe für Ihre Berufswahl dienen. Es präsentiert einen Querschnitt von attraktiven Berufsbildern, vermittelt Wissenswertes zum jeweiligen Bewerberprofil und liefert Fakten zur Dauer der Ausbildung. Darüber hinaus informieren renommierte Unternehmen über ihre Ausbildungsangebote. Abgerundet wird der Inhalt der Publikation u. a. durch Tipps und Wissenswertes rund um die Themen „Bewerbung“ und „Vorstellungsgespräch“. Die Ausbildungsplätze und alle Informationen finden Sie auch online unter www.azubica.de. Schaffen Sie sich ein grundlegendes Fundament für Ihre Zukunft. Die Ausbildungsbetriebe warten auf Siemit Ihrer Individualität, Motivation und Ihren Qualitäten! Ich wünsche Ihnen allen einen gelungenen Start in die Arbeitswelt. BVB-Verlagsgesellschaft mbH Christian Böhlefeld – Geschäftsführung – Hinweis: Wenn du dich auf einenAusbildungs- oder Praktikumsplatz bewirbst, danngib bitte „Ausbildungsatlas“ alsQuelle in deinemAnschreiben an. Unser Dank gilt den Inserenten, mit derenUnterstützungwir dir diese Broschüre kostenlos zur Verfügung stellen können! ® 3

Finde jetzt Ausbildungsplätze & Ausbildungsbetriebe in deiner Region! azubica.de bietet dir Ausbildungsplätze und Ausbildungsbetriebe für verschiedene Ausbildungsberufe sowie Hilfe für Bewerbungsschreiben und Lebenslauf! © pressmaster - Fotolia.com ®

› Impressum/ Inhalt Vorwort . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3 Impressum/Inhaltsverzeichnis. . . . . . . . . . . 5 Ausbildungmal (wo)anders . . . . . . . . . . . . . . 6 Erforderliche Unterlagen . . . . . . . . . . . . . . . . 7 Deine Berufswahl. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 8 Bewerbungmit K(l)ick . . . . . . . . . . . . . . . . . 10 Vorstellungsgespräch . . . . . . . . . . . . . . . . . . 16 Duales Studium . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 18 Berufsausbildungsbeihilfe. . . . . . . . . . . . . . 25 Ausbildungsvertrag. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 36 Der erste Arbeitstag . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 42 Kindergeld. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 53 Wegweiser durch deine Ausbildung . . . . . . 70 Ausbildungsvergütung. . . . . . . . . . . . . . . . . 72 Praktikum. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 78 Bewerbungsübersicht . . . . . . . . . . . . . . . . . . 79 A Alltagsbetreuer (m/w/d) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 22 Altenpflegehelfer (m/w/d) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 23 Anästhesietechnischer Assistent (m/w/d) . . . . . 24 Anlagenmechaniker (m/w/d) . . . . . . . . . . . . . . . . . 24 › Sanitär-, Heizungs- und Klimatechnik . . . . . . . 25 B Beamter immittleren Zolldienst (m/w/d) . . . . . . 26 Berufskraftfahrer (m/w/d) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 27 Bühnenmaler und -plastiker (m/w/d) . . . . . . . . . . 28 E Elektroniker (m/w/d) - Betriebstechnik . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 29 Erzieher (m/w/d) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 30 F Fachangestellter (m/w/d) › Bäderbetriebe . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 30 › Medien- und Informationsdienste. . . . . . . . . . . 32 › Bibliothek . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 32 Fachinformatiker (m/w/d) › Anwendungsentwicklung . . . . . . . . . . . . . . . . . . 33 › Daten- und Prozessanalyse. . . . . . . . . . . . . . . . . 34 › Digitale Vernetzung. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 34 › Systemintegration . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 35 Fachkraft (m/w/d) › Fahrbetrieb . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 35 › Gastronomie . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 36 › Lagerlogistik . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 37 › Veranstaltungstechnik. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 38 › Wasserversorgungstechnik. . . . . . . . . . . . . . . . . 38 Fachlagerist (m/w/d) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 39 Fachmann (m/w/d) - Restaurants und Veranstaltungsgastronomie. . 39 Forstwirt (m/w/d). . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 40 Foto- undmedientechnischer Assistent (m/w/d) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 40 Freiwilligendienste . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 41 G Gärtner (m/w/d) › Garten- und Landschaftsbau . . . . . . . . . . . . . . . 42 › Zierpflanzenbau. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 44 Gesundheits- und Krankenpflegehelfer (m/w/d) . . . . . . . . . . . . . . . . 45 H Hauswirtschafter (m/w/d) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 45 Heilerziehungspfleger (m/w/d) . . . . . . . . . . . . . . . 46 Hotelfachmann (m/w/d) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 47 I Industriekaufmann (m/w/d) . . . . . . . . . . . . . . . . . 48 Industriemechaniker (m/w/d) . . . . . . . . . . . . . . . . 48 IT-System-Elektroniker (m/w/d). . . . . . . . . . . . . . 49 K Kaufmann (m/w/d) › Büromanagement . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 49 › Digitalisierungsmanagement . . . . . . . . . . . . . . . 50 › E-Commerce . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 50 › Einzelhandel . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 51 › Gesundheitswesen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 51 › Groß- und Außenhandelsmanagement . . . . . . 52 › IT-Systemmanagement . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 53 › Spedition und Logistikdienstleistung . . . . . . . . 55 Koch (m/w/d) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 55 Kraftfahrzeugmechatroniker (m/w/d). . . . . . . . . 56 › Nutzfahrzeugtechnik . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 56 M Maschinen- und Anlagenführer (m/w/d) . . . . . . . 57 › Druckweiter- und Papierverarbeitung. . . . . . . . 57 › Metall- und Kunststofftechnik. . . . . . . . . . . . . . 58 Maskenbildner (m/w/d) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 58 Mechatroniker (m/w/d) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 59 Mediengestalter (m/w/d) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 59 › Digital und Print . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 60 Medientechnologe Druck (m/w/d) . . . . . . . . . . . . 61 Medizinischer Fachangestellter (m/w/d) . . . . . . . 62 Medizinisch-technischer Radiologieassistent (m/w/d) . . . . . . . . . . . . . . . . . 62 Metallbauer (m/w/d) – Konstruktionstechnik . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 63 O Operationstechnischer Assistent (m/w/d) . . . . . 63 P Packmitteltechnologe (m/w/d) . . . . . . . . . . . . . . . . 65 Pflegefachmann (m/w/d) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 65 Pharmazeutisch-kaufmännischer Angestellter (m/w/d) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 68 Physiotherapeut (m/w/d) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 68 S Sozialpädagogischer Assistent Kinderpflege (m/w/d) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 69 Straßenbauer (m/w/d). . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 72 T Technischer Produktdesigner (m/w/d) . . . . . . . . . 73 Tierpfleger (m/w/d) – Zoo. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 73 Tischler (m/w/d) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 74 V Verfahrensmechaniker Kunststoff- und Kautschuktechnik (m/w/d) – Halbzeuge . . . . . . . 74 Verkäufer (m/w/d) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 75 Vermessungstechniker (m/w/d) . . . . . . . . . . . . . . 76 Verwaltungsfachangestellter (m/w/d) – Kommunalverwaltung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 76 W Werkzeugmechaniker (m/w/d) . . . . . . . . . . . . . . . 77 Z Zerspanungsmechaniker (m/w/d). . . . . . . . . . . . . 77 Berufsprofile Ausbildungsplätze und -Betriebe . . . . . . . . . . 20 Ausbildungsplätze online: ® Herausgeber: BVB-Verlagsgesellschaft mbH 3. Auflage © BVB-Verlagsgesellschaft mbH, 2022 Die Angaben zur schulischen Vorbildung orientieren sich an den Informationen des Datensystems Auszubildende (DAZUBI) des Bundesinstituts für Berufsbildung (BIBB). Alle Angaben nach bestem Wissen, jedoch ohne Gewähr oder Haftung für die Richtigkeit und Vollständigkeit. Irrtümer vorbehalten. Titel, Umschlaggestaltung, Fotos, Kartographien sowie Art und Anordnung des Inhalts sind urheberrechtlich geschützt. Nachdruck – auch auszugsweise – ist nicht gestattet. Alle Rechte vorbehalten. In unserem Verlag erscheinen unter anderem Informationsbroschüren aller Art, Wirtschafts- und Gesundheitsmagazine, Firmenbroschüren sowie Faltpläne und sonstige kartographische Erzeugnisse. Das verwendete Papier wird im ECF-Verfahren (Elementarchlor-frei) hergestellt. Friedrichstraße 4 | 48529 Nordhorn Tel. 05921 9730-0 | Fax 05921 9730-50 kundenservice@bvb-verlag.de www.bvb-verlag.de 5

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Steueridentifikationsnummer (Steuer-IdNr.): Die elfstellige Nummer gilt ab Ausstellung lebenslang. Vom Finanzamt erhältst du ein Informationsschreiben über die für den Lohnsteuerabzug gespeicherten Daten. Diese Angaben kann der Arbeitgeber über die IdNr. elektronisch abrufen. Sozialversicherungsnummer: Sie bestätigt deine Mitgliedschaft in der gesetzlichen Sozialversicherung (Kranken-, Pflege-, Renten- und Arbeitslosenversicherung) und garantiert die richtige Zuordnung deiner Beiträge. Dein Ausbildungsbetrieb beantragt die Nummer bei der Rentenversicherungsanstalt, die dir imAnschluss per Post einen Sozialversicherungsausweis zusendet. Diesen legst du vor Aufnahme der Tätigkeit im Betrieb vor, spätestens zum Antritt der Ausbildung. Den Ausweis benötigst du für dein gesamtes Berufsleben bis zur Rentenzahlung. Krankenversicherung: Mit Beginn deiner Ausbildung beginnt die Krankenversicherungspflicht. Du kannst deine Krankenversicherung selbst wählen. Deine elektronische Gesundheitskarte (EGk) wird dir nach Abschluss einer Krankenversicherung automatisch ausgestellt und zugesendet. Dein Ausbildungsbetrieb benötigt spätestens 14 Tage nach Ausbildungsbeginn eine standardisierte Bescheinigung über dieMitgliedschaft in einer Krankenkasse. Girokonto: Umdir deine Ausbildungsvergütung auszahlen zu können, braucht dein Ausbilder Angaben zu deiner Bankverbindung. Gesundheitsbescheinigung: Nach dem Jugendarbeitsschutzgesetz ist für alle unter 18-Jährigen, die eine duale Ausbildung beginnen, eine ärztliche Untersuchung verpflichtend. Diese absolviert man bei seinem Hausarzt. Die entsprechende Bescheinigung als Beweis für die gesundheitliche Eignung wird dem Ausbildungsbetrieb vorgelegt. In einigen Berufen (z. B. in der Lebensmittelbranche oder im Gesundheitswesen) benötigen auch Azubis über 18 Jahre eine ärztliche Bescheinigung. Führungszeugnis: Diese Bescheinigung über registrierte Vorstrafen einer Person ist nur für bestimmte Berufe erforderlich. Falls deinAusbildungsbetrieb ein solches Dokument benötigt, forderst du es bei deiner Gemeinde- oder Stadtverwaltung an. Glückwunsch - der Ausbildungsvertrag ist unterschrieben! Erforderliche Unterlagen Zumerfolgreichen Start ins Arbeitsleben gehört auch jedeMenge Papierkram. Diese Checkliste zeigt, was du benötigst, wo du es bekommst undwas du deinemAusbildungsbetrieb vorlegenmusst. Info: Finanzielle Unterstützung Auchwenn du einemonatliche Ausbildungsvergütung erhältst, besteht ggf. Anspruch auf finanzielle Hilfe. Berufsausbildungsbeihilfe (BAB): Bei einer betrieblichen oder außerbetrieblichen Berufsausbildung in einemanerkannten Ausbildungsberuf, wenn du aufgrund der Entfernung zumBetrieb nicht bei deinen Elternwohnen kannst. Wichtig: BAB kann nicht gewährt werden bei einer schulischen Ausbildung (z. B. Ergotherapeut [m/w/d]). Zuständig: Arbeitsagentur Vermittlungsbudget: Für entstandene Kosten bei der Suche nach einemAusbildungsplatz (z. B. für die Bewerbung, einen ausbildungsbedingten Umzug, bestimmte Arbeitsmittel und Nachweise). Zuständig: Arbeitsagentur Leistungen nach BAföG: Bei bestimmten schulischen Ausbildungen. Zuständig: Amt für Ausbildungsförderung der Kommunal- oder Kreisverwaltung desWohnorts der Eltern Kindergeld: Wird i. d.R. bis zum18. Geburtstag eines Kindes gezahlt. Unter bestimmten Bedingungen können deine Eltern während deiner Ausbildung bis zu deinem25. Lebensjahr Kindergeld erhalten. Auch eine Auszahlung an dich ist unter bestimmten Voraussetzungenmöglich. Zuständig: Arbeitsagentur › Erforderliche Unterlagen 7

Wunsch undWirklichkeit School is out - bald ist Schule nur noch Vergangenheit. Das letzte Schuljahr ist angebrochen, in Kürze beginnt für dich, wie für viele andere junge Menschen auch, ein neuer Lebensabschnitt: der Eintritt ins Arbeitsleben. Mit der Bewerbung um einen Ausbildungsplatz steht eine wichtige Entscheidung an. Schließlich stellt die klassische Ausbildung nach wie vor einen wichtigen Baustein im Leben dar. Die berufliche Orientierung ist bei der komplexen Anzahl von Möglichkeiten gar nicht so einfach! Von klein auf haben alle Menschen die unterschiedlichsten Ziele verfolgt und unzählige Pläne für ihre Laufbahn entworfen – und garantiert ebenso häufig wieder verworfen. In der Realität bemerken wir dann, dass sich nicht jeder Traum realisieren lässt und wir zwischen Kindheit und Jugend unsere Ziele völlig anders abstecken. Bei der Berufswahl sind deine persönlichen Interessen, Erwartungen und Fähigkeiten von immenser Bedeutung. Was bringst du mit, was versetzt dich in Begeisterung, was schreckt dich eher ab? Das Berufsinformationszentrum BIZ der Agentur für Arbeit unterstützt dich mit einem Persönlichkeitscheck und, falls du noch gar keine konkreten Wünsche und Vorstellungen hast, mit einem Berufseignungstest. Mit diesem Begabungstest lässt sich ermitteln, für welche Berufsbereiche du besonders geeignet bist. Lass dir auch von deinen Eltern und Freunden eine Analyse deiner Stärken und Schwächen geben. Gespräche mit deinen Lehrerinnen und Lehrern erweisen sich ebenfalls als hilfreich. So werden dir persönliche Entwicklungsmöglichkeiten und Selbstinformationswege aufgezeigt. Meine Persönlichkeit imFokus: › Wo liegenmeine Fähigkeiten? › Wo liegenmeine Vorlieben? › Wo liegenmeine Schwächen? › Wasmöchte ich auf keinen Fall machen? › Welche Schulfächer habenmich besonders interessiert? › Welche Kenntnisse habe ich neben der Schule erworben? › Wie kann ichmeine Kenntnisse inmeinenWunschberuf einbringen? › Wie lassen sichmeine Hobbys und Interessenmit meinem Wunschberuf verbinden? › Wie beschreibenmich Eltern, Lehrer, Freunde? „Berufung“ statt Beruf! Auch wenn dir bereits konkrete Vorstellungen hinsichtlich deiner beruflichen Zukunft vorschweben, solltest du dich nicht nur auf einen Wunschberuf konzentrieren, sondern Alternativen offenhalten. Jeder Mensch eignet sich für mehr als einen Beruf, viele Fähigkeiten lassen sich in unterschiedlichen Berufen und Branchen einsetzen. Im Idealfall, wenn sich der erlernte Beruf als eine wirkliche „Berufung“ erweisen sollte, wirst du deine Arbeitmit Freude und Engagement über lange Jahre ausüben können. Wichtige Fragestellungen für Deine Berufswahl Bei Personenbezeichnungen und personenbezogenen Begriffen wird aufgrund der besseren Lesbarkeit auf die gleichzeitige Verwendung der geschlechtsspezifischen Sprachformenmännlich, weiblich und divers verzichtet. Entsprechende Angaben gelten imSinne der Gleichbehandlung für alle Geschlechter. › Berufswahl 8

® MeinWunschberuf imFokus: › Welche Zukunftsprognose besteht für meinenWunschberuf? › Wie ist die Arbeitsmarktlage vor Ort? › Wie viele Ausbildungsplätze existieren für den Beruf insgesamt? › Besteht dieMöglichkeit einer Festanstellung nach Abschluss der Ausbildung? › Bestehen nach Ausbildungsende reelle Aufstiegschancen und Weiterbildungsmöglichkeiten? › Wie speziell ist die Ausbildung? › Lassen sich die in der Lehre erworbenen Kenntnisse und Fähigkeiten auch in anderen Berufen anwenden? › Wo kann ich Erfahrungen durch Praktika inmeinemWunschberuf erwerben? Traumoder Albtraum? Leider weicht so manche Vorstellung über ein bestimmtes Berufsbild völlig von der Realität ab und der idealisierte „Traumjob“ entwickelt sich zum „Albtraumjob“. Deshalb solltest du jede Möglichkeit nutzen, den von dir bevorzugten Beruf in allen Facetten kennenzulernen. Informationen liefern die Agentur für Arbeit, das Internet oder auch die direkte Nachfrage bei den Unternehmen. Hast du Freunde, die bereits eine Ausbildung in deinem Traumberuf absolvieren, oder Verwandte, die schon länger diesen Beruf ausüben? Sie schildern dir sicher gerne den Tagesablauf ihres Jobs. Im Rahmen verschiedener Betriebspraktika, die du noch während der Schulzeit durchlaufen hast, konntest du sicher bereits die eine oder andere Berufssparte näher kennenlernen. Die beste Gelegenheit, die Realität der Arbeitswelt in dem von dir angestrebten Beruf kennenzulernen, stellt ein längerfristiges Praktikum dar. Hier erfährst du „hautnah“ alles, worauf es imTagesgeschäft bei diesem Job ankommt. Diese Kenntnisse vermittelt dir nur die Routine eines Praktikums. Solltest du allerdings feststellen, dass dieser Beruf sich ganz anders darstellt als du dir vorgestellt hast, konzentriere dich auf Alternativen. Hast du deine Entscheidung für eine oder mehrere Bewerbungen getroffen, gilt es, wichtige Vorgaben und zeitliche Abläufe zu beachten. Die Bewerbung sollte rechtzeitig zusammen mit dem Versetzungszeugnis in die letzte Klasse an den ausgewählten Betrieb gesandt werden. › wahl Berufs 9

Richtig bewerben! Bewerbung mit K[l]ick Info: Bewerbungsfristen In der Regel gelten Terminvorgaben für das Versenden der Unterlagen. › Ausbildung imkaufmännischen Bereich: etwa ein Jahr vor Ausbildungsbeginn › Ausbildung in Industrie und Handel: ca. acht Monate vor Ausbildungsbeginn › Ausbildung in anderen Berufssparten: fünf bis neunMonate vor Ausbildungsbeginn Deine Entscheidung ist gefallen – du möchtest dich bei einem oder mehreren Unternehmen schriftlich bewerben! Ob per Postweg oder via Internet, hängt von den Anforderungen des jeweiligen Unternehmens ab. Klassische Bewerbung Deine Bewerbung ist Werbung in eigener Sache, d. h. die Selbstdarstellung deiner Person. Wichtigstes Instrument dazu ist das Anschreiben an das Unternehmen. Hier kannst du dich mit prägnanten Argumenten empfehlen und dein Interesse an der Ausbildung deutlichmachen. Überzeuge den Personalverantwortlichen des ausgewählten Unternehmens bereits durch die Art der Bewerbermappe. Der erste Blick auf deineUnterlagen soll einen entscheidenden Eindruck hinterlassen, das Unternehmenmuss sich sofort angesprochen fühlen. Folgende Bestandteile sollte deine Bewerbungsmappe enthalten: › Deckblatt mit eindeutigemBetreff, exakte Stellenbezeichnung, die Kennziffer (wenn vorhanden) und Titel sowie Kontaktdaten › Foto › Anschreibenmit kurzer Vorstellung und Hinweis auf beigefügte Unterlagen › Lebenslauf (klar gegliedert) › Kopie des Versetzungszeugnisses in die letzte Klasse › falls vorhanden: Kopien von Bescheinigungen über zusätzliche Qualifikationen oder Praktikumsnachweise Kurz & bündig › Anschreiben und Lebenslauf solltest du nach DIN 5008 erstellen, einer grundlegenden Norm für Textverarbeitung imBüro- und Verwaltungsbereich. › Entscheide dich für eine hochwertige stabile Karton-Mappe in einer dezenten Farbe, vielleicht sogar mit Prägung. › Achte auf Rechtschreibung, Grammatik und Zeichensetzung. › Achte auf einheitliche Gestaltung von Deckblatt, Anschreiben und Lebenslauf. › Bewerbungmit K(l)ick 10

Foto Tipp: Für den ersten Eindruck gibt es keine zweite Chance. Nutze ein professionell erstelltes Bewerbungsfoto. Gewinne den Personalverantwortlichen für dich, bevor du ihn persönlich kennengelernt hast – und zwar mit einemLächeln! Informiere dich am besten vor dem Fototermin zum Dresscode des Unternehmens, bei dem du dich bewirbst. So kannst du bereits auf dem Bewerbungsfoto ein angemessenes Outfit tragen. Oft ist es besser, weniger authentisch aufzutreten und dafür die Regeln des Geschäftslebens einzuhalten. Das Standard-Foto, befestigt am Lebenslauf, hat eine Größe von ca. 4,5 cm x 6 cm, während ein auf dem Deckblatt angebrachtes Foto erheblich größer sein darf. Tipps: Ein kompetenter Fotograf wird dich hinsichtlich Körperhaltung, Kleidung und Make-up beraten, denn er weiß, wie sich die Beleuchtung auf das Ergebnis auswirkenwird, umein optimales Ergebnis zu erzielen. › Wichtig für Bewerberinnen: dezentes Make-up, keine übertriebenen Accessoires › Wichtig für Bewerber: saubere Rasur › Wichtig für beide: tadellose Frisur Deckblatt Ein Deckblatt ist nicht zwingend erforderlich, wird aber gerade in großen Unternehmen gern gesehen, da es dem Personalverantwortlichen eine erste schnelle Information über deine Bewerbung ermöglicht. Auch für dich bietet das Deckblatt einen Vorteil: Deine Bewerbungsmappe soll auf dieseWeise einenWiedererkennungswert erlangen. Mit folgenden Informationen stellst du dich übersichtlich auf einen Blick vor: › Angabe der Art des Ausbildungsplatzes, umden du dich bewirbst › Bewerbungsfoto › Name, Anschrift, deine Kontaktdatenwie E-Mail-Adresse und Telefonnummer › Auflistung der Anlagen, falls du viele davon beifügenwirst Info: Gleichbehandlungsgesetz Seit Inkrafttreten des Allgemeinen Gleichbehandlungsgesetzes (AGG) ist ein Foto nicht mehr Pflichtbestandteil einer Bewerbung. Dennoch ist es von Vorteil, den Unterlagen ein Bild beizufügen. Es soll demBetrachter signalisieren, dass genau du zu diesemAusbildungsplatz passt. ® › Bewerbungmit K(l)ick 11

Bewerbung um einen Ausbildungsplatz zum Bankkaufmann für das Ausbildungsja Sehr geehrte Frau Dr. Müller, aufgrund Ihres Unternehmensprofils im aktuellen Ausbild Ausbildungsplätzen aufmerksam geworden. Die Aussicht AG eine fundierte Ausbildung zu absolvieren, finde ich sp Momentan besuche ich die 11. Klasse des Fachgymnasium Juni JJJJ mit der allgemeinen Fachhochschulreife abschlie der Altstädter Sparkasse erlangte ich bereits erste Einblic teilnahm, Überweisungsträger überprüfte und Datenpfleg an einem Seminar zum Thema „Kapital- und Risikolebens Seit meinem Praktikum besteht mein Wunsch, den Beruf gezeigt, dass ich mich schnell auf unterschiedliche Aufga blatt verfolge ich regelmäßig die Entwicklungen an den F Als kommunikativer, offener und interessierter Mensch w Über eine Einladung zu einem persönlichen Gespräch fre Mit freundlichen Grüßen Mia Mustermann Mia Mustermann Anschreiben Das Anschreiben hat für eine erfolgreiche Bewerbung einen besonders hohen Stellenwert. Geht eine Vielzahl von Bewerbungen für einen Ausbildungsplatz ein, wird häufig bereits anhand des Anschreibens vorselektiert, welche Bewerbungen in die enge Auswahl gelangen. Als wichtigster Informationsträger präsentiert das Anschreiben alle wesentlichen Informationen der Bewerbung wie Kenntnisse, Fähigkeiten sowie Erfahrungen und gibt Aufschluss über deine Persönlichkeit. Insbesondere wird dadurch deine Motivation für die Bewerbung herausgestellt. Kurz & bündig › Achte beimNamen des Ansprechpartners und des Unternehmens auf korrekte Schreibweise! › Verwende eine seriöse E-MailAdressemit Vor- und Nachnamen. Nach dem Versand der Bewerbung solltest du unverzüglich auf eingehende E-Mails oder Telefonate reagieren, bei verpassten Telefonanrufen solltest du umgehend zurückrufen. Tipp: Schweife nicht zu weit aus, eine Seite ist ausreichend. Dos Verfasse ein individuelles Schreiben unter Verwendung von Formulierungenwie: › Ihre Anzeige imMusterstädter Tageblatt vom07. Januar 2023 hat mich angesprochen. › Mit großem Interesse habe ichmich anlässlich der BerufsbildungsmesseMusterstadt über Ihr Ausbildungsplatzangebot informiert. › Aufgrund Ihres Unternehmensprofils imaktuellenAusbildungsatlasMusterstadt bin ich auf Ihr Angebot anAusbildungsplätzen aufmerksamgeworden. Wähle einen eindeutigen Betreff mit der exakten Stellenbezeichnung und Kennziffer (wenn vorhanden). Beginne dein Schreiben mit der korrekten persönlichen Anrede und vergiss keinen Titel! Im Anschriftenfeld platzierst du die Adresse mit dem Namen des Ansprechpartners, den du der Stellenanzeige oder der Webseite des Unternehmens entnimmst. Versieh dein Anschreiben mit deinen vollständigen Kontaktdaten wie Name, Anschrift, Telefonnummer und E-Mail-Adresse. › Bewerbungmit K(l)ick 12

BEWERBUNG MI A MUSTERMANN hr JJJJ dungsatlas Altstadt bin ich auf Ihr Angebot an , bei einem führenden Kreditinstitut wie der Mayer Bank pannend und herausfordernd. ms Wirtschaft in Altstadt, das ich voraussichtlich im eßen werde. Während meines Schulpraktikums bei ke in das Bankgeschäft, indem ich an Kundengesprächen ge durchführte. Zudem habe ich an der Volkshochschule sversicherung“ teilgenommen. des Bankkaufmanns zu erlernen. Die Arbeit hat mir aben und Menschen einstellen kann. Über das HandelsFinanz- und Kapitalmärkten. würde ich Sie gerne von meinen Stärken überzeugen. ue ich mich. Don’ts Vermeide nichtssagende Floskeln oder allgemeine Formulierungen, die sich auf jedes Unternehmen oder jede Branche beziehen: › Hiermit bewerbe ichmich um… › Ich interessieremich für den ausgeschriebenen Job… › Ihre Stellenanzeige im Internet habe ich aufmerksamgelesen. Einleitung: 2 bis 3 Sätze › Beziehe dich auf ein Gespräch (z.B. mit einem Unternehmensangehörigen), eine Zeitungsanzeige, eine Berufsbildungsmesse oder auf ein Porträt in dieser Broschüre. › Warum bewirbst du dich genau auf diese Stelle? Betone deine Motivation für die Wahl dieses Ausbildungsplatzes. Begründe schlüssig deine Entscheidung für den angestrebten Beruf und für das Unternehmen. Hauptteil: 4 bis 6 Sätze › Wirb für dich: Warum bist du der perfekte Kandidat? Welche Argumente sprechen dafür, dass du die richtige Person für den Ausbildungsplatz bist? › Stelle klar, dass du die genannten Anforderungen erfüllen und der Herausforderung gewachsen seinwirst. › Welche Kenntnisse, Fähigkeiten und Eigenschaften zeichnen dich aus? Schluss: 2 bis 3 Sätze › Schließe mit einer persönlich gefassten Formulierung ab, etwa „Über eine Einladung zu einempersönlichen Gespräch freue ichmich“. › BeendedasAnschreibenmit der Grußformel „Mit freundlichenGrüßen“. Auf das Anschreiben gehören Datum und Ort der Erstellung. Unterschrift nicht vergessen! › Bewerbungmit K(l)ick 13

LEBENSLAUF MI A MUSTERMANN Grundschule Großdorf Realschule Altstadt Fachgymnasium Altstadt SCHULB I LDUNG MM/JJJJ – MM/JJJJ MM/JJJJ – MM/JJJJ Seit MM/JJJJ Fundierte Kenntnisse in Word, Excel und PowerPoint Englisch – sehr gut in Wort und Schrift Französisch – Grundkenntnisse BESONDERE KENNTNI SSE EDV-Kenntnisse Fremdsprachen dreiwöchiges Schulpraktikum bei der Altstädter Sparkasse Aushilfstätigkeit Autowaschanlage „Super Clean“ MM/JJJJ MM/JJJJ – MM/JJJJ PRAKT I KA/ NEBENTÄT IGKE I TEN PERSÖNL I CHE DATEN Name Anschrift Telefon E-Mail Geburtsdatum Geburtsort Familienstand Staatsangehörigkeit SONST IGES Hobbys Interessen TT. MM. JJJJ in Großdorf ledig deutsch Handball als Leistungssport (Oberliga) Weitere Sportarten wie Langlauf und Rudern Lesen, Theater Altstadt, Datum Mia Mustermann Name, Anschrift, Kontaktdaten, Geburtsdatum, Geburtsort, Familienstand, Staatsangehörigkeit Hobbys und Interessen Ort, Datumund Unterschrift Foto TätigkeitenundQualifikationen SchulischerWerdegang Als Überschrift wählst du zwischen „Lebenslauf“ oder dem lateinischen Pendant „CurriculumVitae“. Lebenslauf Ein überzeugender und schlüssiger Lebenslauf ist die Basis einer erfolgreichen Bewerbung. Der Personalverantwortliche des Unternehmens möchte ein möglichst genaues Bild von dir erhalten. Zur Übersichtlichkeit wird die tabellarische Form empfohlen. Anders als beim Anschreiben kann das Dokument aber auch zwei Seiten umfassen. › Bewerbungmit K(l)ick 14

® Online-Bewerbung Unabhängig davon, ob du deine Bewerbung per E-Mail oder Online-Formular einsendest, gelten die gleichen Regeln und Anforderungen wie bei den klassischen Bewerbungsunterlagen! Das Anschreiben enthält sowohl eine korrekte Anrede als auch eine abschließende Grußformel. Setze deine eingescannte Unterschrift in guter Auflösung unter das Anschreiben und denmit deinemFoto versehenen Lebenslauf. Beim Einscannen von Unterlagen und Fotos achte unbedingt auf gute Qualität. Kontrolliere deine Dateien auf Vollständigkeit, korrekte Seitenreihenfolge sowie gute Lesbarkeit. Verwende ausschließlich die für Bewerbungen genannte E-MailAdresse. Nur so stellst du sicher, dass deine Online-Bewerbung bei der zuständigen Person imBetrieb eingeht. Kurz & bündig › Auf keinen Fall darfst dumit dem in E-Mails üblichen „Hallo“ starten! › Die Dokumente solltest du vor Versand in PDF-Dateien umwandeln, damit die von dir gewählte Formatierung beim Empfänger beibehalten wird. › Verwende eindeutige Namen für den Anhang, damit eine einfache Zuordnung zu deiner Bewerbungmöglich ist, z.B. Bewerbung.dein_Name_pdf. › ZumVersand deiner Bewerbung nutzt du eine seriöse Adresse, die deinen Vor- und Nachnamen enthält. Kopien Der Inhalt von Zeugnissen und Nachweisen stellt für die Personalverantwortlichen aufschlussreiches Infomaterial über den Bewerber dar, da hier eine Beurteilung durch Dritte gegeben wird. Deshalb fügst du Kopien der letzten Zeugnisse und Kopien von Bescheinigungen über zusätzliche Qualifikationen und absolvierten Praktika bei. Belege zu Nebenjobs, besonders dann, wenn die Tätigkeit in Bezug zum angestrebten Ausbildungsberuf steht, bescheinigen dir praktische Berufserfahrungen und soziale Kompetenzen. Auch Kopien von Zertifikaten über absolvierte Fortbildungen (z.B. Sprach- oder Computerkurse, andere weiterbildende Seminare) erweisen sich evtl. für deine Ausbildung als wichtig. Erkundige dich, ob dein Wunschausbildungsbetrieb spezielle Nachweise benötigt (in vielen Branchenwird ein polizeiliches Führungszeugnis erwartet). Info: Beglaubigung In der Regel ist eine Beglaubigung von Kopien nicht erforderlich. › Bewerbungmit K(l)ick 15

Eindruck schinden Vorstellungsgespräch Dos › Internetverbindung und technisches Equipment überprüfen › Software rechtzeitig installieren und testen (Ausbildungsbetrieb schickt dir entsprechende Links und Informationen) › Kamera auf Augenhöhe positionieren › in die Kamera sehen (Notizzettel als „Hingucker“ anbringen) › für bessere Tonqualität Headset vorbereiten und testen › optimale Beleuchtung: indirekt/von vorne/leicht von unten › neutraler Hintergrund (z. B. Bücherregal) › während des Gesprächs alle weiteren Programme schließen, umden Rechner nicht zu verlangsamen Dein Video-Vorstellungsgespräch – so setzt du dich richtig in Szene Tipp: Überprüfe dein eigenes Verhalten vor der Kamera, indemdu ein Gespräch imProbedurchlauf simulierst. Don’ts › Update-Start während des Gesprächs › Störungen (durch Familienmitglieder/Straßenlärm/Telefon) › nicht auf den Hintergrund abgestimmte Kleidung (z. B. weißes Hemd vor weißer Wand) › unvorteilhafter Bildausschnitt (unaufgeräumtes Regal, chaotischer Wäscheberg) › Fenster imHintergrund (kann zu Spiegelungen führen) › amGesprächspartner vorbeischauen › Verzehren von Snacks Du darfst dich freuen – dir liegt eine Einladung zumVorstellungsgespräch vor! Das bedeutet: Bisher hast du alles richtig gemacht, deine Bewerbungsunterlagen haben einen positiven Eindruck hinterlassen! Überzeuge deine Gesprächspartner – persönlich oder online imVideo-Interview: › Informiere dich vorab umfassend über das Unternehmen, dessen Geschäftsmodell, Unternehmensstandorte und historische Entwicklung. › Präge dir die Namen deiner Ansprechpartner ein. › DeineKleidung unddeinErscheinungsbild verschaffen deinemGesprächspartner seinen erstenEindruck. Halte dich andenDresscode der Branche. ImZweifel lieber zu fein als zu leger kleiden. › Achte auf eine normale Körperhaltung und verzichte auf übertriebeneMimik und Gestik. › Sei pünktlich. › Beachte grundlegende Etikette-Regeln: Präsentiere gute Umgangsformen, bedanke dich für die Einladung, höre aufmerksamzu. › Schalte deinMobiltelefon aus. › Liefere eine kurze Selbstpräsentationmit wichtigen Fakten, deinen Stärken sowie Erfolgen. › Stelle Fragen zumUnternehmen sowie zumAusbildungsplatz bzw. zur Tätigkeit. Zeige deine Begeisterung. › Vorstellungsgespräch 16

® Während der persönlichen oder virtuellen Begrüßung möchte dein Gegenüber eine angenehme Gesprächsatmosphäre schaffen. Das äußert sich in allgemeinen Fragen.Wundere dich also nicht über banale Fragen. Vielleicht wird man dir zusätzlich noch einen kurzen Einblick in die Geschichte des Betriebs geben. Nimm alle gebotenen Informationen konzentriert auf. Stelle dich vor! Jetzt bist du am Zug – in der Regel erwarten deine Gesprächspartner Antworten auf Fragen zudeiner Persönlichkeit und zu deiner bisherigen Schullaufbahn, speziell zu deinen Lieblingsfächern. Auch Informationen zu Praktika, Ferienjobs, Hobbys eignen sich als Gesprächsthemen. Die meisten der im Vorstellungsgespräch gestellten Fragen lassen sich vorhersehen. Beispiele für häufig aufkommende Fragen: › Was erwarten Sie durch Ihre Berufswahl? › Was hat Ihre Entscheidung für dieses Berufsbild beeinflusst? › Welche Erwartungen stellen Sie an die Ausbildung? › WelcheVoraussetzungen bringen Sie für den angestrebtenBerufmit? Tipp: Du solltest dir vorabGedanken über passendeAntwortenmachen. Kurz & bündig › Mache dir Notizen, evtl. kommt der Personalverantwortliche später noch einmal auf ein Gesprächsthema zurück! › DieWahl des Ausbildungsplatzes sollte unabhängig von der Vergütung erfolgen. Sprich daher das Themamöglichst nicht direkt selbst an. › Stelle Fragen, umdein Interesse zu bekunden. Zeige Interesse! Dein Gesprächspartner wird sich nun für deine Stärken und Schwächen sowie dein Wissen über die Ausbildung interessieren. Kein Grund zur Nervosität, wenn du nicht alle gestellten Fragen beantworten kannst. Ein Vorstellungsgespräch bedeutet ein beiderseitiges Kennenlernen von Unternehmen und Bewerber, d. h. auch die Chemie untereinander muss stimmen. Es ist wichtig, dein Interesse und deine Begeisterung durch das Einbringen eigener Fragen zu dokumentieren. Erkundige dich z. B. zu folgenden Themen: › Inwelchen Abteilungenwird die Ausbildung absolviert? › Wer ist dein Ansprechpartner oder Mentor? › Wiefindetder theoretischeUnterricht statt (Teilzeit-/Blockunterricht)? › Wo befindet sich die Berufsschule? › Wie lange dauert die Probezeit? › Wie viele Ausbildungsplätze stellt das Unternehmen? › Besteht dieMöglichkeit, die Ausbildungszeit abzukürzen? › Welche betriebsspezifischen Anforderungen stellt die Ausbildung in dembetreffenden Unternehmen? › WelcheWeiterbildungsmaßnahmen werden geboten? Schlussakkord – erste Hürde geschafft! Bravo! Du hast das Vorstellungsgespräch überstanden, wenn dein Gegenüber nachhakt: „Ist alles geklärt oder bestehen Ihrerseits noch Fragen?“ So oder ähnlich signalisiert der Personalverantwortliche das Ende des Gesprächs. Ist tatsächlich in der vorangegangenenUnterhaltung etwas noch nicht konkret beantwortet worden, scheue dich nicht, danach zu fragen. Bedanke dich noch einmal für das Vorstellungsgespräch. Tipp: Achte nach einemOnline-Gespräch darauf, dass du den virtuellen Raum und das entsprechende Meeting zu dem Zeitpunkt verlässt, der ausdrücklich als Abschluss signalisiert wird. Stelle sicher, dass die Verbindung getrennt wird, damit dein Gesprächspartner dich nicht weiterhin hören und sehen kann. › Vorstellungsgespräch 17

Wer sich nach bestandenem Abitur noch nicht für eine betriebliche Ausbildung oder ein Studium entscheiden konnte, findet in einem dualen Studium den perfekten Kompromiss. Ein duales Studium verknüpft Theorie- mit Praxisphasen und erfreut sich in dieser Kombination bei jungen Leuten und Arbeitgebern größter Beliebtheit. Auf der einen Seite lernt man die praktischen Seiten eines Berufs kennen, auf der anderen Seite steht das im Studium vermittelte theoretische Hintergrundwissen. Kennzeichnend für ein duales Studium ist die enge Verzahnung der beiden Ausbildungselemente in der Hochschule und im Betrieb. Theorie und Praxis sind inhaltlich und zeitlich aufeinander abgestimmt, d. h. Studiumund Aufgaben imUnternehmen ergänzen einander. Dafür muss die Ausbildung an beiden Lernorten organisatorisch koordiniert sein. Der Wechsel von Praxis- und Studienphasen zieht sich durch die gesamte Ausbildung. Duale Studiengänge werden bundesweit in vielen Formen angeboten, z. B. an spezialisierten Fachhochschulen mit wenigen Fachbereichen, an einer Berufsakademie mit vielen Standorten, die in allen Bundesländern zu finden sind, an privaten oder öffentlichen Hochschulen. In einigen Berufsbildern ist auch ein duales Studiuman einer Universitätmöglich. Die Fachhochschulen, Berufsakademien undUniversitäten arbeiten häufig mit festen Unternehmenspartnern zusammen. Es bestehen zwei unterschiedliche Studienmodellemit jeweils unterschiedlichen Abschlüssen: Duales Studium Eine Hochschule besuchen und gleichzeitig Berufserfahrung sammeln – ein duales Studiummacht’s möglich! Kurz & bündig Vorteile des dualen Studiums › Praxisnähe › Mehrere Abschlüsse in kürzerer Zeit › Studienfinanzierung durch eigenes Gehalt › Knüpfen von Geschäftskontakten › Sehr gute Chancen auf demArbeitsmarkt Ausbildungsintegrierend – Die Studierenden durchlaufen neben dem Studium eine vollständige Berufsausbildung. Die Ausbildungsorte sind Betrieb, Berufsschule und Hochschule. Am Ende erwerben sie zwei Abschlüsse: den Bachelor-Abschluss von der Hochschule und den Abschluss von der zuständigen Kammer. Die verhältnismäßig lange Gesamtausbildungszeit von zwei berufsqualifizierenden Ausbildungen wird durch die spezielle Struktur und Organisation eines dualen Studiums verkürzt. Wichtig: Ohne die Kooperationmit einemausbildenden Betrieb, der die praktischen Seiten des Berufs vermittelt, kann ein duales Studiumnicht absolviert werden. Deshalb ist es erforderlich, sich rechtzeitig vor Studienbeginn bei einem Praxispartner um einen Ausbildungsplatz (beim ausbildungsintegrierenden Studium) bzw. Arbeitsplatz (beim praxisintegrierenden Studium) zu bewerben. Grund dafür ist, dass für die Zulassung an der Hochschule oder Akademie neben der erforderlichen Zugangsberechtigung auch der entsprechende Vertrag mit dem Praxispartner vorgelegt werdenmuss. Dabei kann es sich umein Unternehmen, eine soziale Organisation oder eine staatliche Einrichtung handeln. Hier arbeiten dual Studierende, werden in der Praxis ausgebildet – und erhalten vomPraxispartner eineAusbildungs- bzw. Arbeitsvergütung. Praxisintegrierend – Das Hochschulstudium wird durch längere Praxisphasen in einem Unternehmen ergänzt. Eine praktische Berufsausbildung durchlaufen die Studierenden nicht. Nach erfolgreicher Beendigung des Studiums erhalten sie den Bachelor-Abschluss. › Duales Studium 18

Die Qual der Wahl BWL, Finanzen &Management › Agrarmanagement › Betriebswirtschaft › Bank › Immobilienwirtschaft › International Management › Wirtschaftsrecht/Jura Medien& Kommunikation › DigitaleMedien › Kommunikation/PR › Marketing › Medieninformatik › Medienmanagement Tourismus &Event › Eventmanagement › Gastronomie › Sportmanagement › Tourismusmanagement Verwaltung & Öffentlicher Dienst › Polizei › Public Management › Rechtspflege › Rentenversicherung › Steuerwesen › Zoll Weitere Studiengänge › Psychologie/ Wirtschaftspsychologie › Biologie › Mode Pädagogik &Soziales › Soziale Arbeit › Sozialmanagement › Sozialpädagogik Ingenieurwesen &Technik › Architektur › Bauingenieurwesen › Elektrotechnik › Maschinenbau › Produktionstechnik › Verfahrenstechnik Informatik & IT › DigitaleMedien › E-Commerce › Informatik › Wirtschaftsinformatik Gesundheit & Fitness › Ergotherapie › Fitnessökonomie › Gesundheitsmanagement › Hebammenkunde › Logopädie › Pflege Info Die Ausbildung über ein duales Studiumerfolgt in den unterschiedlichsten Berufsfeldern. Somit steht dir eine Vielfalt an Optionen offen, umspäter in demvon dir angestrebten Berufsfeld erfolgreich zu arbeiten. Diemeisten Studienmöglichkeiten bietet der Bereich BWL, Finanzen &Management mit einemumfangreichen Spektruman Fachbereichen. Studienangebote Seite 2, 6, 26, 29, 37, 43, 46, 61, 78, 80 › Duales Studium 19

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Berufsprofile Ausbildungsplätze und -Betriebe 21

Durchführen nicht-medizinischer Aufgaben beim Versorgen von hilfsbedürftigen Menschen aller Altersgruppen • Erledigen hauswirtschaftlicher Dienst- und Versorgungsleistungen • Durchführen von Textilreinigung und -pflege (z. B. Waschen und Bügeln der Wäsche) • Reinigen und Pflegen von Räumen (z. B. Staubsaugen, Fensterputzen) • Übernehmen von Einkäufen und Botengängen • Begleiten bei Pflichtgängen (zu Ärzten, Behörden etc.) • Sorgen für einen unterhaltsamen Tagesablauf durch Planen und Realisieren aktiver und kreativer Freizeitgestaltung (z. B. Bewegungsübungen wie Gymnastik, Tanzen, Gespräche, Bastelangebote, Spielenachmittage, kleine Feste) • Beachten von kulturellen Besonderheiten bei Menschenmit Migrationshintergrund Arbeitsplätze bieten die unterschiedlichsten sozialen Einrichtungen: Alten- oder Seniorenheime, Tagespflege- und Kurzzeitpflegeeinrichtungen, Einrichtungen der Behindertenhilfe, ambulante Pflegedienste und auch Kliniken. Bewerberprofil Gute Deutschkenntnisse • Teamfähigkeit • Verantwortungsbewusstsein • Einfühlungsvermögen • Respekt • Belastbarkeit • Geduld • Sorgfalt • Beherrschtheit/Selbstkontrolle • Durchsetzungsvermögen • freundlich-gewinnendesWesen • Organisationstalent Ausbildungsart Landesrechtlich geregelte schulische Ausbildung an der Berufsfachschule, Ergänzung durch Praxisphasen (z. B. im Krankenhaus oder Pflegeheim) Zeitraum 2 Jahre Alltagsbetreuer (m/w/d) Ausbildungsangebote Seite: 23 © Photographee.eu - shutterstock.com › Berufsprofile/Ausbildungsplätze und -betriebe * Schulabschluss der Ausbildungsanfänger/innen (Quelle s. Impressum): Ohne Abschluss, Hauptschulabschluss, Mittlerer Abschluss, Hochschulreife 22

© Rido - shutterstock.com Beginne deine Ausbildung bei den Seniorendiensten Neckartal. Bei uns kannst du viel bewegen, dein tŝƐƐĞŶ ƵŶĚ dĂůĞŶƚ ĞŝŶďƌŝŶŐĞŶ ƵŶĚ ƐƚĞƟŐ ĂƵƐďĂƵĞŶ ʹ ĚĂďĞŝ ƐƚĞŚƚ ĚĞƌ DĞŶƐĐŚ ŝŵŵĞƌ ŝŵ DŝƩĞůƉƵŶŬƚ͘ tŝƌ ďĞƚƌĞƵĞŶ ƵŶĚ ƉŇĞŐĞŶ ŵŝƚ ,Ğƌnj ƵŶĚ sĞƌƐƚĂŶĚ ^ĞŶŝŽƌĞŶ ƵŶĚ ƉŇĞŐĞďĞĚƺƌŌŝŐĞ DĞŶƐĐŚĞŶ͘ &ƺƌ ĚŝĞƐĞ ǀĞƌĂŶƚǁŽƌƚƵŶŐƐǀŽůůĞ ƵĨŐĂďĞ ďĞƌĞŝƚĞŶ ǁŝƌ ĚŝĐŚ ďĞƐƚĞŶƐ ǀŽƌ͘ ŝŶ WĂƚĞ ďĞŐůĞŝƚĞƚ ĚĞŝŶĞŶ tĞŐ ŵŝƚ ƵŶƐ ƵŶĚ ĚƵ ďĞŬŽŵŵƐƚ ŬůĂƌĞ ŝĞůĞ͕ ŝŐĞŶǀĞƌĂŶƚǁŽƌƚƵŶŐ͕ ĚŝĞ tĞƌƚƐĐŚćƚnjƵŶŐ ǀŽŶ ĞŝŶĞŵ ŚĞƌnjůŝĐŚĞŶ dĞĂŵ ƐŽǁŝĞ ĚŝĞ 'ĞǁŝƐƐŚĞŝƚ ĂƵĨ ĞŝŶĞŶ ĨĞƐƚĞŶ ƌďĞŝƚƐƉůĂƚnj ŵŝƚ ůĂŶŐĨƌŝƐƟŐĞŶ WĞƌƐƉĞŬƟǀĞŶ͘ Ğŝ &ƌĂŐĞŶ ŬĂŶŶƐƚ ĚƵ ĚŝĐŚ ŐĞƌŶĞ ĂŶ ^ƚĞƉŚĂŶŝĞ >ĞLJŶ͕ WƌĂdžŝƐĂŶůĞŝƚƵŶŐ ŐĞƐĂŵƚ͕ ƵŶƚĞƌ ĚĞƌ dĞůĞĨŽŶŶƵŵŵĞƌ ϬϳϬϲϯ͘ϵϵϬ͘ϲϭϰ ǁĞŶĚĞŶ͘ ĞƌĞŝƚ Ĩƺƌ ĚŝĞ ƵŬƵŶŌ͍ ĂŶŶ ďĞǁŝƌď ĚŝĐŚ ƉĞƌ DĂŝů ĂŶ bewerbung@dieimneckartal.de. dieimneckartal.de In guten Händen Starte mit uns durch als: 3ÀHJHIDFKPDQQ P Z G +DXVZLUWVFKDIWHU P Z G $OWHQSÀHJHKHOIHU P Z G $OOWDJVEHWUHXHU P Z G Unterstützen der Pflegefachkräfte beim Versorgen von älteren Menschen imRahmen der Grundpflege • Behilflich sein bei der Körperpflege (z. B. Waschen, Duschen, Zahnpflege), bei der Ernährung (z. B. mundgerechtes Zubereiten der Mahlzeiten) sowie im Bereich Mobilität (z. B. beim An- und Auskleiden, Aufstehen oder Zubettgehen) • Mitwirken bei der Verabreichung vonMedikamenten • Begleiten bei Pflichtgängen (zu Ärzten, Behörden etc.) • Planen und Realisieren von aktiver und kreativer Freizeitgestaltung (z. B. Bastelnachmittage, Feste) • Beachten von kulturellen Besonderheiten bei alten Menschen mit Migrationshintergrund • Bereuen von Angehörigen (z. B. durch informierende Gespräche) • Begleiten von Sterbenden • Versorgen von Verstorbenen Arbeitsplätze werden von Altenwohn- und Pflegeheimen, geriatrischen und gerontopsychiatrischen Abteilungen von Krankenhäusern, Pflege- und Rehabilitationskliniken in Hospizen, von ambulanten Altenpflege- und Altenbetreuungsdiensten sowie von Privathaushalten gestellt. Bewerberprofil Hauptschulabschluss • Gute Noten in Religionslehre/Ethik, Deutsch, Hauswirtschaftslehre • Teamfähigkeit • Verantwortungsbewusstsein • Einfühlungsvermögen • Respekt • Belastbarkeit • Geduld • Sorgfalt • Beherrschtheit/Selbstkontrolle • Durchsetzungsvermögen • Merkfähigkeit • Beobachtungsgenauigkeit Ausbildungsart Landesrechtlich geregelte schulische Ausbildung an der Berufsfachschule, Ergänzung durch Praxisphasen (z. B. im Krankenhaus oder Pflegeheim) Zeitraum 1–2 Jahre (je nach Bundesland) Ausbildungsangebote Seite: 23, 60 Altenpflegehelfer (m/w/d) Zugangsvoraus- setzungen siehe Bewerberprofil › Berufsprofile/Ausbildungsplätze und -betriebe * Schulabschluss der Ausbildungsanfänger/innen (Quelle s. Impressum): Ohne Abschluss, Hauptschulabschluss, Mittlerer Abschluss, Hochschulreife 23

© Serhii Bobyk - shutterstock.com © auremar - Fotolia.com Mitwirken bei der Vorbereitung, Durchführung und Nachsorge von Narkosen • Vorbereiten von Anästhesien, Geräten und Instrumenten • Vor- und Nachbereiten von Einleitungsraum, Operationssaal und Ausleitungsraum • Unterstützen der Fachärzteschaft für Anästhesiologie vor, während und nach der Narkose • Positionieren der Patienten für Narkose und Operation • Überwachen von Atmung und Kreislauf der Patienten während des Narkoseverfahrens • Fachkundiges Betreuen der Patienten während ihres Aufenthaltes im Ein- und Ausleitungsraum unter Berücksichtigung der physischen und psychischen Situation • Pflegen und Warten der medizinischen Geräte und Instrumente • Wiederaufbereiten oder Entsorgen von Anästhesiematerialien • Erledigen administrativer Aufgaben (z. B. Dokumentieren der Narkoseverläufe) • Selbstständiges Organisieren und Koordinieren der Arbeitsabläufe in der Anästhesie Arbeitsplätze finden sich in Anästhesieabteilungen von allgemeinen Krankenhäusern und von Fach- oder Hochschulkliniken, in ambulanten Operationszentren sowie in Facharztpraxen, in denen ambulante Operationen durchgeführt werden. Bewerberprofil Realschulabschluss • Gute Noten in Biologie, Chemie, Deutsch • Technisches Verständnis • Verantwortungsbewusstsein • Reaktionsgeschwindigkeit • Teamfähigkeit • Einfühlungsvermögen • Diskretion Ausbildungsart Durch Empfehlung der Deutschen Krankenhausgesellschaft (DKG) geregelte oder landesrechtlich geregelte Ausbildung an Berufsfachschulen, ergänzt durch Praxisphasen inmedizinischen Einrichtungen Zeitraum 3 Jahre Anästhesietechnischer Assistent (m/w/d) Ausbildungsangebote Seite: 2 Zugangsvoraus- setzungen siehe Bewerberprofil Anlagenmechaniker (m/w/d) Ausbildungsangebote Seite: 31 Fertigen von Bauteilen • Montieren der Bauteile zu Baugruppen, Apparaten, Rohrleitungssystemen und Anlagen für die Chemie-, Mineralöl- oder Lebensmittelindustrie oder für versorgungstechnische Betriebe • Zuschneiden und Kanten von Blechen • Ablängen von Rohren • Biegen von Rohrstücken und Bleche • Anfertigen einzelner Bauteile (z. B. mittels CNC-Maschinen oder im 3D-Druck) • Ggf. im Betrieb Zusammenfügen der Komponenten zu Baugruppen, anschließend Veranlassen des Transports zur Baustelle bzw. zum Kunden • Montieren der Einzelkomponenten und Baugruppen vor Ort • Verbinden von Rohrleitungen • Einbauen von Ventilen und Dichtungen • Anschließen von Kesseln oder Druckbehältern • Durchführen von Funktionsprüfungen nach der Montage • Übergeben der fertigen Anlagen an den Kunden und Einweisen in die Bedienung • Warten, Instandsetzen und ggf. Erweitern oder Umbauen bestehender Anlagen Arbeitsplätze bieten z. B. Unternehmen des Rohrleitungs- und Industrieanlagenbaus, des Apparate- und Behälterbaus, Installations- und Versorgungsunternehmen, Unternehmen für Erdöl- und Erdgasförderung sowie die chemische Industrie (z. B. Raffinerien) Bewerberprofil Gute Noten in Werken/Technik, Mathematik, Physik, Informatik • Technisches Verständnis • Räumliches Vorstellungsvermögen • Handwerkliches Geschick • Flexibilität • Verantwortungsbewusstsein • Sorgfalt • Selbstständiges Arbeiten • Teamfähigkeit Ausbildungsart Duale Ausbildung in der Industrie (geregelt durch Ausbildungsverordnung) Zeitraum 3,5 Jahre › Berufsprofile/Ausbildungsplätze und -betriebe * Schulabschluss der Ausbildungsanfänger/innen (Quelle s. Impressum): Ohne Abschluss, Hauptschulabschluss, Mittlerer Abschluss, Hochschulreife 24

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