Ausbildungsatlas Ostalbkreis

© ghazii - Fotolia.com Untersuchen von metallischen Werkstoffen auf Eigenschaften, Zusammensetzung bzw. Schäden zur Qualitäts- und Sicherheitskontrolle • Geeignete Prüfverfahren, Mess- und Hilfsmittel wie Laborgeräte auswählen • Analyse-Vorbereitung: physikalisch-technische Untersuchungen und Versuchsreihen vorbereiten und durchführen • Materialeigenschaften wie Härte, Festigkeit oder Verformbarkeit prüfen unter Beachtung der hierfür geltenden Normen, Regelwerke und Prüfvorschriften • Ergebnisse der Untersuchungen auswerten und in Prüfprotokollen dokumentieren • Ursachenermittlung bei Werkstofffehlern oder fehlerhaften Bauteilen • Nachbehandlungsmaßnahmen veranlassen Beschäftigungsmöglichkeiten halten Unternehmen der Metall- und der Elektroindustrie vor (z. B. Stahlwerke, Gießereien, Warm- und Kaltumformer, Anlagen-, Fahrzeug- und Maschinenbau). Auch Betriebe aus dem Bereich Energiewirtschaft sowie Werkstoffprüfanstalten und Materialforschungseinrichtungen bieten Arbeitsplätze, ebenso Materialprüfämter. Bewerberprofil: Gute Noten in Physik, Chemie, Mathematik, Informatik, Werken/Technik • Technisches Verständnis • Handwerkliches Geschick • Gute Auge-Hand-Koordination • Beobachtungsgenauigkeit und Merkfähigkeit • Verantwortungsbewusstsein • Sorgfalt • Selbstständiges Arbeiten Ausbildungsart: Duale Ausbildung in der Industrie (geregelt durch Ausbildungsverordnung) Zeitraum: 3,5 Jahre Ausbildungsangebote Seite: 52 (m/w/d) Werkstoffprüfer Fachrichtung Metalltechnik Überprüfen von Komponenten technischer Systeme • Auswählen der Prüftechniken • Optimieren der Prüfbedingungen • Erstellen von Prüfanweisungen für die zerstörungsfreie Prüfung von Oberflächenfehlern und oberflächennahen Fehlern in technischen Anlagen, Werkstoffen und Bauteildimensionen • Untersuchen von Bauteilen und Komponenten aus unterschiedlichen Werkstoffen • Prüfen von Schweißverbindungen • Berücksichtigen umgebungs- und anlagenbedingter Einflüsse des Einsatzgebietes auf Prüfdurchführung und Prüfergebnisse • Überprüfen, Kalibrieren und Warten der Prüf- und Hilfsmittel • Erfassen, Dokumentieren und Analysieren der Prüfergebnisse • Vergleichen identifizierter Abweichungen und Fehler mit Fehlerkatalogen sowie Prüfstandards mit definierten Fehlern • Festlegen, Kontrollieren und Dokumentieren von Nachbehandlungsverfahren an Bauteilen vor Ort Beschäftigungsmöglichkeiten finden sich in prüftechnischen Dienstleistungsunternehmen, in der chemischen und petrochemischen Industrie, in weiterverarbeitenden Unternehmen der Luftfahrt-, Automobil-, Eisenbahn- und Schiffbauindustrie, im Anlagenbau, im Bauwesen, bei Werkstoffprüfanstalten sowie bei Materialforschungseinrichtungen. Bewerberprofil: Gute Noten in Physik, Chemie, Mathematik, Informatik, Werken/Technik • Technisches Verständnis • Handwerkliches Geschick • Gute Auge-Hand-Koordination • Beobachtungsgenauigkeit • Merkfähigkeit • Verantwortungsbewusstsein • Sorgfalt • Selbstständiges Arbeiten Ausbildungsart: Duale Ausbildung in der Industrie (geregelt durch Ausbildungsverordnung) Zeitraum: 3,5 Jahre Ausbildungsangebote Seite: 52 (m/w/d) Werkstoffprüfer Fachrichtung Systemtechnik © Monkey Business - AdobeStock.com Berufsprofile / Ausbildungsplätze und -betriebe 71 * Schulabschluss (Quelle s. Impressum): Ohne Abschluss Hauptschulabschluss Mittlerer Abschluss Hochschulreife

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