Ausbildungsatlas Rems-Murr-Kreis & Stadt Waiblingen

Zugangsvoraus- setzungen siehe Bewerberprofil Ausbildungsangebote Seite: 20, 29 Betreuen und Versorgen von Kindern und Jugendlichen in familienergänzenden bzw. familienersetzenden Einrichtungen • Beobachten und Analysieren des Verhaltens der Betreuten als Basis für erzieherische oder förderpädagogische Arbeit • Konzipieren von Erziehungs- und Hilfemaßnahmen • Fördern der schulischen oder beruflichen Entwicklung sowie der persönlichen Entfaltung • Pflegen und Versorgen (je nach Arbeitsfeld und Aufgabenstellung) • Anregen zu Freizeitbeschäftigungen • Organisieren von Ferienaufenthalten • Führen von Einzel- und Gruppengesprächen • Kooperation mit Schulen, Ausbildungsstätten, Eltern und Jugendämtern • Dokumentieren der Ergebnisse der Erziehungsmaßnahmen • Koordinieren der Elternarbeit • Anleiten von Mitarbeitern Beschäftigungsmöglichkeiten bieten Kinder-, Jugendwohn- und Erziehungsheime, Jugend- und Familienberatungsstellen, Tagesstätten für Menschen mit Behinderung sowie Internate, Sonder- und Gesamtschulen. Bewerberprofil: In der Regel Realschulabschluss (je nach Bundesland bzw. Bildungsanbieter ggf. anderer Abschluss oder zusätzlich Vorpraktikum) • Gute Noten in Deutsch, Kunst, Musik, Pädagogik/Psychologie, Hauswirtschaftslehre • Durchsetzungsvermögen • Konfliktfähigkeit • Organisationstalent • Pädagogisches Geschick • Verantwortungsbewusstsein Ausbildungsart: Schulische Ausbildung an Berufsfachschulen sowie Praktika in sozialpädagogischen Einrichtungen (landesrechtlich geregelt) Zeitraum: 3–4 Jahre (m/w/d) Erzieher für Jugend- und Heimerziehung Gut zu wissen! Probezeit: Sie dauert mindestens einen Monat und höchstens vier Monate. Du kannst ohne Angabe von Gründen schriftlich kündigen. Das gleiche Recht hat auch dein Ausbildungsbetrieb! Urlaub: Die Mindestanzahl an Urlaubstagen wird durch das Arbeitsrecht festgelegt. Bei minderjährigen Azubis greift hier das Jugendarbeitsschutzgesetz. Gut zu wissen! Probezeit: Sie dauert mindestens einen Monat und höchstens vier Monate. Du kannst ohne Angabe von Gründen schriftlich kündigen. Das gleiche Recht hat auch dein Ausbildungsbetrieb! Urlaub: Die Mindestanzahl an Urlaubstagen wird durch das Arbeitsrecht festgelegt. Bei minderjährigen Azubis greift hier das Jugendarbeitsschutzgesetz. Wichtige Vertragsangaben Dein Ausbildungsvertrag enthält mindestens Angaben zu folgenden Punkten: Bezeichnung des Ausbildungsberufs sowie Ziel und zeitliche Gliederung der Berufsausbildung (Ausbildungsplan) Beginn und Dauer der Ausbildung Ausbildungsmaßnahmen außerhalb der regulären Ausbildungsstätte Dauer der regelmäßigen täglichen Arbeitszeit Dauer der Probezeit und des Urlaubs Zahlung und Höhe der Ausbildungsvergütung Voraussetzungen, die eine Vertragskündigung rechtfertigen Hinweis auf Tarifverträge, Betriebs- oder Dienstvereinbarungen, die bei deinem Vertrag greifen Wichtige Vertragsangaben Dein Ausbildungsvertrag enthält mindestens Angaben zu folgenden Punkten: Bezeichnung des Ausbildungsberufs sowie Ziel und zeitliche Gliederung der Berufsausbildung (Ausbildungsplan) Beginn und Dauer der Ausbildung Ausbildungsmaßnahmen außerhalb der regulären Ausbildungsstätte Dauer der regelmäßigen täglichen Arbeitszeit Dauer der Probezeit und des Urlaubs Zahlung und Höhe der Ausbildungsvergütung Voraussetzungen, die eine Vertragskündigung rechtfertigen Hinweis auf Tarifverträge, Betriebs- oder Dienstvereinbarungen, die bei deinem Vertrag greifen Das steht in deinem Ausbildungsvertrag Das steht in deinem Ausbildungsvertrag In diesem Dokument legen die Vertragspartner und -partnerinnen grundlegende Rechte und Pflichten für die Dauer des Ausbildungsverhältnisses fest. Ein schriftlicher Vertrag zwischen dir und dem Ausbildungsbetrieb ist unbedingt erforderlich. Nur auf diese Weise kommt das Berufsausbildungsverhältnis überhaupt zustande. Die elektronische Version ist ausgeschlossen. Diese Regelung sieht das Berufsbildungsgesetz (BBiG) laut § 11 vor. Das Dokument benötigt sowohl deine Unterschrift als auch die einer Vertretung deines Ausbildungsbetriebs. Du bist minderjährig? Dann ist zusätzlich die Unterschrift deiner Eltern bzw. deines gesetzlichen Vormunds erforderlich. In diesem Dokument legen die Vertragspartner und -partnerinnen grundlegende Rechte und Pflichten für die Dauer des Ausbildungsverhältnisses fest. Ein schriftlicher Vertrag zwischen dir und dem Ausbildungsbetrieb ist unbedingt erforderlich. Nur auf diese Weise kommt das Berufsausbildungsverhältnis überhaupt zustande. Die elektronische Version ist ausgeschlossen. Diese Regelung sieht das Berufsbildungsgesetz (BBiG) laut § 11 vor. Das Dokument benötigt sowohl deine Unterschrift als auch die einer Vertretung deines Ausbildungsbetriebs. Du bist minderjährig? Dann ist zusätzlich die Unterschrift deiner Eltern bzw. deines gesetzlichen Vormunds erforderlich. 28

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