Neubürgerbroschüre Neustadt an der Weinstraße

Den damaligen Geschäftsführern Dietmar Kurz und Ingo Röthlingshöfer ist es zu verdanken, dass man bei der WBG schon vor knapp 20 Jahren begonnen hat, mit Photovoltaikanlagen Strom zu produzieren. Dabei ging und geht die WBG verschiedene Wege. Unter anderem vermietete sie Dachflächen an Investoren, auf anderen Dachflächen installierte die WBG eigene Photovoltaikanlagen. 2014 nahm die WBG mit einem kleinen Projekt ebenfalls eine Vorreiterrolle bei der Nutzung von Solarstrom ein. Das Verwaltungsgebäude der WBG eignet sich wegen seiner Dachfenster und -gauben nicht für die Installation von Photovoltaikanlagen. Die zum Gebäude gehörenden Garagen haben zwar Flachdächer, stehen aber ziemlich im Schatten. Volker Weiß, Architekt und Prokurist der WBG, regte an, trotzdem 18 Solarmodule auf den Garagendächern anzubringen. Diese reichen immerhin für den Strom für die E-Dienstfahrzeuge der WBG und für einen Teil des Strombedarfs des Verwaltungsgebäudes aus. Zudem wurde so gezeigt, dass es auch unter ungünstigen Bedingungen möglich ist, Solarstrom zu produzieren. Mieterstrom durch Solarmodule Mieter haben erst seit es Balkonkraftwerke gibt die Möglichkeit, selbst Strom zu erzeugen. Lange zuvor startete die WBG 2015 in Kooperation mit den Stadtwerken und der Bürger-Energie-Genossenschaft Neustadt-Mittelhaardt das Projekt Mieterstrom. Dabei werden auf Gebäuden der WBG Solarmodule installiert, im Gegenzug können die Mieter dieser Gebäude einen günstigeren Stromtarif beziehen. Photovoltaik ist aber nur eine der Säulen der Nachhaltigkeitsaktivitäten der WBG. Die Säule, in die die WBG seit Jahren investiert, ist die energetische Sanierung von Gebäuden und Wohnungen. Begonnen wurde bereits 1996 nach dem Erwerb der Konversionswohnungen beim Wohnpark Martin-Luther-Straße. WOHNEN 06 65

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