Geinsheim Denkmalgeschützte Fachwerkhäuser und das (meist bewohnte) Storchennest auf der Kirchturmspitze von St. Peter und Paul sind liebenswürdige Sehenswürdigkeiten des Bauern- und Winzerdorfes. Der prachtvolle, gewaltige Bau der Kirche, deren älteste Teile aus dem 15. Jahrhundert stammen, setzt einen wichtigen architektonischen Akzent und ist das Wahrzeichen des Weindorfs. Edler Spargel wird im Frühjahr von den Bauern gestochen und findet sich auf den Speisekarten der besten Restaurants – ein Pfälzer Gaumenschmaus. Dazu neue „Pälzer Grumbeere“ (Kartoffeln) und ein Silvaner oder Rivaner als typisch pfälzischer Spargelwein – nach einer Radtour im sogenannten „Gäu“ ein Hochgenuss. Die Radstrecke durch den Ordenswald nach Speyer gilt als eine der schönsten der Region und so mancher Golfer hat sein Handicap auf dem wunderschön gelegenen 18-Loch-Golfplatz verbessert. Geinsheim © Jochen Heim Gimmeldingen © Jochen Heim Gimmeldingen Staatlich anerkannter Erholungsort Gimmeldingen ist ein staatlich anerkannter Erholungsort mit einer reichen Weinbautradition, die bis in die Römerzeit zurückreicht. Bereits damals wurden die hervorragenden Hanglagen wie „Gimmeldinger Meerspinne“ sehr geschätzt. Sandsteinmauern, enge Gassen und Torbögen von Winzerhöfen prägen das Bild des Dorfes. In der Loblocher Straße befindet sich eine Kopie des Mithras-Heiligtums, das Original ist im Historischen Museum in Speyer zu sehen. Wanderer können von hier aus die umliegenden Pfälzerwaldwege erkunden. Ab Anfang März öffnen verschiedene Weingüter in Gimmeldingen als Straußwirtschaft ihre Türen und laden alle Frühlingsbegeisterte ein, die Mandelblüte bei einem Glas Wein und leckeren Speisen zu genießen. An zwei aufeinander folgenden Wochenenden (Termine je nach Blütenstand) wird im Weindorf die “Gimmeldinger Mandelblüte“ gefeiert. www.mandelbluetenfest.de ZAHLEN · DATEN · FAKTEN 01 15
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