Wir arbeiten für ein „wirtschaftsfreundliches Klima“ in unserem Landkreis Wo immer notwendig, werden die im Landkreis ansässigen Unternehmen oder auch ansiedlungswillige Gewerbetreibende sowie Gründerinnen und Gründer unterstützt, in Netzwerke eingebunden und kompetent beraten. Vorteilhaft und von elementarer Bedeutung ist dabei eine dauerhaft und gut funktionierende Kommunikation mit allen Akteuren, die über unseren Mittelstandslotsen gewährleistet ist. Firmenchefs und Unternehmensinhaberinnen und -inhaber attestieren den kommunalpolitisch Verantwortlichen, den Mitarbeitenden der Genehmigungsbehörden und uns als Wirtschaftsförderung daher gerne die nötige Sensibilität, ein außergewöhnliches Engagement, aber auch die notwendige Durchsetzungskraft, wenn es um konkrete Aufgabenstellungen, Fragen und Themen mit Wirtschaftsbezug geht. Insgesamt lässt sich sicherlich konstatieren, dass dieses „wirtschaftsfreundliche Klima“ Ihnen als Unternehmerin und Unternehmer eine Reihe von Vorteilen bietet und damit auch einen nicht zu unterschätzenden Nutzen für Ihren Geschäftserfolg bringen kann. Ressourcen und Reserven für die Zukunft Vorhandene Entwicklungsflächen, neu geplante Industrie- und Gewerbegebiete und ein Bestand an attraktiven Gewerbeimmobilien – ein „Pfund, mit dem man wuchern“ kann. Eine erst kürzlich im Rahmen interkommunaler Zusammenarbeit vom Donnersbergkreis und Landkreis Kusel gemeinsam in Auftrag gegebene Industrie- und Gewerbeflächenstudie belegt, dass potenzielle Industrie- und Gewerbeflächen unterschiedlichster Eignung in einer Größenordnung von mehr als 200ha in unserem Landkreis aktiviert werden könnten, wenn man einen langfristigen Planungshorizont zugrunde legt. Auch kurz- und mittelfristig stehen ausreichende Flächenreserven zur Verfügung, die zumindest in Teilen bereits planungsrechtlich gesichert sind. In der vorgenannten Potenzialstudie wurde nicht nur das auf lange Sicht verfügbare Angebot analysiert, sondern auch eine Bedarfsprognose mittels vereinfachter überschlägiger Berechnungen aufbauend der GIFPROMethode erstellt. Für den Landkreis wurde hierbei ein Bruttobaulandbedarf von mindestens 24,0ha bis zum Jahr 2035 ermittelt, der problemlos gedeckt werden kann. Im Süden des Landkreises soll das bestehende Gewerbegebiet „Mehlpfuhl“ der Ortsgemeinde SchönenbergKübelberg erweitert und so Flächenreserven in einer Größenordnung von rund 13ha für weitere Ansiedlungen nahe der Autobahn A6 geschaffen werden. Ebenfalls im südlichen Landkreisteil sind im Flächennutzungsplan östlich an die Stadt Waldmohr angrenzend weitere rund 8ha als neue Gewerbefläche ausgewiesen. Ein eindeutiger Standortvorteil ist hier sicherlich die direkte Anbindung an die A6 als europaweit bedeutsame Ost-West-Achse. Übersicht der potenziellen Industrie- und Gewerbeflächen Landkreis/Verbandsgemeinde Gesamtzahl der Flächen Flächenumfang Gesamt Durchschnittlicher Flächenumfang Landkreis Kusel 21 ca. 206,5 ha ca. 9,8 ha VG Kusel-Altenglan 10 ca. 109,5 ha ca. 11,0 ha VG Lauterecken-Wolfstein 4 ca. 20,0 ha ca. 5,0 ha VG Oberes Glantal 7 ca. 77,0 ha ca. 11,0 ha Quelle: Industrie- und Gewerbeflächenpotenzialstudie; Interkommunale Studie für den Landkreis Kusel und den Donnersbergkreis Flächennutzungsplanentwurf für die VGOG, erarbeitet vom Büro WSW (Stand Juni 2023); Neue Gewerbeflächen schwarz schraffiert dargestellt 27 Gut aufgestellt im Wettbewerb der Regionen
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