Ausbildungsatlas Main-Kinzig-Kreis & Wetteraukreis

© Bannafarsai Stock - Shutterstock.com Durchführen von ober- oder unterirdischen Erdarbeiten mit Spezialmaschinen. Vor Beginn der Ausbildung erfolgt Festlegung auf einen Arbeitsschwerpunkt: Brunnen- und Spezialtiefbau – Durchführen von Bohrungen, die der Wassergewinnung dienen • Installieren von Wasserförderanlagen • Durchführen von Bohrungen zur Baugrunduntersuchung • Gleisbau – Vorbereitung des Bodens für den Unterbau der Gleise • Verlegen der Schwellen und Schienen • Kanalbau – Verlegen von Abwasserleitungen mit schwerem Gerät • Installieren der Hausanschlüsse. Ausschachten von Kabelwegen • Rohrleitungsbau – Verlegen von Rohrleitungen für die Ver- und Entsorgung • Verlegen von Kabelschächten • Einziehen der Kabel • Prüfung auf Dichtigkeit mittels Wasser oder Luft • Straßenbau – Verkehrswege schaffen durch Pflastern von Gehwegen oder Aufbringen von Asphaltdecken auf Fahrbahnen • Böschungen und Randbefestigungen anlegen Beschäftigungsmöglichkeiten finden sich u. a. im Tiefbaugewerbe, in der Wasserversorgung, bei kommunalen Bauämtern, im Gartenbau oder in Unternehmen des Sektors Straßen- und Schienenverkehr. Bewerberprofil: Gute Noten in Mathematik, Physik, Werken/Technik • Räumliches Vorstellungsvermögen • Handwerkliche Geschicklichkeit • Sorgfalt • Teamfähigkeit • Flexibilität Ausbildungsart: Duale Ausbildung in der Industrie und Handwerk (geregelt durch Ausbildungsverordnung) Zeitraum: 2 Jahre Ausbildungsangebote Seite: 60 (m/w/d) Tiefbaufacharbeiter Ausbildungsangebote Seite: 72 Verputzen von Rohbauten für ein individuelles Aussehen (Innenausbau und Fassade) • Herstellen von Innen- und Außenputz • Durchführen von Innen- und Außenputzarbeiten • Durchführen von Innenausbauten (z. B. mittels Anbringen von Raumtrennwänden, Abhängen von Decken, Einbauen von Wärmedämm- und Schallschutzmaterialien) • Montieren von vorgehängten Fassaden • Gestalten der Fassaden mittels Putz und Farbe • Anbringen von Stuckdekoren innen und außen (z. B. Eckgesimse, Ornamente, Stucksäulen, Stuckdecken) • Ausführen von Stuckmarmor-, Rabitz- und Sgraffitoarbeiten • Ausführen von Restaurierungsarbeiten (z. B. durch Abnehmen und Aufbereiten alter Stuckteile, Reinigen, Festigen, Ausbessern und Herstellen von Putz, Stuck, Stuckmarmor, Stuccolustro, Rabitzkonstruktionen, Sgraffito und Stempelstuckmotiven) Beschäftigungsmöglichkeiten finden sich vor allem in Betrieben des Stuckateurhandwerks, in industriellen Ausbaubetrieben, im Fassaden- und Trockenbau, in Restaurierungswerkstätten und bei Betreibern historischer Stätten, des Weiteren bei Kirchenbauämtern sowie Ämtern für Denkmalpflege. Bewerberprofil: Gute Noten in Mathematik, Physik, Werken/Technik • Sorgfalt • Räumliches Vorstellungsvermögen • Körperbeherrschung • Zeichnerisches Talent • Handwerkliches Geschick • Sinn für Ästhetik • Teamfähigkeit • Selbstständiges Arbeiten • Flexibilität Ausbildungsart: Duale Ausbildung in Industrie und Handwerk (geregelt durch Ausbildungsverordnung) Zeitraum: 3 Jahre (m/w/d) Stuckateur © Karin & Uwe Annas - Fotolia.com Berufsprofile 52 * Schulabschluss (Quelle s. Impressum): Ohne Abschluss Hauptschulabschluss Mittlerer Abschluss Hochschulreife

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