ROSENDORF SEPPENRADE um 900 Nennung einiger Höfe in Ondrup, Reckelsum und Tetekum in der Werdener Heberolle. 1184 Früheste urkundliche Erwähnung der Pfarrei Seppenrade. 12./13. Jahrhundert Urkundliche Erwähnung der Herren von Sepperothe. um 1617 Pest in Seppenrade. 1662 Erwähnung der Schule von Seppenrade. 1811 Eingliederung Seppenrades und Teilen von LüdinghausenLand ins französische Kaiserreich Napoleons. 1882 Grundsteinlegung zum Bau der neugotischen Pfarrkirche. 1895 Fund des größten Ammoniten der Welt. 1928 Eröffnung des Segelfluggeländes Borkenberge. 1969 Gewinn der Goldmedaille beim Wettbewerb „Unser Dorf soll schöner werden“ sowohl auf Landes- als auch auf Bundesebene. 1972 Ernennung zum dritten Rosendorf der Bundesrepublik. 1975 Zusammenschluss mit der Stadt Lüdinghausen. 2014 Die Bürgerinnen und Bürger des Kreises Coesfeld erhalten die Wahlmöglichkeit, sich zwischen den Autokennzeichen „LH“ und „COE“ entscheiden zu können. 2021 Die letzten Nonnen verlassen das Josefshaus. Die Immobilie wird verkauft und wohnwirtschaftlichen Zwecken zugeführt. © www.die-marquardts.com 7 Geschichtliche Entwicklung
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