౯ Ƭ Bäder Hallenbad Daaden Anschrift: Am Hallenbad 1, 57567 Daaden Telefon: 02743 1298 Freibad Daaden (solarbeheizt) Anschrift: Saynische Straße 60, 57567 Daaden Telefon: 02743 6573 Freibad Niederdreisbach (täglich von 09:00–19:00 Uhr geöffnet) Anschrift: Schulstraße 22, 57520 Niederdreisbach Telefon: 02743 6172 Minigolf Minigolfanlage Daaden (täglich von 09:00–21:00 Uhr geöffnet) Anschrift: Saynische Straße 60, 57567 Daaden Telefon: 02743 6561 Museen Heimatmuseum des Daadener Landes Anschrift: Im Schützenhof 6, 57567 Daaden Telefon: 02743 2591 Das Heimatmuseum des Daadener Landes, dessen Anfänge bis in das Jahr 1921 zurückreichen, ist im Obergeschoss der „Alten Post“ in der Ortsmitte von Daaden untergebracht. Dieses 1671 als Amtssitz des gräflichen Verwalters erbaute historische Gebäude mit dem charakteristischen Rundturm, das später fast 80 Jahre lang das örtliche Postamt beherbergte, wurde 1979/80 umfassend renoviert und mit dem neu gebauten Bürgerhaus zu einer baulichen Einheit zusammengeschlossen. Das Museum hält zum einen die Geschichte und die Tradition des Daadener Landes lebendig. Erinnert wird beispielsweise an das alte Gerichtswesen, den Bergbau, das Haubergswesen und die Kirchengeschichte. Zum anderen wird aber auch das einfache Leben früherer Generationen dargestellt. Siegfried Koch aus Neuwied entdeckte zu Beginn des 20. Jahrhundert die Gegend um den Stegskopf als ideales Wintersportgebiet und machte hier den noch jungen Skisport bekannt. Im Heimatmuseum ist neben sonstigen Ausstellungsstücken das erste Paar Ski des begeisterten Wintersportlers zu sehen. In der auf dem Stegskopf gebauten und nach Koch benannten Siegfriedhütte entstand 1932 das weltbekannte Lied „O du schöner Westerwald“. Bäder, Minigolf, Museen Bergbaumuseum des Kreises Altenkirchen Anschrift: Schulstraße 13 57562 Herdorf-Sassenroth Telefon: 02744 6389 Mehr als 2.500 Jahre haben Bergbau und Hüttenwesen die Lebens- und Arbeitswelt des Siegerlandes und der angrenzenden Regionen bestimmt. Viele Generationen von Berg- und Hüttenleuten verdankten dem Vorkommen der Eisen-, Silber-, Blei-, Kupfer- und Zinkerze Arbeit und Lohn. In der Blütezeit des Siegerländer Erzbergbaus um 1900 waren hier ca. 15.000 Bergleute beschäftigt. Nach der Schließung der letzten Gruben im Jahr 1965 verschwanden die Zeugen dieser wichtigen Geschichte mehr und mehr. Seit 1986 würdigt der Kreis Altenkirchen die schwere Arbeit ungezählter Menschen durch die Einrichtung und den Betrieb des Bergbaumuseums. Bergbaumuseum Sassenroth 20
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