Beratungsdienste RENTENBERATUNG Es ist wichtig, dass Sie sich frühzeitig über alle mit der (künftigen) Rente zusammenhängenden Fragen informieren. Altersrente bekommt man nicht automatisch, sondern nur auf Antrag. Ebenso Renten wegen Erwerbsminderung oder Renten an Hinterbliebene (Witwen-, Witwer- und ggf. Waisenrente). Rentenantragsformulare erhalten Sie bei dem für Sie zuständigen Versicherungsträger und bei den Verbandsgemeindeverwaltungen im Westerwaldkreis. Die Anschriften der Auskunfts- und Beratungsstellen sowie der Versichertenberater beziehungsweise Versichertenältesten können Sie beim kostenlosen Servicetelefon unter der Telefonnummer 0800 10004800 erfragen oder im Internet abrufen (www.deutscherentenversicherung.de unter >> Services >> Kontakt & Beratung). Damit Sie Ihre Rente rechtzeitig erhalten können, sollten Sie den Rentenantrag 3 Monate vor dem gewünschten Rentenbeginn bei Ihrem Rentenversicherungsträger einreichen. Geben Sie immer Ihre Versicherungsnummer an. Bedenken Sie auch, dass eine unverzügliche Antragstellung auch für Ihren Krankenversicherungsschutz und Pflegeversicherungsschutz wichtig ist. Deutsche Rentenversicherung Rheinland-Pfalz – Auskunfts- und Beratungsstelle Koblenz Hohenfelder Straße 7 – 9 | 56068 Koblenz Tel. 0261 98816-0 | kostenlose Servicenummer: 0800 10004800 www.deutsche-rentenversicherung.de In den Verbandsgemeindeverwaltungen finden regelmäßig kostenlose Beratungssprechtage der Deutschen Rentenversicherung statt. Dazu vereinbaren Sie bitte vorher telefonisch einen Termin. Die Kontakte finden Sie im Anhang. PFLEGESELBSTHILFE IM NÖRDLICHEN RHEINLAND-PFALZ Wer einen Angehörigen pflegt, muss häufig sein eigenes Leben komplett auf die Pflegesituation ausrichten. Oft kommt die Versorgung von Angehörigen einer Vollzeitbeschäftigung gleich. Dazu kommt der tägliche Spagat zwischen der Pflegetätigkeit, den übrigen Familienmitgliedern und unter Umständen auch noch dem Beruf. Oft bleibt dabei wenig Zeit, um zur Ruhe zu kommen oder sich mit Freunden zu treffen. Die körperliche und seelische Belastung kann Auswirkungen auf die Gesundheit haben. Pflegebezogene Selbsthilfegruppen helfen dabei, andere Menschen kennen zu lernen, denen es genauso geht. In der Gruppe erfährt man, dass man in dieser Situation nicht alleine ist und tauscht sich über Erfahrungen, Hilfen, wertvolle Tipps aus. Das gibt Kraft für den Alltag. Man kann im Gespräch neuen Mut schöpfen, andere Perspektiven einnehmen und vielleicht auch mal wieder gemeinsam lachen und entspannen. Pflegende An- und Zugehörige und selber Betroffene erhalten beim Kontaktbüro PflegeSelbsthilfe Westerburg in Trägerschaft des PARITÄTISCHEN Wohlfahrtsverbandes Landesverband RheinlandPfalz/Saarland e. V. kostenfreie Informationen und Unterstützung. Kontaktbüro Pflegeselbsthilfe Marktplatz 6 | 56457 Westerburg, Tel. 02663 916685 pflegeselbsthilfe@wekiss.de www.pflegeselbsthilfe-rlp.de/ueber-uns/kontaktbuero-c/o-wekiss KRANKENHÄUSER IM WESTERWALDKREIS Durch einen Aufenthalt in einem Krankenhaus ergeben sich oftmals unvorhergesehene persönliche oder soziale Probleme. Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Sozialdienstes und des Entlassmanagements helfen Ihnen gerne bei der Sicherung der ambulanten oder stationären Nachsorge. Wenden Sie oder Ihre Angehörigen sich so früh wie möglich an den Sozialdienst, damit rechtzeitig die notwendigen Hilfen eingeleitet werden können. DRK Krankenhaus Altenkirchen-Hachenburg, Standort Hachenburg Alte Frankfurter Straße 12 | 57627 Hachenburg Tel. 02662 85-0 | www.drk-kh-hachenburg.de Evangelisches Krankenhaus Dierdorf/ Selters Gemeinnützige GmbH Waldstraße 5 | 56242 Selters Tel. 02626 762-0 | www.khsds.de Herz Jesu Krankenhaus Südring 8 | 56428 Dernbach Tel. 02602 6840 www.krankenhaus-dernbach.de 46
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