Informationsbroschüre Landgemeinde Titz

© U. Münch/LVR-Amt für Bodendenkmalpflege im Rheinland Zeit Ereignis 350 Erste Ansiedlungen in Rödingen (Römerstraße von Remagen nach Roermond) Zwischen 470 und 720 Besiedlung von Bettenhoven Siebtes Jahrhundert Erwähnung von Hasselsweiler (ehemals Hasselo und Wylre) 630–650 Erwähnung der Kirche von Mündt 893 Erwähnung von Givinesdorpht (keltisch, heutiges Gevelsdorf) 945 Erste Erwähnung von Müntz in Urkunden 1116–1272 Gut Bettenhoven im Besitz des Geschlechts von Alfter (1272–1638 im Besitz der Herzöge von Jülich) 1118 erste urkundliche Erwähnung Amelns 1166 Erste Erwähnung von Spiel in Urkunden 2. August 1166 älteste erhaltene Urkunde, in der Titz und Spiel erwähnt werden (Erzbischof Reinald aus Köln) 1271 erste urkundliche Erwähnung von Hompesch 1284 Kalrath wird erstmalig urkundlich erwähnt 1300 Erste Erwähnung Sevenichs in Urkunden 1300 Jackerath wird erstmals urkundlich erwähnt Eine Institution, die sich insbesondere mit der frühen Besiedlungsgeschichte der Region auseinandersetzt, ist die Außenstelle des LVR-Amt für Bodendenkmalpflege im Rheinland in Rödingen-Höllen. Dieses führt in den Vorfeldern der Tagebaue großflächige siedlungsarchäologische Ausgrabungen durch, um Relikte aus der frühen Siedlungsgeschichte zu sichern und diese nachzeichnen zu können. Sie interessieren sich für die geschichtlichen Hintergründe unserer Ortsteile und deren Besiedlungsverläufe? Weitere Informationen erhalten Sie bei unseren Geschichtsvereinen (siehe Vereine)! https://bodendenkmalpflege.lvr.de/de/ ueber_uns/aussenstellen/as_titz.html 41 HISTORIE

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