Grußwort es ist beruhigend zu wissen, dass man gute Vorsorge getroffen hat. Das gilt unter anderem für die eigene Gesundheit, für das Wohl der Familie, Finanzen, Wohlstand und Sicherheit, die man im Alter nicht missen möchte oder möglichst auch für Unerwartetes oder Unwahrscheinliches. Das Leben lehrt uns derweil, dass es nicht vorhersehbar ist. Man muss auf Gott vertrauen, dem Morgen zuversichtlich entgegensehen, aber auch die nötigen und möglichen Vorkehrungen beizeiten treffen. Dies betrifft im Besonderen auch die frühzeitige Alters- bzw. Nachlassvorsorge. Sie wird oft hintangestellt und „auf die lange Bank“ geschoben, obwohl wir wissen, dass das Leben unvorhersehbar ist und wenngleich die Zeit mit jedem Lebensjahrzehnt schneller zu verrinnen scheint. Wenn wir aber alles rechtzeitig und nach dem eigenen Willen regeln, wenn wir das Gefühl haben können, verantwortungsbewusst für die Zukunft vorgesorgt zu haben, dann wird unser Leben sorgenfreier und kann eine neue Leichtigkeit bekommen. Heute also halten Sie diese Vorsorgemappe in Händen. Ein guter Tag, um sich mit diesem Thema in seinem Leben intensiver auseinanderzusetzen! Ein Testament zu machen ist beispielsweise eine Möglichkeit vorzusorgen. Es gibt Ihnen die Gewissheit, dass die Früchte Ihrer Arbeit in die richtigen Hände gelangen, dass Ihre Familie und Ihre Lieben bedacht sind. Es bietet Ihnen aber auch die Möglichkeit, dass Anliegen, die Ihnen wichtig sind, über Ihr irdisches Leben hinaus wichtig bleiben. Ihre Liebe zum Nächsten, zu Menschen, die Not leiden, kann so in die Zukunft hinein leben und wirken – auch für künftige Generationen. Aber weitere wichtige Fragen sind nun zu klären, wie zum Beispiel: Was möchte ich genau im Falle einer schweren Erkrankung? Wie möchte ich leben, wenn ich Pflege benötige? Was ist mir besonders wichtig? Wer soll für mich sprechen und meine Angelegenheiten regeln, wenn ich es nicht mehr kann? Mit wem muss ich diese Themen besprechen? Nehmen Sie sich Zeit, um gemeinsam mit Menschen, die Ihnen nahe stehen zu überlegen, was für Sie wichtig ist und wer beispielsweise für eine Vorsorgevollmacht infrage kommt. Der Caritasverband für die Region Düren-Jülich gibt in Zusammenarbeit mit dem BVB-Verlag für Sie diesen informativen Ratgeber zu den Themen Vollmacht, Vorsorgevollmacht, Betreuungsverfügung, Patientenverfügung und Bestattungsvorsorge heraus. Er fasst leicht verständlich zusammen, worauf Sie achten sollten, wenn Sie Ihren letzten Willen verfassen und vorsorgen wollen. Wenn Sie Fragen haben: Bitte zögern Sie nicht und kommen Sie auf uns zu. Wir sind gerne für Sie da. Dirk Hucko Sprecher des Vorstandes Marcus Mauel Vorstand Sehr geehrte Damen und Herren, „Es gibt nur zwei Tage im Jahr, an denen man nichts tun kann. Der eine ist Gestern, der andere Morgen. Dies bedeutet, dass heute der richtige Tag zum Lieben, Glauben und in erster Linie zum Leben ist.“ Dalai Lama Mit herzlichen Grüßen und guten Segenswünschen 3 Grußwort
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