Demenz Ratgeber Kreis Düren

© Halfpoint - shutterstock.com die fortschreitende Demenzerkrankung. Die Probleme, die im Zusammenleben mit einem demenziell/kognitiv erkrankten Menschen auftreten, können sehr verschieden sein, denn sie sind abhängig von der jeweiligen Persönlichkeit, vom Stadium der Krankheit, aber auch von individuellen Schwierigkeiten, die die versorgenden Angehörigen mit der herausfordernden Situation in der Betreuung haben. 1 qǫơɭ ˪ȥƎơȥ òǫơ ǠǫȍljɭơǫƃǠơ zȥljȶɭȟŔʋǫȶȥơȥ ʠȥƎ ĪơɭǠŔȍʋơȥɽ࢚ hinweise. Diese Verhaltensempfehlungen basieren auf international anerkannten und erprobten Handlungsempfehlungen zum Umgang mit Menschen mit Vergesslichkeit. Wie können pflegende, betreuende Angehörige für sich selbst sorgen? Der Wunsch nach häuslicher Betreuung ist vielfach groß, doch nicht immer ist diese von den Angehörigen leistbar. Angehörige, die zu Hause einen demenziell/kognitiv beeinträchtigten MenɽƃǠơȥ Źơʋɭơʠơȥ࡫ ʽơɭɽȶɭnjơȥ ʠȥƎ ɢ˫ơnjơȥ࡫ ʽơɭnjơɽɽơȥ ȶljʋȟŔȍɽ ǫǠɭơ eigenen Bedürfnisse. Die Versorgung der Angehörigen fordert mit Fortschreiten der Beeinträchtigung sehr viel Energie und Zeit. Wer sich so intensiv kümmert braucht Entlastung und Unterstützung. Es ist wichtig, eigene Freiräume zu haben und soziale Kontakte zu ¡ơȥɽƃǠơȥ ŔʠʇơɭǠŔȍŹ Ǝơɭ ơǫnjơȥơȥ ʽǫơɭ ĭťȥƎơ ʠȥƎ Ǝơɽ á˫ơnjơŔȍȍʋŔnjɽ weiterhin zu unterhalten. Neue Energie zu tanken durch kleine Aus- ˖ơǫʋơȥ Ǡǫȍljʋ ƎŔŹơǫ࡫ Ǝơȥ ȍȍʋŔnj Ŕȍɽ á˫ơnjơȥƎơࡸ࢚ɭ ȟơǫɽʋơɭȥ ˖ʠ ȇɃȥȥơȥࡲ Die mittlere Generation steht oftmals noch im Berufsleben, hat eigene Familie mit Kindern und will zusätzlich die Betreuung und á˫ơnjơ Ǝơɭ ʽȶȥ ơǫȥơɭ 7ơȟơȥ˖ Źơʋɭȶljljơȥơȥ Fȍʋơɭȥ ȟơǫɽʋơɭȥࡲ • Überlegen Sie sich das Ganze gründlich! Manchmal reicht ein einziger Tropfen aus, um das Fass zum überlaufen zu bringen und uns die letzte Kraft zu nehmen. • Bedenken Sie: Schuldgefühle alleine sind eine schlechte Grundlage für eine häusliche Betreuung. • Fühlen Sie sich körperlich und seelisch in der Lage, den Menschen mit demenzieller/kognitiver Beeinträchtigung zu betreuen? • Suchen Sie praktische und emotionale Unterstützung! • Berufen Sie eine Familienkonferenz ein. • Beginnen Sie die Suche nach Hilfs- und Entlastungsmöglichkeiten, solange noch Luft dazu da ist. • Versuchen Sie, Prioritäten zu setzen. • Taucht ein neues Problem auf, dann akzeptieren Sie nicht zu schnell, dass Sie es selbst und alleine lösen müssen. • Bauen Sie regelmäßig „Freizeiten“ ein. • Gönnen Sie sich jeden Tag etwas, worauf Sie sich freuen können. • Machen Sie sich selbst ein Geschenk und geben Sie sich auch ab und zu ein Eigenlob. • Vermeiden Sie es, in Isolierung zu geraten. • Informieren Sie daher Freunde, Bekannte und Nachbarn über die Erkrankung Ihres Familienmitglieds. • Suchen Sie sich Vertraute, mit denen Sie über Ihre Wünsche, Sorgen und Empfindungen reden können. • Versuchen Sie, negative Gefühle nicht zu verurteilen. • Machen Sie sich deutlich, was Sie alles für Menschen mit Vergesslichkeit leisten bzw. geleistet haben. • Versuchen Sie, positive Erlebnisse und Ǝǫơ ȇȍơǫȥơȥ ŁơǫƃǠơȥ Ǝơɽ ĭȶǠȍŹơ˪ȥƎơȥɽ des Menschen mit demenziellen/kognitiven Beeinträchtigungen zu sehen. Hier finden Sie weitere hilfreiche Informationen als Angehörige. 2 2 www.deutschealzheimer.de/ angebote-zurunterstuetzung/ entlastungsangebote 1 www.deutschealzheimer.de/ mit-demenz-leben/ umgang-undkommunikation 15 1. Krankheitsbild Demenz und allgemeine Informationen

RkJQdWJsaXNoZXIy MTcxNzc3MQ==