Vechta - Auf einen Blick

„Dei Müse van Aite“ Ȍ6SUHQJHSLHOȊ Die Bronzedarstellung eines Hundes erinnert an den kaiserlichen Rittmeister Lambert Sprengepiel, der um 1640 auf dem Gut Falkenrott lebte. Mit seinen Reitern zog er plündernd durch die Lande. Der Sage nach wurde er dafür in einen schwarzen Hund mit glühenden Augen verwandelt, der nachts mit rasselnder Kette durch die Straßen rannte. Die Franziskanermönche verbannten ihn schließlich ins Moor. Die Plastik, die 1981 aufgestellt wurde, stammt von Bernard Kleinhans. ~ Wo? Kronenstraße. Stadtpark „Zitadelle“ Ȍ'HL 0¾VH YDQ $LWHȊ Gegenüber der Oyther Kirche steht eine mehrteilige Bronzeplastik mit dem niederdeutschen Titel Ȍ'HL 0¾VH YDQ $LWHȊ *HVFKD΍HQ ZXUGH VLH YRP 9HFKWDHU .¾QVWOHU $OEHUW %RFNODJH Als Vorlage diente ein plattdeutsches Gedicht des früheren Oyther Dechanten Dr. Averdam. Es beinhaltet als Lebensweisheit: Ȍ1X PHUNHW MDX mit deipen Sinnen: Well dörhollt, Jungs, dei deit gewinnen.“ Die Figuren stellen den damaligen Dechanten, seine Haushälterin und einen angreifenden Kater dar; auf dem kleinen Sockel davor „krabbelt dei Müse.“ ~Ʉ:R" Gegenüber der Oyther Kirche. 6HKHQVZ¾UGLJNHLWHQɄ 25

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