1699/ 1771 1. Im Rahmen zweier Vergleiche wechselt die weltliche Herrschaft über Gronau aus den Händen des Grafenhauses in die des Fürstbistums Münster. Die ersten Karten des sich damals schon als Stadt bezeichnenden Gronaus entstanden aus diesen Vergleichen. 1809 Nach der Säkularisierung und napoleonischer Besetzung werden Gronau und Epe zu einer französischen Verwaltungseinheit zusammengeschlossen. 1813 Gronau und Epe werden preußisch und bilden ab 1816 die „Bürgermeisterei Gronau“. 1844 Die Gemeinden Stadt Gronau, Kirchspiel Epe und Dorf Epe werden verwaltungsmäßig als „Amt Gronau“ geführt. Das gebietsmäßig kleine Gronau entwickelt sich immer mehr zu einer Industriestadt, die „aus allen Nähten platzt“. 1875 2. Entsteht im nördlichen Teil des Kirchspiels Epe der Gronauer Bahnhof als Knotenpunkt zwischen Enschede, Münster und Dortmund. Hier entstehen in direkter Nachbarschaft die größten Textilfabriken Gronaus. Stadt Gronau Dorf Epe Kirchspiel Epe 1898 erweitert, Städteordnung verliehen von 1898 bis 1934 verwaltet als Amt Epe 3. 1. 2. 10
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