Informationsbroschüre Stadt Grevenbroich

Wappen der Grevenbroicher Partnerstädte am Alten Rathaus Ettlrad Partnerstädte Grevenbroich ist eine weltoffene Stadt. Intensive Beziehungen unterhält die Stadt Grevenbroich zu ihren PartnerstädtenSaint-Chamond in Frankreich, Celje in Slowenien, Kessel/Peel en Maas im niederländischen Limburg sowie zu der befreundeten Stadt Auerbach im Vogtland. Schulen, Vereine und Privatpersonen nehmen an den vom Partnerschaftsverein organisierten Austauschprogrammen teil und fahren zu Freunden in eine der Städte. Löwenbrunnen Altes Schloss Bis gegen Ende des 18. Jahrhunderts wächst die Stadt nicht über die Wälle mit davorliegenden Wassergräben hinaus, die sie als sogenannte „innere Festung“ umgeben. Dann entwickelte sie sich schnell. 1767 zählte Grevenbroich 330 Einwohner, 1820 waren es 627 und 1871 schon 1325. Entscheidend für diese Entwicklung war die Errichtung eines Eisenbahnknotenpunktes, der industrielle Ansiedlungen ermöglichte und die Stadt bald zum verkehrserschlossenen Standort der Textil-, Metall- und Nahrungsmittelindustrie sowie des Braunkohleabbaus machte. 1900 zählte die Stadt dann 3.410 Einwohnerinnen und Einwohner. Die Stadt Grevenbroich in ihrer heutigen Struktur als Mittelzentrum wurde im Zuge der kommunalen Neugliederung 1975 aus sieben Städten und Gemeinden des ehemaligen Kreises Grevenbroich gebildet, zu diesen auch die früher kurkölnische Stadt Hülchrath mit ihrem bedeutenden Schloss und die Stadt Wevelinghoven mit dem ebenfalls historisch bedeutenden Kloster Langwaden zählten. Die verschiedenen Stadtteile haben eine lange, wechselvolle Geschichte erlebt. Heute leben in Grevenbroich über 69.000 Einwohnerinnen und Einwohner verteilt in 32 Ortschaften. Dazwischen immer wieder das Grün der Wälder, Wiesen und Äcker entlang der Erft, die auf einer Länge von 20km die Stadt durchfließt und in der nahen Kreisstadt Neuss in den Rhein mündet. » 9

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