Generationen-Atlas Meerbusch

Hausnotruf ‹‡•‡• ›•–‡ ‰‹„– ‡‹‘”‡ †‹‡ Möglichkeit, in Gefahrensituationen von zu Hause aus sofort einen Hilferuf auf Knopfdruck zu senden. Anbieter für den Hausnotruf sind in Deutschland alle großen gemeinnützigen ‡”„¡†‡Ǥ  †‡” ‘А—‰ †‡• ϐއ‰‡- bedürftigen wird eine Hausnotruf-Basisstation mit Lautsprecher, Mikrofon und Notruftaste installiert. Zusätzlich gibt es einen Handsender, der um den Hals oder als Armband getragen werden kann. Betreutes Wohnen In den letzten Jahren hat sich das betreu- te Wohnen immer mehr durchgesetzt. Die Angebote reichen von Wohnungen, die an ein Altenheim angegliedert sind, über se- niorengerechte Wohnungen im normalen Wohnungsbau, die nur einen Hausmeisterdienst bieten, bis hin zu hotelähnlich ausgestatteten, luxuriösen Wohnkomple- xen. Gemeinsam ist allen Angeboten neben barrierefreiem und seniorengerechtem Wohnen der Ansatz, die Unabhängigkeit der Bewohner auch bei gesundheitlicher Beeinträchtigung möglichst zu bewahren. MehrGenerationen- Wohngemeinschaft Das Zusammenleben mit anderen Senioren bzw. mit Menschen aller Alters- gruppen bereichert die Bewohner durch soziale Kontakte und ein regelmäßiges Miteinander. Die Privatsphäre bleibt dabei durch die eigenen vier Wände ge- währleistet. Die WG-Bewohner teilen sich Gemeinschaftseinrichtungen wie Wohn- zimmer, Küche und Garten. Die Zimmer können mit den vertrauten Möbeln eingerichtet werden. Diese Wohnformen bieten den Senioren Sicherheit sowie soziale Ge- borgenheit und ermöglichen sowohl Nähe als auch Distanz. Tagespflege ‡‹ †‡” ƒ‰‡•’ϐއ‰‡ Šƒ†‡Ž– ‡• •‹…Š — ‡‹ teilstationäres Betreuungsangebot. Das „‡†‡—–‡–ǡ †ƒ•• ’ϐއ‰‡„‡†ò”ˆ–‹‰‡ ‡•…Ї nur am Tag, nicht nachts, in einer Einrichtung an einem oder mehreren Wochen- tagen betreut werden. Meistens wird die ‡–”‡——‰ †‡• ϐއ‰‡„‡†ò”ˆ–‹‰‡ œ— ƒ—- •‡ †—”…Š ‡‹‡ ƒ„—Žƒ–‡ ϐއ‰‡†‹‡•– ‡”‰¡œ–Ǥ ƒ‰‡•’ϐއ‰‡ ™‹”† †ƒ •‹˜‘ŽŽǡ ™‡ †‹‡ Š¡—•Ž‹…Ї ϐއ‰‡ †—”…Š ƒ‹Ž‹‡- angehörige oder ambulante Dienste nicht mehr ausreichend sichergestellt werden ƒǡ ‡‹‡ †ƒ—‡”Šƒˆ–‡ ϐއ‰‡ ‹ ‡‹‡ Ž- tenheim aber verhindert oder aufgeschoben werden soll. Kurzzeitpflege —”œœ‡‹–’ϐއ‰‡ ™‹”† †‡ϐ‹‹‡”– ƒŽ• ‡‹‡ ƒ—ˆ maximal einen Monat befristete Versor- ‰—‰ ˜‘ ’ϐއ‰‡„‡†ò”ˆ–‹‰‡ ‡•…Ї ‹ ‡‹‡ ϐއ‰‡Š‡‹Ǥ ‹– †‡” —”œœ‡‹–’ϐއ‰‡ lassen sich zeitlich begrenzte Notsituatio- ‡ ò„‡”„”ò…‡ǡ œǤԜ Ǥ ™‡ †‹‡ ”‡‰—Ž¡”‡ ϐއ‰‡’‡”•‘ ƒ—•ˆ¡ŽŽ– ‘†‡” ƒŽ• o„‡”‰ƒ‰ zwischen einem Krankenhausaufenthalt und der Rückkehr nach Hause. Stationäre Unterbringung im Pflegeheim  †‡ ‡‹•–‡ ¡ŽŽ‡ ‹•– ‡‹‡ ‡”ŠÚŠ–‡ ϐއ- gebedürftigkeit der Grund für den Umzug in ein Altenheim. Mit den richtigen Informationen kann man in der Regel das passende Heim aus mehreren Angeboten auswählen. Die Trä- gerschaft des Altenheims allein sagt dabei nichts über die Qualität der Betreuung aus, auch wenn sie erster Hinweis auf die grundsätzliche Ausrichtung des Hauses sein kann. Wichtiger sind die Leitung, die Art der Betreuung und die Ausbildung des Personals sowie die Personaldichte. Ein gutes Seniorenheim muss familiäre Ver- hältnisse schaffen können. P © hotographee.eu - Foto a li co . m © Photographee.eu - Fotolia.com 35

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