Ausbildungsatlas Landkreis Harz, Salzlandkreis & Landkreis Mansfeld-Südharz

Installieren, Warten und Reparieren elektrischer Bauteile und Betriebs-, Produktions- und Verfahrensanlagen • Analysieren der Kundenanforderungen • Auswählen der Komponenten und Software • Entwerfen von Anlagenänderungen und -erweiterungen • Installieren von Leitungsführungssystemen und Energieleitungen • Einrichten von Maschinen und Antriebssystemen • Montieren von Schaltgeräten • Programmieren, Konfigurieren und Prüfen von Systemen und Sicherheitseinrichtungen • Überwachen der Anlagen • Durchführen regelmäßiger Wartungs- und Inspektionsmaßnahmen (z. B. Einsetzen von Diagnose- und Fernwartungssystemen, Auswerten der Diagnosedaten, Ausführen von Reparaturen) • Organisieren der Montage von Anlagen • Überwachen der Arbeit von Dienstleistern und anderen Gewerken • Übergeben der Anlage an den Auftraggeber und Einweisen der Nutzer in die Bedienung Beschäftigungsmöglichkeiten bieten Hersteller von industriellen Prozesssteuerungseinrichtungen, Betriebe der Elektroinstallation und der Energieversorgung sowie Unternehmen, die Produktions- und Betriebsanlagen einsetzen. Bewerberprofil: Gute Noten in Mathematik, Physik, Werken/Technik, Informatik • Handwerkliches Geschick • Gute Auge-Hand-Koordination • Technisches Verständnis • Räumliches Vorstellungsvermögen • Sorgfalt • Verantwortungsbewusstsein • Teamfähigkeit • Selbstständiges Arbeiten • Flexibilität Ausbildungsart: Duale Ausbildung in Industrie und Handwerk (geregelt durch Ausbildungsverordnung) Zeitraum: 3,5 Jahre (m/w/d) Elektroniker für Betriebstechnik Ausbildungsangebote Seite: 46, 48 © Dmitry Kalinovsky - shutterstock.com Das steht in deinem Ausbildungsvertrag In diesem Dokument legen die Vertragspartner und -partner- innen grundlegende Rechte und Pflichten für die Dauer des Ausbildungsverhältnisses fest. Ein schriftlicher Vertrag zwischen dir und dem Ausbildungsbetrieb ist unbedingt erforderlich. Nur auf diese Weise kommt das Berufsausbildungsverhältnis überhaupt zustande. Die elektronische Version ist ausgeschlossen. Diese Regelung sieht das Berufsbildungsgesetz (BBiG) laut § 11 vor. Das Dokument benötigt sowohl deine Unterschrift als auch die einer Vertretung deines Ausbildungsbetriebs. Du bist minderjährig? Dann ist eine weitere Unterschrift erforderlich, nämlich von deinem gesetzlichen Vormund. Gut zu wissen! Probezeit: Sie dauert mindestens einen Monat und höchstens vier Monate. Du kannst ohne Angabe von Gründen schriftlich kündigen. Das gleiche Recht hat auch dein Ausbildungsbetrieb! Urlaub: Die Mindestanzahl an Urlaubstagen wird durch das Arbeitsrecht festgelegt. Bei minderjährigen Azubis greift hier das Jugendarbeitsschutzgesetz. Dein Ausbildungsvertrag enthält mindestens Angaben zu folgenden Punkten: Bezeichnung des Ausbildungsberufs sowie Ziel und zeitliche Gliederung der Berufsausbildung (Ausbildungsplan) Beginn und Dauer der Ausbildung Ausbildungsmaßnahmen außerhalb der regulären Ausbildungsstätte Dauer der regelmäßigen täglichen Arbeitszeit Dauer der Probezeit und des Urlaubs Zahlung und Höhe der Ausbildungsvergütung Voraussetzungen, die eine Vertragskündigung rechtfertigen Hinweis auf Tarifverträge, Betriebs- oder Dienstvereinbarungen, die bei deinem Vertrag greifen Das steht in deinem Ausbildungsvertrag In diesem Dokument legen die Vertragspartner und -partner- innen grundlegende Rechte und Pflichten für die Dauer des Ausbildungsverhältnisses fest. Ein schriftlicher Vertrag zwischen dir und dem Ausbildungsbetrieb ist unbedingt erforderlich. Nur auf diese Weise kommt das Berufsausbildungsverhältnis überhaupt zustande. Die elektronische Version ist ausgeschlossen. Diese Regelung sieht das Berufsbildungsgesetz (BBiG) laut § 11 vor. Das Dokument benötigt sowohl deine Unterschrift als auch die einer Vertretung deines Ausbildungsbetriebs. Du bist minderjährig? Dann ist eine weitere Unterschrift erforderlich, nämlich von deinem gesetzlichen Vormund. Gut zu wissen! Probezeit: Sie dauert mindestens einen Monat und höchstens vier Monate. Du kannst ohne Angabe von Gründen schriftlich kündigen. Das gleiche Recht hat auch dein Ausbildungsbetrieb! Urlaub: Die Mindestanzahl an Urlaubstagen wird durch das Arbeitsrecht festgelegt. Bei minderjährigen Azubis greift hier das Jugendarbeitsschutzgesetz. Dein Ausbildungsvertrag enthält mindestens Angaben zu folgenden Punkten: Bezeichnung des Ausbildungsberufs sowie Ziel und zeitliche Gliederung der Berufsausbildung (Ausbildungsplan) Beginn und Dauer der Ausbildung Ausbildungsmaßnahmen außerhalb der regulären Ausbildungsstätte Dauer der regelmäßigen täglichen Arbeitszeit Dauer der Probezeit und des Urlaubs Zahlung und Höhe der Ausbildungsvergütung Voraussetzungen, die eine Vertragskündigung rechtfertigen Hinweis auf Tarifverträge, Betriebs- oder Dienstvereinbarungen, die bei deinem Vertrag greifen 22

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