Einwohnerzahlenentwicklung seit 2000 Fusion mit Vienenburg 50.000 40.000 30.000 20.000 10.000 0 2000 2001 2002 2003 2004 2005 2006 2007 2008 2009 2010 2011 2012 2013 2014 2015 2016 2017 2018 2019 2020 2021 2022 Jerstedt Hahndorf Grauhof Immenrode Weddingen Baßgeige Jürgenohl Ohlhof Georgenberg Sudmerberg Oker Altstadt Steinberg Rammelsberg Hahnenklee Bockswiese Goslars Stadtgeschichte reicht bis in das 10. Jahrhundert zurück. Im 11. und 12. Jahrhundert mauserte sich die einst kleine Siedlung zu einer mittelalterlichen Großstadt – mit rund 5.000 Einwohnern. Noch heute findet man in und um die Stadt Zeugnisse ihrer langen Geschichte wie die historische Stadtbefestigung und imposante Bauten wie die Kaiserpfalz, das historische Rathaus, das St. Annenhaus oder das Große Heilige Kreuz. Fachwerkhäuser und Pflastersteine prägen die Altstadt; obwohl zwei verheerende Brände, 1728 und 1780, mehr als 200 Gebäude zerstört haben. Bergbau und Hüttenwesen haben die Landschaft geprägt. Das Erzbergwerk Rammelsberg und die historische Altstadt Goslars wurden 1992 zum UNESCOWeltkulturerbe erklärt. Seit 2010 zählt auch die Oberharzer Wasserwirtschaft zum Kultur- und Naturerbe. Der Bergbau, der Goslar einst zu seinem Wohlstand im 15. Jahrhundert verhalf, ist heute Geschichte. 1988 wurde der Betrieb am Rammelsberg eingestellt, das Bergwerk stillgelegt. Inzwischen ist es ein Besucherbergwerk und Bergbaumuseum. Heute zählt Goslar knapp 51.000 Einwohner auf einer Fläche von 163,71 km². Zum 1. Januar 2014 wurden Goslar und die bis dahin selbstständige Stadt Vienenburg fusioniert. Seitdem gehören auch die Stadtteile Immenrode, Lengde, Lochtum, Vienenburg, Weddingen und Wiedelah mit ihren rund 10.000 Einwohnern zu Goslar. Das ist Goslar 6 Das ist Goslar
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