Chronik Werra Meißner Kreis

Gästezahlen in Nordhessen an. Vor acht Jahren wurden 6,3 Mill. Übernachtungen gezählt, 2009 waren es 7,2 Mio.. Bis heute sind noch einmal 400.000 Übernachtungen dazugekommen. Die durchschnittliche Aufenthaltsdauer ist seit Jahren mit 3,3 Tagen relativ konstant. Ein Übernachtungsgast gibt im Schnitt pro Tag 130 Euro aus, ein Tagesgast 30 Euro.“ 297 Moscherosch, H. Die Landwirtschaft des Werra-Meißner-Kreises, In: Wegweiser… a. a. O. S.335 298 vgl. dazu Fachdienst Ländllicher Raum des Werra-Meißner-Kreises (Hrsg.), Zweiter Bericht zur Lage der Landwirtschaft im Werra-Meißner-Kreis, Eschwege 2013 299 ebd. S.12 300 ebd. S.14 123 301 ebd. S. 7 Hinsicht landwirtschaftlichen Nebenerwerbs findet sich im Bericht zur Lage der Landwirtschaft auf Seite 7 folgende Erläuterung:„Nebenerwerb wird oft als Übergangsform vom Haupterwerb zur Betriebs-Aufgabe dargestellt. Dies trifft aber nur auf einen Teil der Betriebe zu. Eine bundesweite Befragung von 104 Nebenerwerbsbetrieben zeigte, dass bei knapp einem Viertel der Betriebe der Nebenerwerb bereits in der zweiten der dritten Generation bestand oder noch länger bei gut einem Viertel im vorausgegangenen Generationswechsel auf Nebenerwerb umgestellt wurde ein Sechstel der Befragten den Hof während des aktiven Erwerbslebens umwandelte in einem Drittel der Fälle die Betriebe als Nebenerwerbsbetriebe neu gegründet wurden Motivation für Nebenerwerbslandwirtschaft: - Freude an der Landwirtschaft, selbständiges Arbeiten und Entscheiden - Tradition, Verpflichtung den Hof zu erhalten - Ausgleich zur außerlandwirtschaftlichen Tätigkeit - Zweites Einkommensstandbein 302 zit. nach 25 Jahre Werra-Meißner-Kreis a. a. O. S.49 303 HNA, 14.1.2011 304 25 Jahre Werra-Meißner-Kreis a. a. O. S. 43 305 WR, 2.10.2006 306 HNA, 30.4.2009 307 vgl. dazu Kreisausschuss des WerraMeißner-Kreises (Hrsg.), Demografiebericht Werra-Meißner-Kreis 2009, S. 7 308 ebd. S.75 309 HNA 2.7.2012 310 HNA 8.10.2013 311 Demografiebericht a. a. O S. 67 312 25 Jahre Werra-Meißner-Kreis a. a. O. S. 31 313 HNA 23.3.2004 314 HNA 21./25.10.2006 315 ebd. 316 HNA 6.12.2008 317 ebd. 318 HNA 3.7.2008 319 HNA 23.4.2009 320 HNA 22.10.2009 321 HNA 3.8.2012 322 HNA 21.5.2010 In einem Kommentar der HNA heißt es unter der Überschrift „Ein gutes Ergebnis“ u. a.„Die Verantwortlichen des KFV Werra-Meißner haben allen Grund, sich zufrieden zurückzulehnen: Es ist geschafft! Dass mit Friedrichsbrück auch die letzte wehr ins Boot geholt werden konnte, hat nicht nur Symbolwert, sondern ist Ausdruck eines neuen Zusammengehörigkeitsgefühls.(…) Es war ein mühsamer und bisweilen quälender Prozess, bis zu diesem Punkt zu kommen. Doch der Einsatz hat sich gelohnt. Alle 133 Wehren unter einem Dach – das ist eine gute Nachricht. Es war höchste Zeit, dass die Alt – Verbände nicht länger ihr Süppchen kochten. Fast vier Jahrzehnte besteht der Werra – Meißner – Kreis, da sind Zusammenschlüsse nur folgerichtig. Dabei bleibt auch der neue Verband immer noch überschaubar.“ 323 WR 3.11.1990 324 HNA 5.12.1977 325 HNA 6.12.1977 326 HNA 15.8.1990 Unter der Überschrift „Einbußen für den Stadtsäckel befürchtet – Fusionspläne stoßen auf Kritik“ äußersten die Witzenhäuser Kommunalpolitiker unisono ihre Bedenken bezüglich der geplanten Fusion. „Kritisch stehen die Vorsitzenden der Fraktionen im Witzenhäuser Stadtparlament den Plänen zur Fusion der beiden Kreissparkassen in Eschwege und Witzenhausen gegenüber. Mit einer Zusammenlegung, so der Tenor der Stellungnahmen, dürfe keine Ausdünnung in Witzenhausen verbunden sein.“ 327 vgl. Fritsche, H.„Eschweger Kalenderblätter“ vom 30. Juni 1994 Im Sommer 1844 wurde die Eschweger Stadtsparkasse gegründet, die dann im April 1873 in der Kreissparkasse Eschwege aufging. Eine ähnliche Entwicklung fand im Kreis Witzenhausen statt. Hier wurde die Stadtsparkasse Witzenhausen im Mai 1860 gegründet und verschmolz Anfang 1890 mit der am 1. Juli 1874 gegründeten Kreissparkasse. Auf diesen historischen Wurzeln fußt die heutige Sparkasse Werra – Meißner. 328 ebd. 329 WR 1.7.1994 330 ebd. 331 Extra- Tip 9.2.2014 332 HNA 22.7.2000 333 vgl. dazu www.kh-wm.de 334 HNA 28.7.1988 335 HNA 20.3.1990 In der Kreistagssitzung am 19.März 1990 im Witzenhäuser Bürgerhaus stand auch das Thema„Gewalt in der Ehe“ auf der Tagesordnung. Dazu die HNA:„Einstimmig hat der Kreistag beschlossen, dass die Situation von Frauen und Kindern in aktueller Notlage durch Gewalt in der Ehe oder in einer Partnerschaft nunmehr im Ausschuss für Gleichstellungsund Frauenfragen genauer beleuchtet werden soll. (…) Ute Füllgrabe von den Sozialdemokraten begründete den Antrag der SPD – Kreistagsfraktion damit, dass das Thema Gewalt in der Ehe enttabuisiert werden müsse.“ 336 HNA 6.3.2012 337 Rommel, Siegfried Die Verwaltung des Werra – Meißner – Kreises in: 25 Jahre Werra – Meißner – Kreis, a. a. O. S. 19 338 Durch die Einführung der der doppelten Buchführung, der sogenannten „Doppik“ wurde das kommunale Haushalts- und Rechnungswesen von der früher angewandten zahlungsorientierten Darstellungsform (Kameralistik) auf eine ressourcenorientierte Ausrichtung umgestellt, wobei die Kameralistik den Geldverbrauch, die Doppik den Ressourcenverbrauch abbildet. Die Kameralistik gibt zwar Auskunft darüber, ob für anstehende Ausgaben oder auch Personalkosten genügend Geld eingeplant wurde, beantwortet aber nicht die Frage nach dem Werteverbrauch dieser Leistung incl. aller auch nicht zahlungswirksamen Größen wie z. B. 136 ANMERKUNGEN 12

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