Ausbildungsatlas Landkreis Marburg-Biedenkopf & Umgebung

Zugangsvoraus- setzungen siehe Bewerberprofil Untersuchen je nach Fachrichtung unterschiedliche Werkstoffe, ganze Werkstücke und fertige Bauteile auf ihre spezifischen Eigenschaften, wie beispielsweise im Hinblick auf Beanspruchung durch Schleifen, Polieren oder Ätzen oder durch Korrosion oder Hitze • Durchführen verschiedener Prüfverfahren • Feststellen etwaiger Materialschäden • Untersuchen von Proben aus der laufenden Produktion mittels Messungen • Dokumentieren der Ergebnisse • Pflege und Warten der unterschiedlichen Prüfeinrichtungen • Analyse von Schadensfällen • Diverse Fachrichtungen: Kunststofftechnik, Metalltechnik, Systemtechnik, Wärmebehandlungstechnik Beschäftigungsmöglichkeiten bieten Unternehmen im Maschinen-, Anlagen-, Fahrzeug-, Schiff-, Eisenbahn-, Luft- und Raumfahrzeugbau, Hersteller von Halbzeugen, Teilen und Produkten aus Kunststoffen oder Verbundwerkstoffen, Stahlwerke, Gießereien, Härtereien, Betriebe der chemischen und petrochemischen Industrie sowie Werkstoffprüfanstalten und Materialforschungseinrichtungen. Bewerberprofil: Gute Noten in Physik, Chemie, Mathematik, Informatik, Werken/Technik • Technisches Verständnis • Handwerkliches Geschick • Gute Auge-Hand-Koordination • Beobachtungsgenauigkeit • Merkfähigkeit • Verantwortungsbewusstsein • Sorgfalt • Selbstständiges Arbeiten Ausbildungsart: Duale Ausbildung in der Industrie (geregelt durch Ausbildungsverordnung) Zeitraum: 3,5 Jahre Ausbildungsangebote Seite: 2 (m/w/d) Werkstoffprüfer © Monkey Business - AdobeStock.com Fertigen von Druck-, Spritzguss-, Stanz- und Umformwerkzeugen, Press- und Prägeformen oder Vorrichtungen für die industrielle Serienproduktion und den Maschinenbau sowie von feinmechanischen und chirurgischen Instrumenten • Auswerten von zwei- und dreidimensionalen technischen Zeichnungen, virtuellen Modellen und anderen Unterlagen • Festlegen der Bearbeitungsvorgänge und -abläufe • Einrichten und Bedienen CNCgesteuerter Werkzeugmaschinen sowie Erstellen und Verbessern der Maschinenprogramme • Anfertigen von Einzelteilen der oft komplexen Werkzeuge mithilfe von Dreh-, Fräs-, Schleif- und Bohrmaschinen unter exaktem Einhalten der durch technische Zeichnungen vorgegebenen Maße • Montieren der Einzelteile zu fertigen Werkzeugen • Einbauen der Einzelteile in die Produktionsmaschinen • Durchführen von Probeläufen sowie Kontrollieren der fertigen Erzeugnisse • Warten und Instandhalten von Werkzeugen und Maschinen • Spezialisierung in den Einsatzgebieten Formentechnik, Instrumententechnik, Stanztechnik, Vorrichtungstechnik Beschäftigungsmöglichkeiten bestehen z. B. in Betrieben der metall- und kunststoffverarbeitenden Industrie (mit Serienfertigung), in Werkzeugbaubetrieben sowie in Unternehmen, die feinmechanische bzw. medizintechnische Geräte herstellen. Bewerberprofil: Gute Noten in Physik, Werken/Technik, Mathematik, Informatik • Technisches Verständnis • Räumliches Vorstellungsvermögen • Handwerkliches Geschick • Sorgfalt • Selbstständiges Arbeiten Ausbildungsart: Duale Ausbildung in der Industrie (geregelt durch Ausbildungsverordnung) Zeitraum: 3,5 Jahre Ausbildungsangebote Seite: 2 (m/w/d) Werkzeugmechaniker © goodluz - Fotolia.com Berufsprofile / Ausbildungsplätze und -betriebe 58 * Schulabschluss (Quelle s. Impressum): Ohne Abschluss Hauptschulabschluss Mittlerer Abschluss Hochschulreife

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