Ausbildungsatlas Landkreis Marburg-Biedenkopf & Umgebung

® Ausbildungs atlas Zukunft – Betriebe – Bewerbung – Traumberufe mein Landkreis Marburg-Biedenkopf Umgebung 5. Auflage Publication name: Anzeige A4 1/1 generated: 2021-01-26T10:54:29+01:00

® Liebe Leserin, lieber Leser Marburg-Biedenkopf ist nicht nur Hessens schönste Mitte und ein starker und vielfältiger Wirtschaftsstandort. Auch Bildungs- und Ausbildungsmöglichkeiten sind ein Markenzeichen der Region. Ob Handel, Handwerk, Gesundheitswesen, Dienstleistungsbranche oder akademische Ausbildungen: In Marburg-Biedenkopf stehen jungen Menschen viele verschiedene Ausbildungs- und Qualifizierungswege offen. Neben den klassischen „kleinen“ und mittelständischen Betrieben haben hier auch große Unternehmen und „Global Player“ einen Standort gefunden, der gute Rahmenbedingungen bietet. Neben diesen Rahmenbedingungen, die Politik und Verwaltung in Marburg-Biedenkopf laufend verbessern und ausbauen, ist die wichtigste Säule, ist das wertvollste Kapital eines Unternehmens sein Personal: Ohne gut ausgebildete Mitarbeitende läuft in einem Unternehmen nichts, und was wäre für einen Betrieb besser, als die eigenen Fachkräfte von Morgen selbst auszubilden? Neben der fundierten Ausbildung bietet dies auch die Chance, dass sich die jungen Menschen mit einem Unternehmen sowie dessen Werten und Zielen nachhaltig identifizieren. August Bebel wird der Satz zugeschrieben „Genies fallen nicht vom Himmel. Sie müssen Gelegenheit zur Ausbildung und Entwicklung haben“. Diese Gelegenheit finden zukünftige Genies im Landkreis Marburg-Biedenkopf. Gute und fundierte Ausbildung in den Betrieben, gepaart im dualen System mit den Bildungsangeboten der Beruflichen Schulen des Landkreises, sorgen für sehr gute Entwicklungsmöglichkeiten. Und mit gleich vier Hochschulen bietet Marburg-Biedenkopf auch vielfältige akademische Aus- und Weiterbildungschancen. Das Thema Ausbildung nimmt auch in der Kreisverwaltung Marburg-Biedenkopf breiten Raum ein. Welche Chancen und Möglichkeiten junge Menschen bei einer Ausbildung im Öffentlichen Dienst in unserer Verwaltung haben, zeigt ein eigener Beitrag in diesem Heft. Liebe Leserin, lieber Leser. Nehmen Sie Ihre Zukunft selbst in die Hand. Suchen Sie sich den Ausbildungsweg, der für Sie der Beste ist. Wir wünschen Ihnen viel Erfolg! Herzliche Grüße Vorwort Jens Womelsdorf Landrat 3 Vorwort

® Liebe Schülerinnen und Schüler, sehr geehrte Eltern und Ausbildende, mit dem vorliegenden Ausbildungsatlas für den Landkreis Marburg-Biedenkopf halten Sie eine wertvolle Orientierungshilfe in den Händen. Der Übergang von der Schule in das Berufsleben ist ein bedeutender Schritt – und zugleich eine Phase, in der viele wichtige Entscheidungen getroffen werden müssen. Gerade in dieser Zeit ist es entscheidend, sich gut zu informieren: Welcher Beruf passt zu meinen Interessen und Stärken? Welche Möglichkeiten der Ausbildung oder des Studiums gibt es? Welcher Weg ist für mich der richtige? Die Berufsberatung der Agentur für Arbeit steht Ihnen bei diesen Fragen zuverlässig zur Seite. Als neutrale und gesetzlich beauftragte Institution ist es unsere Aufgabe, junge Menschen individuell, unabhängig und kostenfrei zu beraten. In der Agentur für Arbeit Marburg finden Sie Expertinnen und Experten, die über ein breites Fachwissen verfügen – sowohl zu Ausbildungs- und Studienwegen als auch zu aktuellen Entwicklungen am Arbeitsmarkt. Wir bieten neben persönlichen Beratungsgesprächen auch verschiedene Eignungstests und Informationsangebote an, um Sie bei der Entscheidungsfindung zu unterstützen. Unser Ziel ist es, dass Sie gut vorbereitet und informiert Ihre berufliche Zukunft gestalten – ganz gleich, ob Sie sich für eine Ausbildung, ein Studium oder einen anderen Weg entscheiden. Im Namen der Agentur für Arbeit wünsche ich allen Schülerinnen und Schülern sowie deren Angehörigen viel Erfolg bei der beruflichen Orientierung. Nutzen Sie unsere Angebote – wir sind jederzeit für Sie da und begleiten Sie gern auf Ihrem Weg. Mit besten Grüßen Volker Breustedt Vorsitzender der Geschäftsführung Agentur für Arbeit Marburg und Korbach Vorwort Vorwort Landkreis Marburg Biedenkopf 4

Was kommt nach der Schule? Berufsberatung der Agentur für Arbeit: Dein Weg, deine Zukunft Die Schule ist fast geschafft – und plötzlich steht die große Frage im Raum: Was mache ich jetzt? Ausbildung? Studium? Freiwilliges Soziales Jahr? Ein Auslandsaufenthalt? Oder erstmal orientieren? Gut zu wissen: Du bist nicht allein. Denn genau dafür gibt es die Berufsberatung der Agentur für Arbeit. Sie hilft dir, deinen eigenen Weg ins Berufsleben zu finden – neutral, kostenfrei und gesetzlich beauftragt. So viele Wege – welcher passt zu dir? Vielleicht weißt du schon, was du machen möchtest. Vielleicht hast du aber auch noch keinen Plan – beides ist völlig okay. Die Möglichkeiten nach der Schule sind riesig: • Ausbildung in einem von über 300 anerkannten Ausbildungsberufen • (Duales) Studium – theoretisch und praktisch in einem • Freiwilliges Soziales Jahr (FSJ) • Auslandsjahr, z. B. als Au-pair oder im Freiwilligendienst • Praktika zur Orientierung und zum Ausprobieren Wichtig ist: Du musst nicht alles allein herausfinden. Die Berufsberatung ist dafür da, dich zu unterstützen. Du kannst dir ganz einfach online einen Termin vereinbaren – oder direkt zur Agentur für Arbeit vor Ort kommen. Auch telefonische Beratung ist möglich. Und keine Sorge: Die Beratung ist individuell, vertraulich und unabhängig. Entdecke Berufe, die du noch gar nicht kanntest Wusstest du, dass es viele spannende Berufe gibt, die kaum jemand kennt? In der Berufsberatung lernst du neue Berufsfelder kennen, die perfekt zu deinen Fähigkeiten passen könnten – vielleicht auch solche, an die du noch nie gedacht hast. Außerdem kannst du verschiedene Eignungs- und Interessentests machen, die dir zeigen, in welche Richtung es für dich gehen könnte. Praktisch ausprobieren – und ruhig mal umdenken Praktika sind eine tolle Möglichkeit, in Berufe hineinzuschnuppern. Du merkst schnell, ob das, was du dir vorgestellt hast, auch wirklich zu dir passt. Und: Es ist völlig okay, auch mal etwas abzubrechen, wenn du merkst, dass es doch nicht passt. Ausprobieren gehört dazu. Ausbildung oder Duales Studium bei der Agentur für Arbeit? Die Agentur für Arbeit ist nicht nur Beratungsstelle – sie ist auch selbst ein spannender Arbeitgeber. Du kannst dort: • eine Ausbildung zur/zum Fachangestellten für Arbeitsmarktdienstleistungen machen • ein Duales Studium (z. B. Arbeitsmarktmanagement oder Beratung für Bildung, Beruf und Beschäftigung) starten. Damit bist du direkt mittendrin im Thema – und hilfst später selbst anderen beim Einstieg ins Berufsleben. Unterstützung auch während der Ausbildung Auch während einer Ausbildung kannst du dich an die Agentur für Arbeit wenden – zum Beispiel, wenn du Probleme in der Berufsschule hast. Es gibt Unterstützungsmöglichkeiten wie Nachhilfe oder Förderunterricht, damit du deine Ausbildung gut meistern kannst. Dein Weg – mit Unterstützung Die Zeit nach der Schule ist eine große Chance. Es ist okay, noch nicht genau zu wissen, wo es hingeht. Wichtig ist nur: Du musst nicht alleine entscheiden. Die Berufsberatung der Agentur für Arbeit ist für dich da – mit Wissen, Erfahrung und einem offenen Ohr. Mehr Infos und Terminvereinbarung: https://www.arbeitsagentur.de/vor-ort/marburg/berufsberatung Oder direkt in deiner Agentur für Arbeit vor Ort Finde deinen Weg – mit der Berufsberatung der Agentur für Arbeit. Individuelle Beratung – online, vor Ort oder telefonisch! 5

MACH DEINE AUSBILDUNG ZUM/ZUR JETZT BEWERBEN Pflegefachmann/-frau Start: 1. September (Bad Wildungen) Start: 1. Oktober (Schwalmstadt) Pflegefachmann/-frau in Teilzeit Start: 1. April Krankenpflegehelfer:in Start: 01. April Physiotherapeut:in Start: 01. April und 01. Oktober Operationstechnische:r Assistent:in Start: 01. Oktober Anästhesietechnische:r Assistent:in Start: 01. Oktober Nutze Deine Chance im Gesundheitswesen! Das Bildungszentrum für Gesundheitsfachberufe bildet für die Asklepios Kliniken Nordhessen in Bad Wildungen und Schwalmstadt aus und zählt mit rund 350 Ausbildungsplätzen und jährlich mehr als 5000 Fort- und Weiterbildungsteilnehmer:innen im Bereich Pflege-, Sozial- und Therapieberufe zu den größten Bildungsanbietern in der Region. Mit unseren Aus-, Fort- und Weiterbildungsangeboten bieten wir beste Voraussetzungen für einen erfolgreichen Start ins Berufsleben und vielfältige Karrieremöglichkeiten. Kontakt Bad Wildungen: 0 56 21 / 795-2400 Kontakt Schwalmstadt: 0 66 91 / 927 4945

A Anästhesietechnischer Assistent (m/w/d) ���������������������������������������� 24 Anlagenmechaniker Sanitär-, Heizungs- und Klimatechnik (m/w/d) ���������� 24 B Bäcker (m/w/d) �������������������������������������������� 25 Bauzeichner (m/w/d) ���������������������������������� 26 D Dachdecker (m/w/d) ������������������������������������ 26 E Elektroniker Betriebstechnik (m/w/d) �������� 27 Ergotherapeut (m/w/d) �������������������������������� 28 Erzieher (m/w/d) ������������������������������������������ 29 F Fachangestellter (m/w/d) › Arbeitsmarktdienstleistungen ������������������ 30 › Bäderbetriebe �������������������������������������������� 31 Fachinformatiker (m/w/d) › Anwendungsentwicklung �������������������������� 32 › Systemintegration ������������������������������������ 32 Fachkraft (m/w/d) › Lagerlogistik ���������������������������������������������� 33 › Veranstaltungstechnik ������������������������������ 34 Fachlagerist (m/w/d) ���������������������������������� 34 Fachmann Restaurants und Veranstaltungsgastronomie (m/w/d) ���������� 36 Fachverkäufer Lebensmittel- handwerk (m/w/d) – Bäckerei �������������������� 36 Fliesen-, Platten- und Mosaikleger (m/w/d) �������������������������������������� 37 Freiwilligendienste �������������������������������������� 37 G Gärtner (m/w/d) – Garten- und Landschaftsbau ���������������������� 38 Gießereimechaniker (m/w/d) ���������������������� 38 H Holzmechaniker (m/w/d) ���������������������������� 39 Hotelfachmann (m/w/d) ������������������������������ 39 I Industrieelektriker (m/w/d) ������������������������ 40 Industriekaufmann (m/w/d) ������������������������ 40 Industriemechaniker (m/w/d) ���������������������� 41 K Kaufmann (m/w/d) › Büromanagement �������������������������������������� 41 › Marketingkommunikation ������������������������ 42 Konditor (m/w/d) ����������������������������������������� 42 Konstruktionsmechaniker (m/w/d) ������������ 43 Krankenpflegehelfer (m/w/d) ���������������������� 44 Kunststoff- und Kautschuktechnologe (m/w/d) �������������������� 44 M Maler und Lackierer (m/w/d) ���������������������� 45 Maschinen- und Anlagenführer (m/w/d) ������ 46 › Lebensmitteltechnik ��������������������������������� 46 Mechatroniker (m/w/d) �������������������������������� 47 › Kältetechnik ���������������������������������������������� 47 Mediengestalter Digital und Print (m/w/d) ��� 48 O Operationstechnischer Assistent (m/w/d) ��� 49 P Pflegefachmann (m/w/d) ���������������������������� 51 Pharmazeutisch-technischer Assistent (m/w/d) ���������������������������������������� 51 Physiotherapeut (m/w/d) ���������������������������� 52 S Sport- und Fitnesskaufmann (m/w/d) ���������� 52 Steuerfachangestellter (m/w/d) ������������������ 53 T Technischer Modellbauer (m/w/d) – Gießerei �������������������������������������������������������� 54 Technischer Produktdesigner (m/w/d) �������� 54 › Maschinen- und Anlagenkonstruktion ������ 55 › Produktgestaltung und -konstruktion ������ 55 Technischer Systemplaner (m/w/d) ������������ 56 Tischler (m/w/d) ������������������������������������������ 56 V Verwaltungsfachangestellter (m/w/d) �������� 57 W Werkstoffprüfer (m/w/d) ������������������������������ 58 Werkzeugmechaniker (m/w/d) �������������������� 58 Z Zerspanungsmechaniker (m/w/d) �������������� 59 Zimmerer (m/w/d) ���������������������������������������� 60 Berufsprofile Ausbildungsplätze und -Betriebe ������������������������������� 22 Inhalt Vorwort ���������������������������������������������� 3 Vorwort Landkreis Marburg Biedenkopf ���������� 5 Inhalt / Impressum ������������������������������ 7 Ausbildung beim Landkreis Marburg-Biedenkopf ���������� 8 Deine Berufswahl ������������������������������ 10 Bewerbung mit K(l)ick ���������������������� 12 Vorstellungsgespräch ���������������������� 18 Duales Studium �������������������������������� 20 Ausbildungsvertrag �������������������������� 29 Berufsausbildungsbeihilfe ���������������� 45 Ausbildungsvergütung ���������������������� 48 Herausgeber: BVB-Verlagsgesellschaft mbH 5. Auflage © BVB-Verlagsgesellschaft mbH, 2025 Die Angaben zur schulischen Vorbildung orientieren sich an den Informationen des Datensystems Auszubildende (DAZUBI) des Bundesinstituts für Berufsbildung (BIBB). Alle Angaben nach bestem Wissen, jedoch ohne Gewähr oder Haftung für die Richtigkeit und Vollständigkeit. Irrtümer vorbehalten. Titel, Umschlaggestaltung, Fotos, Kartographien sowie Art und Anordnung des Inhalts sind urheber- rechtlich geschützt. Nachdruck – auch auszugsweise – ist nicht gestattet. Alle Rechte vorbehalten. In unserem Verlag erscheinen unter anderem Informationsbroschüren aller Art, Wirtschafts- und Gesundheitsmagazine, Firmenbroschüren sowie Faltpläne und sonstige kartographische Erzeugnisse. Das verwendete Papier wird im ECF-Verfahren (elementarchlorfrei) hergestellt. Friedrichstraße 4 48529 Nordhorn Telefon 05921 9730-0 Fax 05921 9730-50 kundenservice@bvb-verlag.de www.bvb-verlag.de ® 7 Inhalt / Impressum

Ausbildung beim Landkreis Marburg-Biedenkopf Nah an den Menschen und so vielfältig wie das Leben selbst: Ausbildung oder Studium beim Landkreis Marburg-Biedenkopf Wer beim Stichwort Verwaltung an langsame Bürokratie und verstaubte Aktendeckel denkt, ist auf dem Holzweg. Kaum ein Berufsfeld bietet so viel Abwechslung, so viele Schnittstellen zu anderen Bereichen und ist so nah am Menschen wie die Arbeit in einer modernen Verwaltung. Und auch die Digitalisierung hat längst in den Büros Einzug gehalten. Der Öffentliche Dienst ist nicht nur der größte Arbeitgeber Deutschlands sondern auch der größte Ausbildungsbetrieb. Und das Spektrum der Ausbildung ist vielfältig. Die Kreisverwaltung Marburg-Biedenkopf bildet gleich in mehreren Berufen aus. Die meisten Auszubildenden beim Kreis durchlaufen die Ausbildung als Verwaltungsfachangestellte, etwa zehn Azubis starten jedes Jahr. Im Verbund mit der Universitätsstadt Marburg und den Marburger Stadtwerken werden Fachinformatiker und Fachinformatikerinnen ausgebildet. Seit 2023 bilden wir auch Erzieher und Erzieherinnen im Rahmen der praxisintegrierten vergüteten Ausbildung aus. Die Bewerber und Bewerberinnen durchlaufen ein Testverfahren und ein Vorstellungsgespräch. Wer an der Arbeit in einer Verwaltung interessiert ist, sollte kommunikativ und motiviert sein, Spaß an Rechtsgebieten haben und Interesse am Umgang mit Menschen. Auch ein Bezug zu gesellschaftlichen Zusammenhängen ist wichtig – denn das, was in der Verwaltung getan wird, wirkt nach außen in die Gesellschaft. Um einen möglichst großen Überblick zu erhalten, wechseln die Auszubildenden der Kreisverwaltung Marburg-Biedenkopf alle drei Monate in einen anderen Fachbereich, Fachdienst oder in eine Stabsstelle. So sind Abwechslung, verschiedene Einblicke in die vielfältigen Aufgaben der Kreisverwaltung und viele neue Erfahrungen garantiert – von A bis Z, von der Altenhilfe bis zur Zulassungsstelle. Junge Menschen mit gutem Schulabschluss, die motiviert sind, gerne im Team arbeiten, Freude am Umgang mit Menschen haben sowie Zuverlässigkeit, Lernbereitschaft und Verantwortungsbewusstsein zu ihren Stärken zählen, sind als Auszubildende in der Kreisverwaltung herzlich willkommen. 8 Ausbildung beim Landkreis Marburg-Biedenkopf

Man kann beim Landkreis Marburg-Biedenkopf aber auch dual studieren: So gibt es den dualen Bachelor-Studiengang „Public Administration“, bei dem der Kreis gemeinsam mit der Hessischen Hochschule für öffentliches Management und Sicherheit ausbildet. Der Studiengang befähigt zum Einsatz in der gehobenen Sachbearbeitung in der allgemeinen Verwaltung. Neu seit 2023 ist die Möglichkeit, im Bachelor-Studiengang „Digitale Verwaltung“ zu studieren, bei dem Digitalisierungsprozesse in der allgemeinen Verwaltung im Fokus stehen. Im Bachelor-Studiengang „Soziale Sicherung und Sozialverwaltungswirtschaft“, der gemeinsam mit der Hochschule in Fulda angeboten wird, geht es ganz gezielt um die vielen Aspekte der Sozialverwaltung. Die praktische Ausbildung sowie der spätere Einsatz erfolgen insbesondere im Fachbereich Integration und Arbeit. ® Nähere Informationen zur Ausbildung beim Landkreis Nähere Informationen zur Ausbildung beim Landkreis gibt es bei Andrea Dersch, Telefon: 06421 405-1792 oder Ina Wagner, Telefon: 06421 405-1499 sowie online unter www.marburg-biedenkopf.de. 9 Ausbildung beim Landkreis Marburg-Biedenkopf

Wunsch und Wirklichkeit School is out - bald ist Schule nur noch Vergangenheit. Das letzte Schuljahr ist angebrochen, in Kürze beginnt für dich, wie für viele andere junge Menschen auch, ein neuer Lebensabschnitt: der Eintritt ins Arbeitsleben. Mit der Bewerbung um einen Ausbildungsplatz steht eine wichtige Entscheidung an. Schließlich stellt die klassische Ausbildung nach wie vor einen wichtigen Baustein im Leben dar. Die berufliche Orientierung ist bei der komplexen Anzahl von Möglichkeiten gar nicht so einfach! Von klein auf haben alle Menschen die unterschiedlichsten Ziele verfolgt und unzählige Pläne für ihre Laufbahn entworfen – und garantiert ebenso häufig wieder verworfen. In der Realität bemerken wir dann, dass sich nicht jeder Traum realisieren lässt und wir zwischen Kindheit und Jugend unsere Ziele völlig anders abstecken. Bei der Berufswahl sind deine persönlichen Interessen, Erwartungen und Fähigkeiten von immenser Bedeutung. Was bringst du mit, was versetzt dich in Begeisterung, was schreckt dich eher ab? Das Berufsinformationszentrum BIZ der Agentur für Arbeit unterstützt dich mit einem Persönlichkeitscheck und, falls du noch gar keine konkreten Wünsche und Vorstellungen hast, mit einem Berufseignungstest. Wichtige Fragestellungen für Deine Berufswahl Meine Persönlichkeit im Fokus Wo liegen meine Fähigkeiten? Wo liegen meine Vorlieben? Wo liegen meine Schwächen? Was möchte ich auf keinen Fall machen? Welche Schulfächer haben mich besonders interessiert? Welche Kenntnisse habe ich neben der Schule erworben? Wie kann ich meine Kenntnisse in meinen Wunschberuf einbringen? Wie lassen sich meine Hobbys und Interessen mit meinem Wunschberuf verbinden? Wie beschreiben mich Eltern, Lehrkräfte, Freundeskreis? Mit diesem Begabungstest lässt sich ermitteln, für welche Berufsbereiche du besonders geeignet bist. Lass dir auch von deinen Eltern und deinem Freundeskreis eine Analyse deiner Stärken und Schwächen geben. Gespräche mit deinen Lehrerinnen und Lehrern erweisen sich ebenfalls als hilfreich. So werden dir persönliche Entwicklungsmöglichkeiten und Selbstinformationswege aufgezeigt. Kurz & bündig Mit einer frühzeitigen beruflichen Orientierung gelingt dir der direkte Übergang in deine Ausbildung. Noch unentschlossen? Die Bundesagentur für Arbeit bietet dir gerne einen Termin für ein persönliches Gespräch zur Berufsberatung. Als maßgebende Faktoren bei der Wahl eines Ausbildungsberufes sehen viele junge Menschen künftige Karrieremöglichkeiten, interessante und abwechslungsreiche Tätigkeiten sowie gute Chancen auf dem Arbeitsmarkt. Berufswahl 10

„Berufung“ statt Beruf! Auch wenn dir bereits konkrete Vorstellungen hinsichtlich deiner beruflichen Zukunft vorschweben, solltest du dich nicht nur auf einen Wunschberuf konzentrieren, sondern Alternativen offenhalten. Jeder Mensch eignet sich für mehr als einen Beruf, viele Fähigkeiten lassen sich in unterschiedlichen Berufen und Branchen einsetzen. Im Idealfall, wenn sich der erlernte Beruf als eine wirkliche „Berufung“ erweisen sollte, wirst du deine Arbeit mit Freude und Engagement über lange Jahre ausüben können. Tipp: Hast du deine Entscheidung für eine oder mehrere Bewerbungen getroffen, gilt es, wichtige Vorgaben und zeitliche Abläufe zu beachten. Die Bewerbung sollte rechtzeitig zusammen mit dem Versetzungszeugnis in die letzte Klasse an den ausgewählten Betrieb gesandt werden. Traum oder Albtraum? Leider weicht so manche Vorstellung über ein bestimmtes Berufsbild völlig von der Realität ab und der idealisierte „Traumjob“ entwickelt sich zum „Albtraumjob“. Deshalb solltest du jede Möglichkeit nutzen, den von dir bevorzugten Beruf in allen Facetten kennenzulernen. Informationen liefern die Agentur für Arbeit, das Internet oder auch die direkte Nachfrage bei den Unternehmen. Hast du Freunde und Freundinnen, die bereits eine Ausbildung in deinem Traumberuf absolvieren, oder Verwandte, die schon länger diesen Beruf ausüben? Sie schildern dir sicher gerne den Tagesablauf ihres Jobs. Im Rahmen verschiedener Betriebspraktika, die du noch während der Schulzeit durchlaufen hast, konntest du sicher bereits die eine oder andere Berufssparte näher kennenlernen. Die beste Gelegenheit, die Realität der Arbeitswelt in dem von dir angestrebten Beruf kennenzulernen, stellt ein längerfristiges Praktikum dar. Hier erfährst du „hautnah“ alles, worauf es im Tagesgeschäft bei diesem Job ankommt. Diese Kenntnisse vermittelt dir nur die Routine eines Praktikums. Solltest du allerdings feststellen, dass dieser Beruf sich ganz anders darstellt als du dir vorgestellt hast, konzentriere dich auf Alternativen. Mein Wunschberuf im Fokus Wie ist die Arbeitsmarktlage vor Ort? Besteht die Möglichkeit einer Festanstellung nach Abschluss der Ausbildung? Wie speziell ist die Ausbildung? Wo kann ich Erfahrungen durch Praktika in meinem Wunschberuf erwerben? Welche Prognose besteht für meinen Wunschberuf? Wie viele Ausbildungsplätze existieren für den Beruf insgesamt? Bestehen nach Ausbildungsende reelle Aufstiegschancen und Weiterbildungsmöglichkeiten? Lassen sich die in der Lehre erworbenen Kenntnisse und Fähigkeiten auch in anderen Berufen anwenden? ® #Traumberuf Berufswahl 11

Richtig bewerben! Bewerbung mit Kl ick Deine Entscheidung ist gefallen – du möchtest dich bei einem oder mehreren Unternehmen schriftlich bewerben! Ob per Postweg oder via Internet, hängt von den Anforderungen des jeweiligen Unternehmens ab. Klassische Bewerbung Deine Bewerbung ist Werbung in eigener Sache, das heißt die Selbstdarstellung deiner Person. Wichtigstes Instrument dazu ist das Anschreiben an das Unternehmen. Hier kannst du dich mit prägnanten Argumenten empfehlen und dein Interesse an der Ausbildung deutlich machen. Überzeuge die Personalverantwortlichen des ausgewählten Unternehmens bereits durch die Art der Bewerbermappe. Der erste Blick auf deine Unterlagen soll einen entscheidenden Eindruck hinterlassen, das Unternehmen muss sich sofort angesprochen fühlen. Folgende Bestandteile sollte deine Bewerbungsmappe enthalten: Deckblatt mit eindeutigem Betreff, exakte Stellenbezeichnung, die Kennziffer (wenn vorhanden) und Titel sowie Kontaktdaten Foto Anschreiben mit kurzer Vorstellung und Hinweis auf beigefügte Unterlagen Lebenslauf (klar gegliedert) Kopie des Versetzungszeugnisses in die letzte Klasse, falls vorhanden: Kopien von Bescheinigungen über zusätzliche Qualifikationen oder Praktikumsnachweise Info: Bewerbungsfristen In der Regel gelten Terminvorgaben für das Versenden der Unterlagen. Ausbildung im kaufmännischen Bereich: etwa ein Jahr vor Ausbildungsbeginn Ausbildung in Industrie und Handel: ca. acht Monate vor Ausbildungsbeginn Ausbildung in anderen Berufssparten: fünf bis neun Monate vor Ausbildungsbeginn Kurz & bündig Anschreiben und Lebenslauf solltest du nach DIN 5008 erstellen, einer grundlegenden Norm für Textverarbeitung im Büro- und Verwaltungsbereich. Achte auf Rechtschreibung, Grammatik und Zeichensetzung. Entscheide dich für eine hochwertige stabile Karton-Mappe in einer dezenten Farbe, vielleicht sogar mit Prägung. Achte auf einheitliche Gestaltung von Deckblatt, Anschreiben und Lebenslauf. Bewerbung mit K(l)ick 12

Foto Tipp: Für den ersten Eindruck gibt es keine zweite Chance. Nutze ein professionell erstelltes Bewerbungsfoto. Gewinne die Personalverantwortlichen für dich, bevor du sie persönlich kennengelernt hast – und zwar mit einem Lächeln! Informiere dich am besten vor dem Fototermin zum Dresscode des Unternehmens, bei dem du dich bewirbst. So kannst du bereits auf dem Bewerbungsfoto ein angemessenes Outfit tragen. Oft ist es besser, weniger authentisch aufzutreten und dafür die Regeln des Geschäftslebens einzuhalten. Das Standard-Foto, befestigt am Lebenslauf, hat eine Größe von ca. 4,5 cm x 6 cm, während ein auf dem Deckblatt angebrachtes Foto erheblich größer sein darf. Tipps: Ein kompetenter Fotograf oder eine versierte Fotografin wird dich gerne hinsichtlich Körperhaltung, Kleidung und Make-up beraten. Auch die richtige Beleuchtung trägt zu einem optimalen Ergebnis bei. Wichtig für ein perfektes Foto: Gepflegtes Erscheinungsbild Dezentes Make-up Keine übertriebenen Accessoires Deckblatt Ein Deckblatt ist nicht zwingend erforderlich, wird aber gerade in großen Unternehmen gern gesehen, da es den Personalverantwortlichen eine erste schnelle Information über deine Bewerbung ermöglicht. Auch für dich bietet das Deckblatt einen Vorteil: deine Bewerbungsmappe soll auf diese Weise einen Wiedererkennungswert erlangen. Mit folgenden Informationen stellst du dich übersichtlich auf einen Blick vor: Angabe der Art des Ausbildungsplatzes, um den du dich bewirbst Bewerbungsfoto Name, Anschrift, deine Kontaktdaten wie E-Mail-Adresse und Telefonnummer Auflistung der Anlagen, falls du viele davon beifügen wirst ® Info: Gleichbehandlungsgesetz Seit Inkrafttreten des Allgemeinen Gleichbehandlungsgesetzes (AGG) ist ein Foto nicht mehr Pflichtbestandteil einer Bewerbung. Dennoch ist es von Vorteil, den Unterlagen ein Bild beizufügen. Es soll dem Betrachter signalisieren, dass genau du zu diesem Ausbildungsplatz passt. #personalitycheck Bewerbung mit K(l)ick 13

Anschreiben Das Anschreiben hat für eine erfolgreiche Bewerbung einen besonders hohen Stellenwert. Geht eine Vielzahl von Bewerbungen für einen Ausbildungsplatz ein, wird häufig bereits anhand des Anschreibens vorselektiert, welche Bewerbungen in die enge Auswahl gelangen. Als wichtigster Informationsträger präsentiert das Anschreiben alle wesentlichen Informationen der Bewerbung wie Kenntnisse, Fähigkeiten sowie Erfahrungen und gibt Aufschluss über deine Persönlichkeit. Insbesondere wird dadurch deine Motivation für die Bewerbung herausgestellt. Nach dem Versand der Bewerbung solltest du unverzüglich auf eingehende E-Mails oder Telefonate reagieren, bei verpassten Telefonanrufen solltest du umgehend zurückrufen. Tipp: Schweife nicht zu weit aus, eine Seite ist ausreichend Dos Verfasse ein individuelles Schreiben unter Verwendung von Formulierungen wie Ihr Unternehmen habe ich durch Ihre Online-Stellenausschreibung auf azubica.de /Social Media/Homepage entdeckt. Mit großem Interesse habe ich mich anlässlich der Berufsbildungsmesse Musterstadt über Ihr Ausbildungsplatzangebot informiert. Aufgrund Ihres Unternehmensprofils im aktuellen Ausbildungsatlas Musterstadt bin ich auf Ihr Angebot an Ausbildungsplätzen aufmerksam geworden. Don’ts Vermeide nichtssagende Floskeln oder allgemeine Formulierungen, die sich auf jedes Unternehmen oder jede Branche beziehen: Hiermit bewerbe ich mich um… Ich interessiere mich für den ausgeschriebenen Job… Ihre Stellenanzeige im Internet habe ich aufmerksam gelesen Kurz & bündig Achte beim Namen der Ansprechpartner und -partnerinnen und des Unternehmens auf korrekte Schreibweise! Verwende eine seriöse E-Mail-Adresse mit Vor- und Nachnamen. Let´s go! Bewerbung mit K(l)ick 14

BEWERBUNG MIA MUSTERMANN Mayer Bank AG Personalwesen Frau Dr. Lisa Müller Blumenstraße 1 12345 Altstadt Bewerbung um einen Ausbildungsplatz zur Bankkauffrau für das Ausbildungsjahr JJJJ Sehr geehrte Frau Dr. Müller, aufgrund Ihres Unternehmensprofils im aktuellen Ausbildungsatlas Altstadt bin ich auf Ihr Angebot an Ausbildungsplätzen aufmerksam geworden. Die Aussicht, bei einem führenden Kreditinstitut wie der Mayer Bank AG eine fundierte Ausbildung zu absolvieren, finde ich spannend und herausfordernd. Momentan besuche ich die 11. Klasse des Fachgymnasiums Wirtschaft in Altstadt, das ich voraussichtlich im Juni JJJJ mit der allgemeinen Fachhochschulreife abschließen werde. Während meines Schulpraktikums bei der Altstädter Sparkasse erlangte ich bereits erste Einblicke in das Bankgeschäft, indem ich an Kundengesprächen teilnahm, Überweisungsträger überprüfte und Datenpflege durchführte. Zudem habe ich an der Volkshochschule an einem Seminar zum Thema „Kapital- und Risikolebensversicherung“ teilgenommen. Seit meinem Praktikum besteht mein Wunsch, den Beruf der Bankkauffrau zu erlernen. Die Arbeit hat mir gezeigt, dass ich mich schnell auf unterschiedliche Aufgaben und Menschen einstellen kann. Über das Handelsblatt verfolge ich regelmäßig die Entwicklungen an den Finanz- und Kapitalmärkten. Als kommunikativer, offener und interessierter Mensch würde ich Sie gerne von meinen Stärken überzeugen. Über eine Einladung zu einem persönlichen Gespräch freue ich mich. Mit freundlichen Grüßen Mia Mustermann Mia Mustermann 1 2 3 4 5 6 7 8 9 ® 3 Auf das Anschreiben gehören Datum und Ort der Erstellung. 4 Beginne dein Schreiben mit der korrekten persönlichen Anrede und vergiss keinen Titel! 5 Einleitung: 2 bis 3 Sätze Beziehe dich auf ein Gespräch (z. B. mit Unternehmensangehörigen), eine Zeitungsanzeige, eine Berufsbildungsmesse oder auf ein Porträt in dieser Broschüre. Warum bewirbst du dich genau auf diese Stelle? Betone deine Motivation für die Wahl dieses Ausbildungsplatzes. Begründe schlüssig deine Entscheidung für den angestrebten Beruf und für das Unternehmen. 6 Hauptteil: 4 bis 6 Sätze Wirb für dich: Warum bist du der perfekte Kandidat? Welche Argumente sprechen dafür, dass du die richtige Person für den Ausbildungsplatz bist? Stelle klar, dass du die genannten Anforderungen erfüllen und der Herausforderung gewachsen sein wirst. Welche Kenntnisse, Fähigkeiten und Eigenschaften zeichnen dich aus? 7 Schluss: 2 bis 3 Sätze Schließe mit einer persönlich gefassten Formulierung ab, etwa „Über eine Einladung zu einem persönlichen Gespräch freue ich mich“. Beende das Anschreiben mit der Grußformel „Mit freundlichen Grüßen“. 8 Unterschrift nicht vergessen! 9 Versieh dein Anschreiben mit deinen vollständigen Kontaktdaten wie Name, Anschrift, Telefonnummer und E-Mail-Adresse. 1 Im Anschriftenfeld platzierst du die Adresse mit dem Namen des Ansprechpartners, den du der Stellenanzeige oder der Webseite des Unternehmens entnimmst. 2 Wähle einen eindeutigen Betreff mit der exakten Stellenbezeichnung und Kennziffer (wenn vorhanden). Bewerbung mit K(l)ick 15

LEBENSLAUF MIA MUSTERMANN Grundschule Großdorf Realschule Altstadt Fachgymnasium Altstadt SCHULBILDUNG MM/JJJJ – MM/JJJJ MM/JJJJ – MM/JJJJ Seit MM/JJJJ Fundierte Kenntnisse in Word, Excel und PowerPoint Englisch – sehr gut in Wort und Schrift Französisch – Grundkenntnisse BESONDERE KENNTNISSE EDV-Kenntnisse Fremdsprachen dreiwöchiges Schulpraktikum bei der Altstädter Sparkasse Aushilfstätigkeit Autowaschanlage „Super Clean“ MM/JJJJ MM/JJJJ – MM/JJJJ PRAKTIKA/ NEBENTÄTIGKEITEN PERSÖNLICHE DATEN Name Anschrift Telefon E-Mail Geburtsdatum Geburtsort Familienstand Staatsangehörigkeit SONSTIGES Hobbys Interessen TT. MM. JJJJ in Großdorf ledig deutsch Handball als Leistungssport (Oberliga) Weitere Sportarten wie Langlauf und Rudern Lesen, Theater Altstadt, Datum Mia Mustermann 2 5 6 3 4 7 1 Lebenslauf Ein überzeugender und schlüssiger Lebenslauf ist die Basis einer erfolgreichen Bewerbung. Die Personalverantwortlichen des Unternehmens möchten ein möglichst genaues Bild von dir erhalten. Zur Übersichtlichkeit wird die tabellarische Form empfohlen. Anders als beim Anschreiben kann das Dokument aber auch zwei Seiten umfassen. 1 Foto 2 Als Überschrift wählst du zwischen „Lebenslauf“ oder dem lateinischen Pendant „Curriculum Vitae“. 3 Name, Anschrift, Kontaktdaten, Geburtsdatum, Geburtsort, Familienstand, Staatsangehörigkeit 4 Schulischer Werdegang 5 Hobbys und Interessen 6 Tätigkeiten und Qualifikationen 7 Ort, Datum und Unterschrift Kurz & bündig Zum Versand deiner Bewerbung nutzt du eine seriöse Adresse, die deinen Vor- und Nachnamen enthält. Die Dokumente solltest du vor Versand in PDF-Dateien umwandeln, damit die von dir gewählte Formatierung beim Empfänger beibehalten wird. Auf keinen Fall darfst du mit dem in E-Mails üblichen „Hallo“ starten! Verwende eindeutige Namen für den Anhang, damit eine einfache Zuordnung zu deiner Bewerbung möglich ist, z. B. Bewerbung_dein_Name_pdf. Bewerbung mit K(l)ick 16

® Online-Bewerbung Unabhängig davon, ob du deine Bewerbung per E-Mail oder Online- Formular einsendest, gelten die gleichen Regeln und Anforderungen wie bei den klassischen Bewerbungsunterlagen! Das Anschreiben enthält sowohl eine korrekte Anrede als auch eine abschließende Grußformel. Setze deine eingescannte Unterschrift in guter Auflösung unter das Anschreiben und den mit deinem Foto versehenen Lebenslauf. Beim Einscannen von Unterlagen und Fotos achte unbedingt auf gute Qualität. Kontrolliere deine Dateien auf Vollständigkeit, korrekte Seitenreihenfolge sowie gute Lesbarkeit. Verwende ausschließlich die für Bewerbungen genannte E-Mail- Adresse. Nur so stellst du sicher, dass deine Online-Bewerbung bei der zuständigen Person im Betrieb eingeht. Kopien Der Inhalt von Zeugnissen und Nachweisen stellt für die Personalverantwortlichen aufschlussreiches Infomaterial über Bewerber und Bewerberinnen dar, da hier eine Beurteilung durch Dritte gegeben wird. Deshalb fügst du Kopien der letzten Zeugnisse und Kopien von Bescheinigungen über zusätzliche Qualifikationen und absolvierte Praktika bei. Belege zu Nebenjobs, besonders dann, wenn die Tätigkeit in Bezug zum angestrebten Ausbildungsberuf steht, bescheinigen dir praktische Berufserfahrungen und soziale Kompetenzen. Auch Kopien von Zertifikaten über absolvierte Fortbildungen (z. B. Sprach- oder Computerkurse, andere weiterbildende Seminare) erweisen sich evtl. für deine Ausbildung als wichtig. Erkundige dich, ob dein Wunschausbildungsbetrieb spezielle Nachweise benötigt (in vielen Branchen wird ein polizeiliches Führungszeugnis erwartet). Info: Beglaubigung In der Regel ist eine Beglaubigung von Kopien nicht erforderlich. Bewerbung mit K(l)ick 17

Eindruck schinden Vorstellungs- gespräch Du darfst dich freuen – dir liegt eine Einladung zum Vorstellungsgespräch vor! Das bedeutet: Bisher hast du alles richtig gemacht, deine Bewerbungsunterlagen haben einen positiven Eindruck hinterlassen! Überzeuge deine Gesprächspartner und -partnerinnen persönlich oder online im Video-Interview: Informiere dich vorab umfassend über das Unternehmen, dessen Geschäftsmodell, Unternehmensstandorte und historische Entwicklung. Präge dir die Namen deiner Kontaktpersonen ein. Deine Kleidung und dein Erscheinungsbild verschaffen deinem Gegenüber seinen ersten Eindruck. Halte dich an den Dresscode der Branche. Im Zweifel lieber zu fein als zu leger kleiden. Achte auf eine normale Körperhaltung und verzichte auf übertriebene Mimik und Gestik. Sei pünktlich. Beachte grundlegende Etikette-Regeln: Präsentiere gute Umgangsformen, bedanke dich für die Einladung, höre aufmerksam zu. Schalte dein Mobiltelefon aus. Liefere eine kurze Selbstpräsentation mit wichtigen Fakten, deinen Stärken sowie Erfolgen. Stelle Fragen zum Unternehmen sowie zum Ausbildungsplatz bzw. zur Tätigkeit. Zeige deine Begeisterung. Tipp: Überprüfe dein eigenes Verhalten vor der Kamera, indem du ein Gespräch im Probedurchlauf simulierst. Dos Internetverbindung und technisches Equipment überprüfen Software rechtzeitig installieren und testen (Ausbildungs- betrieb schickt dir entsprechende Links und Informationen) Kamera auf Augenhöhe positionieren in die Kamera sehen (Notizzettel als „Hingucker“ anbringen) für bessere Tonqualität Headset vorbereiten und testen optimale Beleuchtung: indirekt/von vorne/leicht von unten neutraler Hintergrund (z. B. Bücherregal) während des Gesprächs alle weiteren Programme schließen, um den Rechner nicht zu verlangsamen Don’ts Update-Start während des Gesprächs Störungen (durch Familienmitglieder/Straßenlärm/Telefon) nicht auf den Hintergrund abgestimmte Kleidung (z. B. weißes Hemd vor weißer Wand) unvorteilhafter Bildausschnitt (unaufgeräumtes Regal, chaotischer Wäscheberg) Fenster im Hintergrund (kann zu Spiegelungen führen) am Gesprächspartner vorbeischauen Verzehren von Snacks Kurz & bündig Die Wahl des Ausbildungsplatzes sollte unabhängig von der Vergütung erfolgen. Sprich daher das Thema möglichst nicht direkt selbst an. Stelle Fragen, um dein Interesse zu bekunden. Mache dir Notizen, evtl. wird ein bestimmtes Gesprächsthema später noch einmal aufgegriffen! Vorstellungsgespräch 18

® Nicht nur Fragen und Antworten Während der persönlichen oder virtuellen Begrüßung möchte dein Gegenüber eine angenehme Gesprächsatmosphäre schaffen. Das äußert sich in allgemeinen Fragen. Wundere dich also nicht über banale Fragen. Vielleicht wird man dir zusätzlich noch einen kurzen Einblick in die Geschichte des Betriebs geben. Nimm alle gebotenen Informationen konzentriert auf. Stelle dich vor! Jetzt bist du am Zug – in der Regel erwarten deine Gesprächspartner und -partnerinnen Antworten auf Fragen zu deiner Persönlichkeit und zu deiner bisherigen Schullaufbahn, speziell zu deinen Lieblings- fächern. Auch Informationen zu Praktika, Ferienjobs, Hobbys eignen sich als Gesprächsthemen. Die meisten der im Vorstellungsgespräch gestellten Fragen lassen sich vorhersehen. Beispiele für häufig aufkommende Fragen: Was erwarten Sie durch Ihre Berufswahl? Was hat Ihre Entscheidung für dieses Berufsbild beeinflusst? Welche Erwartungen stellen Sie an die Ausbildung? Welche Voraussetzungen bringen Sie für den angestrebten Beruf mit? Tipp: Du solltest dir vorab Gedanken über passende Antworten machen. Zeige Interesse! Deine Kontaktpersonen werden sich nun für deine Stärken und Schwächen sowie dein Wissen über die Ausbildung interessieren. Kein Grund zur Nervosität, wenn du nicht alle gestellten Fragen beantworten kannst. Ein Vorstellungsgespräch bedeutet ein beiderseitiges Kennenlernen von Unternehmen, Bewerberinnen und Bewerbern, das heißt auch die Chemie untereinander muss stimmen. Es ist wichtig, dein Interesse und deine Begeisterung durch das Einbringen eigener Fragen zu dokumentieren. Erkundige dich z. B. zu folgenden Themen: In welchen Abteilungen wird die Ausbildung absolviert? Wer ist für deine Ausbildung zuständig, wen kannst du ansprechen? Wie findet der theoretische Unterricht statt (Teilzeit-/Blockunterricht)? Wo befindet sich die Berufsschule? Wie lange dauert die Probezeit? Wie viele Ausbildungsplätze stellt das Unternehmen? Besteht die Möglichkeit, die Ausbildungszeit abzukürzen? Welche betriebsspezifischen Anforderungen stellt die Ausbildung in dem betreffenden Unternehmen? Welche Weiterbildungsmaßnahmen werden geboten? Schlussakkord – erste Hürde geschafft! Bravo! Du hast das Vorstellungsgespräch überstanden, wenn dein Gegenüber nachhakt: „Ist alles geklärt oder bestehen Ihrerseits noch Fragen?“ So oder ähnlich signalisieren Personalverantwortliche das Ende des Gesprächs. Ist tatsächlich in der vorangegangenen Unterhaltung etwas noch nicht konkret beantwortet worden, scheue dich nicht, danach zu fragen. Bedanke dich noch einmal für das Vorstellungsgespräch. Tipp: Achte nach einem Online-Gespräch darauf, dass du den virtuellen Raum und das entsprechende Meeting zu dem Zeitpunkt verlässt, der ausdrücklich als Abschluss signalisiert wird. Stelle sicher, dass die Verbindung getrennt wird, damit deine Kontaktperson dich nicht weiterhin hören und sehen kann. Vorstellungsgespräch 19

Wer sich nach bestandenem Abitur noch nicht für eine betriebliche Ausbildung oder ein Studium entscheiden konnte, findet in einem dualen Studium den perfekten Kompromiss. Ein duales Studium verknüpft Theorie- mit Praxisphasen und erfreut sich in dieser Kombination bei jungen Leuten und Unternehmen größter Beliebtheit. Auf der einen Seite lernt man die praktischen Seiten eines Berufs kennen, auf der anderen Seite steht das im Studium vermittelte theoretische Hintergrundwissen. Kennzeichnend für ein duales Studium ist die enge Verzahnung der beiden Ausbildungselemente in der Hochschule und im Betrieb. Theorie und Praxis sind inhaltlich und zeitlich aufeinander abgestimmt, d. h. Studium und Aufgaben im Unternehmen ergänzen einander. Dafür muss die Ausbildung an beiden Lernorten organisatorisch koordiniert sein. Der Wechsel von Praxis- und Studienphasen zieht sich durch die gesamte Ausbildung. Duale Studiengänge werden bundesweit in vielen Formen angeboten, z. B. an spezialisierten Fachhochschulen mit wenigen Fachbereichen, an einer Berufsakademie mit vielen Standorten, die in allen Bundesländern zu finden sind, an privaten oder öffentlichen Hochschulen. In einigen Berufsbildern ist auch ein duales Studium an einer Universität möglich. Die Fachhochschulen, Berufsakademien und Universitäten arbeiten häufig in festen Unternehmenspartnerschaften. Studienmodelle Es bestehen zwei unterschiedliche Studienmodelle mit jeweils unterschiedlichen Abschlüssen: Ausbildungsintegrierend – Die Studierenden durchlaufen neben dem Studium eine vollständige Berufsausbildung. Die Ausbildungsorte sind Betrieb, Berufsschule und Hochschule. Am Ende erwerben sie zwei Abschlüsse: den Bachelor-Abschluss von der Hochschule und den Abschluss von der zuständigen Kammer. Die verhältnismäßig lange Gesamtausbildungszeit von zwei berufsqualifizierenden Ausbildungen wird durch die spezielle Struktur und Organisation eines dualen Studiums verkürzt. Praxisintegrierend – Das Hochschulstudium wird durch längere Praxis- phasen in einem Unternehmen ergänzt. Eine praktische Berufsausbildung durchlaufen die Studierenden nicht. Nach erfolgreicher Beendigung des Studiums erhalten sie den Bachelor-Abschluss. Wichtig Ohne die Kooperation mit einem ausbildenden Betrieb, der die praktischen Seiten des Berufs vermittelt, kann ein duales Studium nicht absolviert werden. Deshalb ist es erforderlich, sich rechtzeitig vor Studienbeginn bei einem Partnerunternehmen um einen Ausbildungsplatz (beim ausbildungsintegrierenden Studium) bzw. Arbeitsplatz (beim praxisintegrierenden Studium) zu bewerben. Grund dafür ist, dass für die Zulassung an der Hochschule oder Akademie neben der erforderlichen Zugangsberechtigung auch der entsprechende Vertrag mit dem mit dem Partnerbetrieb für die Berufspraxis vorgelegt werden muss. Dabei kann es sich um ein Unternehmen, eine soziale Organisation oder eine staatliche Einrichtung handeln. Hier arbeiten dual Studierende, werden in der Praxis ausgebildet – und erhalten vom Partnerunternehmen eine Ausbildungs- bzw. Arbeitsvergütung. Duales Studium Eine Hochschule besuchen und gleichzeitig Berufserfahrung sammeln – ein duales Studium macht’s möglich! Kurz & bündig Vorteile des dualen Studiums Studienfinanzierung durch eigenes Gehalt Sehr gute Chancen auf dem Arbeitsmarkt Mehrere Abschlüsse in kürzerer Zeit Knüpfen von Geschäftskontakten Praxisnähe Duales Studium 20

Die Qual der Wahl BWL, Finanzen & Management Agrarmanagement Bank Betriebswirtschaft Immobilienwirtschaft International Management Wirtschaftsrecht/Jura Medien & Kommunikation Digitale Medien Kommunikation/PR Marketing Medieninformatik Medienmanagement Verwaltung & Öffentlicher Dienst Polizei Public Management Rechtspflege Rentenversicherung Steuerwesen Zoll Weitere Studiengänge Biologie Mode Psychologie/ Wirtschaftspsychologie Ingenieurwesen & Technik Architektur Bauingenieurwesen Elektrotechnik Maschinenbau Produktionstechnik Verfahrenstechnik Informatik & IT Digitale Medien E-Commerce Informatik Wirtschaftsinformatik Tourismus & Event Eventmanagement Gastronomie Sportmanagement Tourismusmanagement Pädagogik & Soziales Soziale Arbeit Sozialmanagement Sozialpädagogik Gesundheit & Fitness Ergotherapie Fitnessökonomie Gesundheitsmanagement Hebammenkunde Logopädie Pflege Die Ausbildung über ein duales Studium erfolgt in den unterschiedlichsten Berufsfeldern. Somit steht dir eine Vielfalt an Optionen offen, um später in dem von dir angestrebten Berufsfeld erfolgreich zu arbeiten. Die meisten Studienmöglichkeiten bietet der Bereich BWL, Finanzen & Management mit einem umfangreichen Spektrum an Fachbereichen. Hier findest du einige Beispiele für Fachbereiche in den beliebtesten dualen Studiengängen: Duales Studium Studienangebote Seite: 2, 4, 8, 27, 30, 31, 35, 43, 50, 53, 57, 59, 62 21

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Berufsprofile Ausbildungsplätze und -Betriebe 23

Zugangsvoraus- setzungen siehe Bewerberprofil Mitwirken bei der Vorbereitung, Durchführung und Nachsorge von Narkosen • Vorbereiten von Anästhesien, Geräten und Instrumenten • Vor- und Nachbereiten von Einleitungsraum, Operationssaal und Ausleitungsraum • Unterstützen der Fachärzteschaft für Anästhesiologie vor, während und nach der Narkose • Positionieren der Patienten für Narkose und Operation • Überwachen von Atmung und Kreislauf der Patienten während des Narkoseverfahrens • Fachkundiges Betreuen der Patienten während ihres Aufenthaltes im Ein- und Ausleitungsraum unter Berücksichtigung der physischen und psychischen Situation • Pflegen und Warten der medizinischen Geräte und Instrumente • Wiederaufbereiten oder Entsorgen von Anästhesiematerialien • Erledigen administrativer Aufgaben (z. B. Dokumentieren der Narkoseverläufe) • Selbstständiges Organisieren und Koordinieren der Arbeitsabläufe in der Anästhesie Beschäftigungsmöglichkeiten finden sich in Anästhesieabteilungen von allgemeinen Krankenhäusern und von Fach- oder Hochschulkliniken, in ambulanten Operationszentren sowie in Facharztpraxen, in denen ambulante Operationen durchgeführt werden. Bewerberprofil: Realschulabschluss • Gute Noten in Biologie, Chemie, Deutsch • Technisches Verständnis • Verantwortungsbewusstsein • Reaktionsgeschwindigkeit • Teamfähigkeit • Einfühlungsvermögen • Diskretion • Zusätzliche Voraussetzungen je nach Ausbildungsanbieter Ausbildungsart: Durch Empfehlung der Deutschen Krankenhausgesellschaft (DKG) geregelte oder landesrechtlich geregelte Ausbildung an Berufsfachschulen, ergänzt durch Praxisphasen in medizinischen Einrichtungen Zeitraum: 3 Jahre (m/w/d) Anästhesietechnischer Assistent Ausbildungsangebote Seite: 6, 49 © Serhii Bobyk - shutterstock.com © Angelov - AdobeStock.com Ausbildungsangebote Seite: 60 Installieren und Instandhalten von ver- und entsorgungstechnischen Anlagen und Systemen wie z. B. Wasser- und Luftversorgungssysteme, Waschbecken, Duschkabinen, Toiletten und sonstige Sanitäranlagen • Installieren von Anlagen zur Regen- und Brauchwassernutzung als nachhaltige Ver- und Entsorgungssysteme • Montieren und Starten von Heizungssystemen und Heizkesseln • Maschinelles oder manuelles Bearbeiten von Rohren, Blechen und Profilen aus Metall oder Kunststoff • Einbauen energieeffizienter und umweltschonender Systeme wie z. B. Solaranlagen, Wärmepumpen und Holzpellet-Anlagen • Überprüfen der Anlagen auf einwandfreie Funktion und optimale Einstellung nach der Montage • Installieren von Gebäudemanagementsystemen wie z. B. Smart-Home-Systeme; Anwenden gerätespezifischer Software wie z. B. Apps • Beraten von Kunden (z. B. über Produkte wie vernetzte Systemtechnik oder Dienstleistungsangebote des Betriebes) und Einweisen in die Bedienung der Geräte und Systeme Beschäftigungsmöglichkeiten bieten versorgungstechnische Installationsbetriebe sowie Heizungs- und Klimaanlagenbauer. Bewerberprofil: Gute Noten in Werken/Technik, Mathematik, Physik, Deutsch • Technisches Verständnis • Räumliches Vorstellungsvermögen • Handwerkliches Geschick • Sorgfalt • Verantwortungsbewusstsein • Selbstständiges Arbeiten • Teamfähigkeit • Kunden- und Serviceorientierung Ausbildungsart: Duale Ausbildung in Industrie und Handwerk (geregelt durch Ausbildungsverordnung) Zeitraum: 3,5 Jahre (m/w/d) Anlagenmechaniker für Sanitär-, Heizungs- und Klimatechnik Berufsprofile / Ausbildungsplätze und -betriebe 24 * Schulabschluss (Quelle s. Impressum): Ohne Abschluss Hauptschulabschluss Mittlerer Abschluss Hochschulreife

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