eisernem Willen, Ausdauer und handwerklichem Geschick ging dieser Lebenstraum dann tatsächlich nach über 10-jähULJHU 3ODQXQJV XQG %DX]HLW PLW GHU (LQZHLKXQJ GHU Sternwarte in Erfüllung. Und seit dieser Zeit steht die SternZDUWH XQXQWHUEURFKHQ GHU HQWOLFKNHLW ]XU 9HUI¾JXQJ 6HLW VHLQHP SO¸W]OLFKHQ 7RG LQ I¾KUW HLQ 7HDP YRQ interessierten und fachkundigen Hobbyastronomen das /HEHQVZHUN *HRUJ 6SLW]HUV LQ VHLQHP 6LQQH ZHLWHU G ɈK HKrenamtlich und für Besucher kostenlos, unterhalten einzig und allein durch die Spenden der Besucher – ganz in der Philosophie und Tradition des Erbauers. © Ralf Gerstheimer Der Zustrom an interessierten Besuchern ist nach wie vor ungebrochen. Die weithin sichtbare kupferbeschlagene Holzkuppel auf dem Aussichtsturm der Gemeinde Fuldatal, die die Instrumente und Einrichtung der Sternwarte beherbergt und Wind und Wetter über all die Jahre trotzt, ist längst zum Wahrzeichen der Gemeinde und einem festen Bestandteil der Ortsgeschichte geworden. Die Geschichte der Sternwarte zeigt, was persönliches Engagement und ehrenamtliche Tätigkeit fernab von materiellen Interessen bewirken können. Am Häuschensberg 34233 Fuldatal – Rothwesten Das Objekt ist leider nicht barrierefrei zugänglich und verfügt über keine Sanitärräume. Koordinaten Geographische Breite: *UDG _ 0LQXWHQ _ 6HNXQGHQ 1RUG Geographische Länge: *UDG _ 0LQXWHQ _ 6HNXQGHQ 2VW Sind abhängig von der Jahreszeit. Die Sternwarte ¸QHW VDPVWDJV EHL ZRONHQORVHP +LPPHO QDFK vorheriger Vereinbarung. -DQXDU )HEUXDU 0¦U] ɋȂ 8KU $SULO ɋȂ 8KU Mai, Juni, Juli, August Sommerpause, Termine nach Vereinbarung 6HSWHPEHU ɋȂ 8KU 2NWREHU 1RYHPEHU 'H]HPEHU ɋȂ 8KU Angelika Spitzer-Klinger 7HOHIRQ 9RONVVWHUQZDUWH 5RWKZHVWHQ www.volkssternwarte-rothwesten.de 0DULHQEDVLOLND :LOKHOPVKDXVHQ Marienbasilika Wilhelmshausen, Ansicht vom Parkplatz an der B3 aus © Bernd Graubner, 5.11.2022 Bedeutendstes romanisches Bauwerk der Gemeinde Fuldatal. Erbaut 1142 bis 1150 unter Kaiser Konrad III. als .ORVWHUNLUFKH HLQHV 1RQQHQRUGHQV $Xȵ¸VXQJ GHV Nonnenklosters und 1310 Neugründung als Zisterzienser0¸QFKVNORVWHU ELV VFKOHLFKHQGH $Xȵ¸VXQJ des Klosters infolge der Reformation bis zur formalen Aufhebung. Von da an evangelische Gemeindekirche bis zum heutigen Tag. Die Kirche wurde während des Dreißigjährigen .ULHJHV LQ GHQ -DKUHQ ELV HLQLJH 0DOH ]HUVW¸UW XQG immer wieder in einfacherer Gestalt aufgebaut. So verzichtete man nach der letzten Zerstörung aus Geldmangel auf die :LHGHUKHUVWHOOXQJ GHV V¾GOLFKHQ 6HLWHQVFKLHV XQG GHU 1Hbenapsiden. Der früher vorhandene Zisterzienser-typische kleine Vierungsturm war ohnehin nicht mehr vorhanden. 1813 schenkte Jerôme, König von Westfallen in Kassel, der Kirche anlässlich seines Besuches in Wilhelmshausen die Rokoko-Orgel nebst Emporenbrüstung aus dem 1812 aufgelösten Franziskanerkloster Lügde in Westfalen, denn die Marienbasilika hatte bis dahin keine Orgel. Ein Blitzeinschlag DP 6HSWHPEHU YHUXUVDFKWH HLQHQ YHUKHHUHQGHQ Brand der Kirche (die Orgel blieb erhalten) und der umlieJHQGHQ *HK¸IWH 'DQDFK HUIROJWH ELV HLQH XPIDVVHQGH Wiederherstellung in der vermutet ursprünglichen romaniVFKHQ *HVWDOW GHU 0DULHQEDVLOLND PLW EHLGHQ 6HLWHQVFKLHQ und den drei Apsiden sowie zusätzlich mit einem Kirchturm mit Glocken und Uhr im nordwestlichen Teil der Kirche. Nach HUQHXWHP %OLW]VFKODJ ELV XPIDVVHQGH 5HQRYLHrung der Kirche im damaligen puristischen Stil mit Verlust HLQLJHU (LQULFKWXQJHQ YRQ XQG $QVFKDXQJ YRQ ]ZHL QHXHQ *ORFNHQ ELV JUXQGOHJHQGH ¦X¡HUH XQG innere Renovierung bzw. Sanierung der Marienbasilika: Drainagebau, Mauerwerks- und Dachkonstruktionssanierung, Innenraumgestaltung, Orgelneubau im alten Gehäuse (2004 bis 2011) und Verbesserung der Außenanlagen. Am 2. SepWHPEHU NRQQWH GLH 1HX¸QXQJ GHU LQ LKUHU 6FKOLFKWheit beeindruckenden Marienbasilika gefeiert werden. 2016 wurden zusätzlich die fünf Fenster in den Apsiden erneuert. *U¾QGXQJ GHV Ȍ)¸UGHUYHUHLQV 0DULHQEDVLOLND :LOKHOPVKDXVHQ H Ɉ9 Ȋ XQG *U¾QGXQJ GHU Ȍ6WLIWXQJ (YDQJHOLVFKH 0DULHQEDVLOLND :LOKHOPVKDXVHQȊ $QHUNHQQXQJ DOV Ȍ5DGZHJNLUFKHȊ 'LH 0DULHQEDVLOLND LVW HLQH RHQH .LUFKH GLH JDQ]M¦KULJ JH¸QHW LVW ZXUGH VLH DOV KHVVLVFKH Ȍ.LUFKH GHV 0RQDWVȊ DXVJH]HLFKQHW XQG HUKLHOW VLH LQ HLQHU )HLerstunde mit dem damaligen Minister für Wissenschaft und Kunst, Boris Rhein, den Denkmalspreis des Landes Hessen. 21 )UHL]HLW XQG 7RXULVPXV
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