Sandtange Sandtange gehört mit ca. 60 Einwohnern zu den kleinsten Orten in der Gemeinde Hatten. In Sandtange gibt es fast ausschließlich landwirtschaftliche Betriebe, es sind aber auch andere Sehenswürdigkeiten YRUKDQGHQ HLQ NOHLQHU 6SRUWȵXJSODW] PLW *DVWURQRPLH XQG HLQ LG\OOLVFKHU $QJHOVHH ZHOFKHU VLFK LP %HVLW] GHV )LVFKHUHLYHUHLQV +XQWORVHQ EHȴQGHW 'HU 5HLWHUKRI .UHXW]IHOGW ELHWHW 8QWHUVWHOOP¸JOLFKNHLWHQ I¾U 3IHUGH XQG HLQH 9HUPLHWXQJ I¾U $XVULWWH DQ $X¡HUGHP JLEW HV HLQHQ 7UHFNHU &OXE GHQ +$120$* &OXE 6DQGWDQJH 6DQGWDQJH KDW ]ZHL 'RUISO¦W]H GDV Ȍ6DQGWDQJHU :DOGHFNȊ XQG Ȍ8EEH (FNȊ (LQH 7UDGLWLRQ LVW GDV 6DQGWDQJHU 6SLHJHOHLHUIHVW 6HLW -DKUH WUHHQ VLFK DOOH 'RUIbewohner am ersten Sonntag im Juli zum gemütlichen Klönschnack, um gegen Mittag in einer riesengroßen Eierpfanne Speck und Spiegeleier zu braten. Dazu gibt es Schwarzbrot und Graubrot mit Gurken und Tomaten – alles zum Sattessen. Die Organisation dieses Festessens wandert von Haus zu Haus, so dass jeder mal Veranstalter sein darf. Die Dorfgemeinschaft beteiligt sich jedes Jahr mit einem Wagen am Erntefest in Hatterwüsting. Eine Besonderheit hebt Sandtange von den anderen Ortsteilen ab: In Hofeinfahrten steht ein mit leuchtenden %OXPHQ EHSȵDQ]WHU %OXPHQN¾EHO Streekermoor Streekermoor war einst eine Moorkolonie, die als SiedOXQJ $QIDQJ GHV -DKUKXQGHUWV HQWVWDQG 'LH PHLVten Kolonisten kamen in den Jahren 1908 und 1909. Sie bezogen die vom Siedlungsamt des damaligen Großherzogtums Oldenburg geplanten Häuser, die aus Kostengründen einheitlich aus weißem Kalksandstein gebaut wurden. Streekermoor ist der zweitgrößte Ortsteil der Gemeinde Hatten. Die Streekermoorer Grundschule besteht bereits seit 1910 und wird mittlerweiOH DOV $X¡HQVWHOOH GHU *UXQGVFKXOH 6DQGNUXJ JHI¾KUW $XV WRXULVWLVFKHU 6LFKW VLQG HLQ ΖVO¦QGHUhof mit Reithalle und ein Reitverein ansässig. Im November 2008 wurde die Dorfgemeinschaft StreeNHUPRRU H Ɉ9 JHJU¾QGHW 6HLWKHU KDW GHU 2UW HLQHQ IHVten Verein der Begegnung. Die Dorfgemeinschaftbegeht gemeinsam wiederkehrende Veranstaltungen wie Kohlfahrt, $NWLRQ Ȍ6DXEHUH /DQGVFKDIWȊ .LQGHUDNWLRQ )DKUUDGWRXUHQ /DWHUQHQXP]XJ XQG $GYHQWVIHLHU PLW 7DQQHQEDXPVHW]HQ Tweelbäke-Ost Tweelbäke-Ost ist ein kleiner Ort, der zwischen der Stadt Oldenburg und den Gemeinden Hatten und Hude aufgeteilt ist. Der Name Tweelbäke ist plattdeutsch und bedeutet, dass an GHU 6WHOOH HLQ %DFK %¦NH ]XVDPPHQȵLH¡W (LQ Ȍ$UHQVERRPȊ $GOHUEDXP GHU VLFK PLWWHQ LP 0RRU DQ GHU %¦NH EHIDQG war ab etwa 1330 die Grenze zwischen den Bauern in Bümmerstede und Kloster Blankenburg, die hier ihre Schafe und Rinder weiden ließen. Sprungweg und Tredde haben davon ihren Namen bekommen. Der erste Weg durchs Moor war der Herrenweg oder Ossendamm. Hier wurden im Sommer die Ochsen durch das Moor nach Munderloh und Dingstede getrieben. Im Winter war der Weg von Oldenburg nach Bremen nur über Sandkrug, Kirchhatten oder an der Hunte entlang möglich. Erst mit der Besiedlung kamen die jetzigen Straßen. Heute führen ]ZHL $XWREDKQHQ GXUFK 7ZHHOE¦NH 'LH YLHOHQ 9HUHLQH LP 'RUI sorgen mit ihren jährlich wiederkehrenden Veranstaltungen für HLQ JHPHLQVFKDIWOLFKHV 'RUȵHEHQ ΖP /DXIH GHU -DKUH KDEHQ VLFK die einzelnen Ortsteile unterschiedlich entwickelt. So gibt es im Ortsteil Oldenburg das in Niedersachsen größte zusammenhänJHQGH *HZHUEHJHELHW PLW FD $UEHLWVNU¦IWHQ +XGH XQG Hatten haben sich ländlich entwickelt. Ein großer See sowie ein Wald laden zur Naherholung ein: Es bieten sich viele Feier- und (UKROXQJVP¸JOLFKNHLWHQ ZLH ] Ɉ% HLQH JUR¡H 6FKXW]K¾WWH %RXOHSODW] %HDFKYROOH\EDOOSODW] *ULOOK¾WWH XQG 7RLOHWWHQDQODJH $XFK HLQ *ROISODW] EHȴQGHW VLFK LP 'RUI 'HU 7ZHHOE¦NHU 6HH PLW HLQHU :DVVHUȵ¦FKH YRQ +HNWDU ZLUG DXFK I¾U :DVVHUsport, Segeln und Modellboote genutzt. Der Tweelbäker Soot, ein Ziehbrunnen mit dem Sootschwengel in der Eichenbaumzwille, ist das Wahrzeichen des Dorfes. 11 Unsere Gemeinde
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