Senioren-Wegweiser Stadt Oldenburg

01. Beratung Alle Kontaktdaten der nachfolgenden Angebote finden sie im Anhang, im Adressregister. Senioren- und Pflegestützpunkt Niedersachsen (SPN) der Stadt Oldenburg Die richtige Beratung trägt dazu bei, das Leben im Alter erheblich zu erleichtern und somit zu verbessern. Wer im Alter auf Hilfe angewiesen ist, dem stehen heute unzählige Angebote zur Verfügung. In Oldenburg ist die zentrale Anlaufstelle für Bürgerinnen und Bürger aller Altersstufen, die sich zu Themen wie Älterwerden, Wohnformen, Mobilität und Pflege informieren möchten, der Senioren- und Pflegestützpunkt Niedersachsen (SPN) der Stadt Oldenburg. Hier bieten kompetente Mitarbeiterinnen vertrauliche, neutrale und kostenlose Beratung, sowie eine Reihe von Service-Leistungen, wie z. B. ehrenamtliche Begleitung, Beratung vor Ort zurWohnraumanpassung oder Heimwerkerdienst. Sie möchten sich gerne für ältere oder mobilitätseingeschränkte Personen ehrenamtlich engagieren? Dabei unterstützt Sie der SPN, denn zusätzlich zu seinen Beratungs- undHilfsdiensten fördert er die Arbeit mit und für Senioren und Seniorinnen. Veranstaltungsreihen und Vorträge, die Wissenswertes rund um Alter(n) vermitteln, runden das Angebot ab. Senioren- und Pflegestützpunkt SPN Pflegeberatung der Pflegekassen Es geschieht häufig völlig unerwartet – ein naher Angehöriger gerät in eine akute Pflegesituation, spontan und ohneVorbereitungmuss seine Pflege organisiert werden. Antworten auf Fragen zu allgemeinen Aufklärungs- und Auskunftsleistungen wie z. B. zu Leistungen der Pflegekassen und bestehenden Ansprüchen, zu Leistungen und Hilfen anderer Träger, zur Übermittlung von Gutachten und Rehabilitationsempfehlungen sowie zu einer der Pflegebedürftigkeit vorbeugenden Lebensführung erhalten Sie von den Mitarbeiterinnen des Senioren- und Pflegestützpunktes Nds. SPN der Stadt Oldenburg. Nach Eingang seines Leistungsantrags erfährt der Versicherte Wissenswertes zu z. B. Anspruch auf kostenlose Pflegeberatung, zum nächstgelegenen Pflegestützpunkt zur Wahrnehmung der eigentlichen Beratung, Auskunft über die in den Verträgen der Kasse getroffenen Festlegungen zur integrierten Versorgung, Übermittlung einer Vergleichsliste über Leistungen und Vergütungen der zugelassenen ambulanten und stationären Pflegeeinrichtungen sowie zu Anbietern von Betreuungs- und Entlastungsleistungen (nur auf Anforderung des Versicherten). Die Beratung Pflegebedürftiger findet nun über eine nach fachlich fundierten Vorgaben und Richtlinien geregelte Pflegeberatung statt. ƒ So soll z. B. dem Betroffenen immer ein fester Ansprechpartner zur Verfügung stehen. Falls seitens der anspruchsberechtigten Person gewünscht, wird die Pflegeberatung auch gerne gegenüber oder zusammen mit den Angehörigen oder weiteren Personen durchgeführt. ƒ Umgehend nach Antragstellung wird ein konkreter Beratungstermin unter namentlicher Nennung einer für den Versicherten zuständigen Kontaktperson festgelegt und innerhalb von 14 Tagen nach Antragseingang durchgeführt oder es wird ein Beratungsgutschein ausgestellt (§ 7b SGB XI). ƒ Bei Abwesenheit des Pflegeberaters stellt die Pflegekasse eine Vertretung oder benennt eine sonstige Beratungsstelle, um die 14-Tage-Frist zur Einräumung eines Beratungstermins nach Antragstellung auf Leistungen zu gewährleisten. ƒ Der Pflegeberater ist verpflichtet, Ergebnisse aus den Beratungspflichtbesuchen nach § 37 Abs. 3 SGB XI einzubeziehen, damit weiterer Hilfe- und Unterstützungsbedarf ermittelt werden kann (wenn der Pflegebedürftige sein Einverständnis erteilt). ƒ Ganz wichtig: ausdrücklich imGesetz genannt ist inzwischen auch die Beratungspflicht zu Möglichkeiten der Entlastung von Pflegenden. - AOK - Barmer - Techniker Krankenkasse - DAK - hkk - Bkk EWE - ikk Weser-Ems - Compass Pflegeberatung (Private Krankenversicherung) Beratung direkt vor Ort (Seniorenbüros, Stadtteilprojekte...) Erhaltung von Lebensqualität und Selbständigkeit im Alter, Stärkung von Eigeninitiative und gegenseitiger Hilfe, Verbesserung und Schaffung von Strukturen für ältere Menschen – das sind einige der Ziele, die sich die Oldenburger Seniorenbüros und der städtisch geförderten Stadtteilprojekte gesteckt haben. Erreicht werden diese Ziele durch das Bündeln der vielfältigen Beratungs- und Unterstützungsangebote, durch Vermittlung an entsprechende Fachstellen sowie durch Förderung der Zusammenarbeit von professionellen, ehrenamtlichen und nachbarschaftlichen Hilfen, um die Versorgungssituation älterer Menschen zu verbessern. Gemeinsam mit aktiven Bürgerinnen und Bürgern unterstützen Stadtteilprojekte ältere 8

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