Infobroschüre Amt Bargteheide-Land

$ODUPLHUXQJ :LH NRPPW GLH )HXHUZHKU HLJHQWOLFK ]X PLU QDFK +DXVH" Dass man bei einem Unfall oder wenn es brennt, die Feuerwehr ruft, lernt man schon im Kindergarten. Doch was passiert dann überhaupt? Alle ca. 150.000 Notrufe für den Rettungsdienst und die Feuerwehren aus den Kreisen Stormarn, Herzogtum-Lauenburg und Ostholstein (Notruf 112) werden von der integrierten Regionalleitstelle Süd (IRLS) in Bad Oldesloe (www.irls-sued.de) disponiert. Die Disponenten legen zunächst fest, welche Kräfte für diesen Einsatz erforderlich sind. Hierbei hilft ihnen nicht nur die persönlich lange Erfahrung im Rettungswesen, sondern auch die AAO (Alarm- und Ausrückordnung der Feuerwehren). Sie kategorisiert den Einsatz in eine Gefahrenstufe. Ein brennender Mülleimer ist zum Beispiel ein “Feuer klein”, eine brennende Scheune dagegen ein „Feuer groß”. Nun erfolgt die Alarmierung der erforderlichen Kräfte. Die Alarmierung per Sirene hat für die Einsatzkräfte heute eine untergeordnete Bedeutung, wird aber in vielen Städten und Gemeinden noch zusätzlich parallel durchgeführt. Die heute am weitesten verbreitete Methode der Alarmierung ist die “stille Alarmierung”. Hierbei wird ein Signal, per Funk an die digitalen Funkmeldeempfänger der Einsatzkräfte gesendet. Es ertönt ein lauter Signalton und auf dem Display des Melders erscheint eine kurze Textnachricht. Diese enthält Details über die Art GHV (LQVDW]HV ] ɋ% Ȋ)HXHU NOHLQȋ GHQ (LQVDW]- ort und ggf. noch weitere Informationen zum Einsatz. Die Übertragung der Informationen erfolgt verschlüsselt, sodass sie von Unbefugten nicht gelesen werden können. Der Text wurde in Zusammenarbeit mit der Feuerwehr BargfeldStegen verwirklicht. $XȵLVWXQJ DOOHU Wehren im Amtsgebiet FF Tremsbüttel

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